Bär zum Abschuß freigegeben

helki, 1.beitrag sinnfreier blödsinn, auch in russland, rumänien, bulgarien nimmt man es eben NICHT hin, wenn meister petz sich an den haustieren vergreift....das wird dann eher "unbürokratisch" gelöst....meist mit negativen folgen für ALLE dort ansässigen bären....
die infos über das erlernte verhalten von bruno ,bereits VOR seinem grenzübertritt ,hatten seinerzeit die italiener freimütig selber zur verfügung gestellt.der hatte es von seiner mutter, und die hatte man aus osteuropa gekauft....wenn das keine zucht ist, was die jungs da betreiben, wie kann man dann deutschen jäger die zucht von wildtieren in freier wildbahn vorwerfen???
bruno hat sein verhalten wie gesagt von seiner mutter mitbekommen, die lebte bekanntlich NICHT in bayern, und kurz nach brunos vielbeweintem dahinscheiden entscheiden sich die verursacher(die italiener) ENDLICH(!!!) auch sie wieder einzufangen, da sie jeder neuen generation ihrer jungbären den gleichen blödsinn beibrachte....
im wortsinn hast du natürlich recht, das GENETISCH so ein verhalten nicht so schnell weitervererbt wird.
ABER: erben bedeutet nicht NUR, etwas genetisch mit auf den weg zu bekommen....das weisst du sicher auch.
und VERSEHENTLICH einen bären falsch zu konditionieren, bedeutet, das man evtl ERST nachdenken sollte, bevor man tiere ansiedelt, deren verhalten auch für ANDERE, die mit dem eigenen ergeiz, eine bärenpopulation zu erschaffen , nichts zu tun haben, problematisch werden kann........
 
  • 28. April 2024
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helki, 1.beitrag sinnfreier blödsinn, auch in russland, rumänien, bulgarien nimmt man es eben NICHT hin, wenn meister petz sich an den haustieren vergreift.
sehr hinkend .. Deutschland ist zwar auch nicht so dolle im Tierschutz, aber in diesen Ländern ist Tierschutz ja fast völlig unbekannt und dort leben bestimmt auch mehr wie ein übergelaufener Jungbär....

wenn das keine zucht ist, was die jungs da betreiben, wie kann man dann deutschen jäger die zucht von wildtieren in freier wildbahn vorwerfen???
Ach!? Kann man denen die Zucht vorwerfen? Laut Deiner Meinung machen das doch die Jäger garnicht. ;)
Ausserdem ist die Zucht zwecks Wiederansiedelung seltener Tiere ja wohl ein wenig was anderes als die Zucht zu Jagdzwecken.

bevor man tiere ansiedelt, deren verhalten auch für ANDERE, die mit dem eigenen ergeiz, eine bärenpopulation zu erschaffen , nichts zu tun haben, problematisch werden kann.
Bruno ist nicht in Deutschland angesiedelt worden, sondern eingewandert.

Es stimmt allerdings, daß er dieses Verhalten erlernt hat, nur hätte man ihn deshalb nicht gleich abschiessen müssen. Entweder man fängt ihn lebend zwecks Umsiedelung/Bärenpark oder man verleidet ihm das anders. Dazu gibt es sicherlich mehr wie reichlich Informationen aus Ländern, wo die Menschen schon immer mit Bären in einem Gebiet lebten.;)

Bruno sollte meines Wissens auch in einen Bärenpark kommen wie seine Mutter, von daher erübrigt sich die Diskussion, ob die Umsiedelung in ein neues Gebiet was gebracht hätte oder nicht. Er sollte ja lebend gefangen werden. Aber dem ist der Jäger ja zuvor gekommen.
Allerdings machen jetzt alle Diskussionen den Bären nicht wieder lebendig, ich hoffe nur, man lernt für die Zukunft.
 
ABER: erben bedeutet nicht NUR, etwas genetisch mit auf den weg zu bekommen....

In diesem Fall hätte das bedeutet, dass Bruno dieses Verhalten nicht genetisch, sondern in anderer Form an seinen Nachwuchs weitergegeben hätte. Da er ein männliches Tier war und bei Bären (nach meinem Wissensstand) die Bärinnen die Erziehung der Jungtiere übernehmen, sehe ich jetzt nicht, wie Bruno dieses Verhalten hätte weitergeben sollen.

Als "Rechtfertigung" für seine Tötung hinkt das Argument gewaltig...
 
frankie, ich weiss, die erkenntnis tut weh, aber der schütze war kein jäger.....
helki, zweifelsohne richtig....
 
Was für ein Beamter? Hatte der eine entsprechende Ausbildung?
"Beamter" kann ja vom Grundschullehrer bis zum Polizisten alles sein. ;)

Ist ja überhaupt mal ganz was neues, bisher war immer von "Jäger" die Rede.
Woher beziehst Du diese Aussage, gibt es da was offizielles zu?
 
da er offenbar waffenachkundig war, ist der einsatz eines grundschullehreres relativ unwahrscheinlich.
...als die wellen noch ein wenig höher schlugen, gab es eine stellungnahme des ministeriums, in der es dann hiess, beamte hätten bruno...blablabla....
wie gesagt, die jägerschaft war GEGEN den abschuss, und hat sich nicht mit personal beteiligt.
den begriff "jäger" haben einzig tierschutzinitiativen und andere heuler ins gespräch gebracht, da offenbar jeder, der mal "bumm" in den wald gerufen hat, ein jäger sein muss.....!?
 
wie gesagt, die jägerschaft war GEGEN den abschuss, und hat sich nicht mit personal beteiligt.
den begriff "jäger" haben einzig tierschutzinitiativen und andere heuler ins gespräch gebracht, da offenbar jeder, der mal "bumm" in den wald gerufen hat, ein jäger sein muss.....!?

Die Aussage, dass nur Tierschützer in diesem Zusammenhang den Begriff Jäger verwenden, ist so nicht richtig. Auch die Staatsanwaltschaft schreibt in dem Klageablehnungsbescheid Folgendes:

Am 26.06.2006 gegen 4.30 Uhr wurde der Braunbär schließlich von Jägern mit
Büchsenpatronen der Kalibergruppe 7 mm durch Schüsse in Leber und Lunge getötet.

Quelle:
 
Wenn jemand ein Tier abschiesst, dann ist diese Person halt ein Jäger, so sieht das die Staatsanwaltschaft wohl, egal welchen Beruf diese Person wirklich hat.
Wird ja gemutmasst, dass es sich um Leute handelte, die eine Ausbildung im Schiessen auf bewegliche Objekte haben, also Scharfschützen oder SEK. Wär auch logisch. Da man bei so einem heiklen Auftrag sichergehen wollte, dass richtig getroffen wird, denk ich mal, wird man kaum einen "echten" Jäger genommen haben.
 
meike, wie du in den wald hineinrufst.....
mich, was weisst du denn schon, über die trefferquote deutscher jäger?
man kann nur hoffen, das, sofern es sich um ausgebildete scharfschützen handelte, sie wenigstens angepasste munition verwendet haben, um den bären schnell verenden zu lassen.....die sonst auf menschen verwendete vollmantelmunition gibt das nämlich NICHT her.....
und wenn die staatsanwaltschaft in jedem , der ein tier erschiesst, einen jäger sieht, sollte man sich fragen, warum man mit so viel einfältigkeit staatsanwalt werden kann....
 
Staatsanwaltschaft schreibt in dem Klageablehnungsbescheid Folgendes:

Am 26.06.2006 gegen 4.30 Uhr wurde der Braunbär schließlich von Jägern mit
Büchsenpatronen der Kalibergruppe 7 mm durch Schüsse in Leber und Lunge getötet.

Quelle: [/URL]


Zur Tötung des Bären Bruno wurden Büchsenpatronen der Kalibergruppe 7 mm verwendet. Wie "gut" oder schlecht das für den getöteten Bären gewesen sein mag oder welche eventuellen Rückschlüsse es auf diejenigen, die den Bären getötet haben, zulässt, vermag ich nicht zu beurteilen.

Mal angenommen, diejenigen, die den Bären Bruno erschossen haben, verfügen neben einer eventuellen anderen Ausbildung auch über eine Jagdausübungsberechtigung, somit würde die Bezeichnung Jäger doch trotz einer anderen Berufsgruppenzugehörigkeit dieser Personen zutreffen, oder etwa nicht? Ob die Staatsanwaltschaft aufgrund ihrer Wortwahl als einfältig zu bezeichnen wäre, ist also doch eher fraglich...
 
wenn diese wortwahl sich darauf begründet, das jeder, der ein tier schiesst, schlussendlich auch ein jäger ist, dann IST das einfältig...und viele polizisten wären von jetzt auf gleich jäger.....ich weiss von soldaten in osteuropa, die angehalten wurden, streunende hunde in den camps zu eliminieren, da die gefahr besteht, das diese irgendwann mit einer mine bestückt werden könnten...also alles jäger....
einen jäger, der mit ner 7 mm auf bärenjagd geht, kann ich mir nur schwerlich vorstellen, aber das wird für euch zu technisch.....wobei andereseits bei behörden auch eher die 30.er kaliber vorrangig eingesetzt werden....wie gesagt, sehr technisch.
 
Mahnwache für Bär Bruno vor Museum

Wenn am 27. März Brunos Leiche zum ersten Mal im Museum »Mensch und Natur« ausgestellt wird, gedenken Tierfreunde vor dem Museum dem toten Bären. Ab 11 Uhr hat die Initiative zur Abschaffung der Jagd eine Mahnwache angemeldet. »Der Bär, ein international streng geschütztes Tier, bekam in Bayern keinen Schutz - aber seine Mörder!«, so Kurt Eicher, Sprecher der Initiative zur Abschaffung der Jagd. »Nun wird das Opfer, ein unschuldiger, nicht einmal ausgewachsener Braunbär auch noch durch eine barbarische Zurschaustellung verhöhnt – und der Museumsleiter wird eher unfreiwillig zum Handlanger der bayerischen Verneblungsaktion um Bruno.«




Liebe Gruesse - Mausi :(++
 
Hallo liebe Tierfreunde,

hier ein paar Bilder von der Mahnwache - herzlichen Dank an alle, die mitmachen konnten :love:

Liebe Gruesse - Mausi :hallo:++
 
wer auf totalitäre sekten steht, die sich auch gerne mal mit antisemitischen äusserungen ins gespräch bringen, der ist bei kurt eichers truppe sicher gut aufgehoben.....da kann man sein ´haustier auch gleich bei peta abgeben.....
 
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz und Stiftung für Bären verurteilen den Abschuss des Braunbären JJ3

Hamburg (ots) - VIER PFOTEN und die Stiftung für Bären haben mit Empörung und Trauer zur Kenntnis genommen, dass Jäger des Kantons Graubünden den Bären JJ3 in einer Nacht und Nebel-Aktion abgeschossen haben..........



:heul:
 
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