Barf - füttert Ihr auch Eure Katzen so?

matty

15 Jahre Mitglied
Nachdem ich mehr oder weniger zwangsweise die Katze der Nachbarn nehmen musste, als diese wegzogen, habe ich mich nach und nach damit befasst, was in dem von den EX-Nachbarn vorbei gebrachten Katzenfutter so an Inhaltsstoffen drin ist. Das Ergebnis war erschreckend. Überwiegend alles mögliche, nur kein hoher Fleisch- oder Fischanteil, dafür reichlich Getreide.:sauer:
Dem entsprechend haarte die Katze schon beim Hinsehen. Ich war nur mit dem Staubsauger unterwegs.

Jetzt besorgen die ehemaligen Nachbarn nach doch energischen Protesten Futter mit einem Anteil an Fleisch/Fisch und tierischen Nebenerzeugnissen von 80 % und zusätzlich füttere ich regelmäßig Fleisch.

Die Katze haart so gut wie gar nicht mehr und alle Besucher meinen, sie habe auch eine veränderte Körperform.:)

Zunehmend passt die Katze jetzt auf, wann ich Hundefutter zubereite und versucht mir dann klar zu machen, dass sie das Fleisch möchte, was die Hunde bekommen.
(Zumindest wenn es ganz frisch und kein Pansen ist.)

Ich bin nun am überlegen, ob ich das Fertigfutter auch für die Mieze aufgebe und auch das Katzenfutter selbst zubereite.
Die Katze wäre dafür. Sie versucht sowieso öfter bei Max zu klauen.
Ich habe aber keinerlei Erfahrung mit Katzen und hatte ich nie vor mir eine anzuschaffen.

Da viele hier auch Katzen haben, würde ich mich über ein paar Ratschläge freuen.

LG

matty
 
  • 26. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Richtig wirklich solltest du Katzen-BARF in nem Katzenforum suchen.

Ich habe zwar schon immer Katzen gehabt, aber gezielt gebarft noch nie. Allerdings habe ich immer Rind (roh), Geflügel, Schwein, Fisch und Innereien (Herz, Leber)=>gekocht dazu gefüttert, an den oder die, die es haben wollten. Das waren längst nicht alle.

Rohes Eigelb, gekochtes Eiweiß geht auch. Verschiedene Vitaminpasten sowieso, weil die als Leckerchen gut sind. Diese Pasten sind nicht wirklich geeignet, alle notwendigen Ergänzungsstoffe zu liefern. Ist wie Hundefutterhersteller, meist eh derselbe Verein.

Wenn deine Katze Geschmack dran hat, nur zu. Bei den Mengen, die ein Haustiger frißt, läßt sich das mit dem Hunde barfen prima kombinieren. Oder fällt deinen auf, wenn pro Nase und Mahlzeit ein Eßlöffel voll fehlt? ;) Mußt halt nur katzenspezifisch die Zusatzstoffe einbringen.

Gemüsetechnisch kenn' ich da allerdings nur einen Kater, der wollte allerdings dünnen Stangenspargel aus dem Glas. Den hat er sich einzeln mit der Kralle rausgefischt und sehr manierlich weggefuttert, so wie unsereins Salzstangen nimmt. Da das ganze aber schon fast 35 Jahre her ist, gibt das leider keine Fotos davon. Irgendwo hab ich ihn als ersten Fotoversuch, aber noch mit einer 6x6-Rollfilm-Kamera. Und wo die Bilder sind, das weiß Bastet allein. :rolleyes:

Meine Gartenkatze hat über die Frosttage zusätzlich gekochte Hühnerbeine bekommen, schön fettig, mit Pelle und was da sonst noch so dran war. Das gab Kalorien gegen die Kälte. wegen akuter Rattenanlock-Gefahr aber nur portions-weise und schon ausgebeint. Dem Stinker geht's prima und seit 2 Tagen, da der Frost weg ist, geht sie die Mäuselöcher ab, für 'nen Snack zwischendurch. Frau Katze muß ja auch in Form bleiben :D
 
Bisher habe ich mich noch nicht sehr intensiv mit Katzen-Barf geschäftigt. Schon allein das was ich bisher gehört habe ist meiner Ansicht nach sehr kompliziert. Katzen brauchen halt doch ganz andere Supplemente als Hunde.

Susanne Reihnert die Natural Dog Food geschrieben hat, hat auch ein Buch über Katzen-Barf rausgebracht, Natural Cat Food. Ich habe es bisher nicht gelesen, daher weiß ich nicht ob das besonders gut ist.

Du kannst dich aber bei ins Thema einlesen oder bei .
 
Meine Katzen haben Rohfütterung nie wirklich gut vertragen. Selbst gedämpftes oder gekochtes Fleisch wurde kaum angenommen bzw. schlecht verwertet. Auch die Zusatzstoffe konnten das nicht ändern :(

Gerade die älteren Tiere brauchen sehr gutes Futter, welches vor weiteren Problemen etwas schützt. Deshalb habe ich die Fleischfütterung irgendwann, bei den Katzen, gänzlich aufgegeben.

watson
 
Meine Katzen haben Rohfütterung nie wirklich gut vertragen. Selbst gedämpftes oder gekochtes Fleisch wurde kaum angenommen bzw. schlecht verwertet. Auch die Zusatzstoffe konnten das nicht ändern :(

Gerade die älteren Tiere brauchen sehr gutes Futter, welches vor weiteren Problemen etwas schützt. Deshalb habe ich die Fleischfütterung irgendwann, bei den Katzen, gänzlich aufgegeben.

watson

Tamina, sie ist 8 Jahre alt, bekommt das Fleisch, roh oder gekocht, sehr gut.

Mit dem Katzenfutter bin ich halt bisher nicht so richtig zufrieden. Die Katzen ist nun mal von Natur aus ein Tier, dass von Beutetieren lebt und kein Getreidefresser.
Ich habe deshalb immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich die vielen Getreidesorten und pflanzlichen Bestandteile so lese, dazu dann noch Geflügelmehl, was ja bekanntlich auch kein Fleisch - eher Federn, Schnäbel klauen...ist, da bleibt dann nicht mehr viel an Fleischanteil übrig.

Ganz krass ist mir das bei den Trockenfuttersorten aufgefallen, bei denen zwar ein hoher Proteinanteil deklariert wird, der bei genauerem Hinsehen jedoch zum großen Teil aus dem enthaltenen Getreide stammt und von der Katze wohl nicht wirklich verwertet werden kann.
Außerdem schafft es Tamina nicht, 4mal so viel zu trinken, wie sie an Trockenfutter aufgenommen hat.


Vielleicht hatte ich aber auch noch nicht das richtige Futter.

Vielleicht verrätst Du, was Du deinen Katzen fütterst?

Denn selbst wenn ich zum BARFEN übergehe, es gibt immer mal Tage, an denen man andere bitten muss, die Katze zu versorgen bzw. wenn Tamina in die Katzenpension muss.

LG

matty
 
Meine ersten beiden Katzen mochten nichts roh, die eine fraß leider nur trocken und der Kater ging eher an Cornflakes als an Hackfleisch. :(

Meine jetzigen beiden Kater barfen sich ohne mein Zutun selbst :D und ich fütter FeFu quasi nur pro Forma zu. :unsicher:

Ich hab ja Fütterungstechnisch schon einiges hinter mir, auch der Reptilien wegen, aber Mäuse und Eintagsküken zu häckseln ist mir dann doch irgendwie zuviel.
 
Matty,

die beiden letzten Stubentiger, die nun noch bei mir leben, sind knappe 19 und geschätzte 15 Jahre alt.

Sie bekommen ein Futter, welches auf nierenerkrankte Tiere zugeschnitten ist. Der Proteinanteil ist niedriger als bei "normalem" Futter.

watson
 
Meine jetzigen beiden Kater barfen sich ohne mein Zutun selbst :D und ich fütter FeFu quasi nur pro Forma zu. :unsicher:

Ich hab ja Fütterungstechnisch schon einiges hinter mir, auch der Reptilien wegen, aber Mäuse und Eintagsküken zu häckseln ist mir dann doch irgendwie zuviel.

Warum auch, sie tun`s ja selbst!:lol:

matty

P.S. Nach Angaben der Katzenbesitzer mag;) sie nur TROFU!
 
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