Naja, ein Blutbild sagt - in Bezug auf eine OP - mehr oder weniger nur aus, ob der Hund eine Narkose übersteht oder ob es so augenfällige "Probleme" gibt, die eine OP nicht mehr lohnenswert machen.
Ob man bei einem alten Hund eine OP am Bewegungsapperat machen sollte ist wirklich eine fragliche Sache.
Selbst wenn alles super easy über die Bühne geht, wie lang wäre die Rekonveleszenszeit für einen jungen, fitten Hund und wie lang für diesen alten Hund? (im Zustand, indem die Hündin ja schon länger ist)
Wie sieht es mit den anderen Gelenken/Muskeln etc.pp. aus? Können sie die Mehrbelastung einer OP aushalten, oder macht man sich dann auf anderer Stelle ein Fass auf? Wie steht es mit den anderen Baustellen, die diese Hündin ja offensichtlich hat und noch nicht unter Kontrolle sind?
Das wären für mich Punkte, die mich überlegen ließen - wenn die anderen Seiten vielleicht den Hund sogar live erlebt haben, dann wäre das für mich keine pauschale Kristallkugelhexerei, sondern eine ehrliche Hilfe.