Ausfluss - Gebärmutterentzündung??

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied

• 3. Februar 2014

• #21

So wir sind aus Hofheim zurück.
Was soll ich sagen... Gini ist gesund.
Es wurde ein Ultraschall gemacht, ihre Gebärmutter ist top. Da ist nix dran oder drin. Sie hat nichts. Und vorallem keine Pyo.
Ich soll beobachten ob sie nochmal tröpfelt es könnte eine Harnwegsinfektion sein.

Ich finde es einfach nur krass.
Nie wieder die Tierklinik in Obertshausen.
Wenn nochmal was mit meinen Hunden sein sollte fahr ich direkt nach Hofheim.

Bin erleichtert.

Die Fehldiagnose Klinik bekommt morgen einen Anruf.

 

SaSa22

• 27. April 2024

• #Anzeige

Hi *SpanishDream* ... hast du hier schon mal geguckt?

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 3. Februar 2014

• #22

Geil wie schnell man ein paar Organe los wird.
Das ist doch echt ätzend. Wenn man bedenkt wieviele NICHT googlen und andere Halter fragen und natürlich auch keine Zweitmeinung einholen. Top.

 

Pittiplatschine

10 Jahre Mitglied

• 3. Februar 2014

• #23

Das ist doof, ja, ich freue mich aber, dass Gini gesund ist.

 

G

Gelöschtes Mitglied 14294

... wurde gelöscht.

• 3. Februar 2014

• #24

Mensch , ich freu`mich !!!!!! Was ein Glück, dass Du da hingefahren bist !!!!


... und man sieht einmal mehr, was für Nullnummern auch in diesem "Gewerbe" unterwegs sind !!!!



LG Barbara

 

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied

• 3. Februar 2014

• #25

Oh ja und was ich froh bin, das glaubt keiner, der nicht den LKW vom Herzen hat fallen hören.

Und wieder einmal stand meine Familie & Freunde geschlossen hinter mir wegen den Kosten, jeder bot gleich finanzielle Hilfe an für Gini.

Bin trotzdem fix und fertig nach dem Tag heute. Habe lange nicht mehr so geweint... und dann noch den puren Berufsverkehr auf der A3... ich hab mir die Schokolade nun verdient.

 

G

Gelöschtes Mitglied 14294

... wurde gelöscht.

• 3. Februar 2014

• #26

Aber Hallo , eine 300 Gramm Tafel darf es schon sein !!!!


LG Barbara

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 3. Februar 2014

• #27

immer schauen wie der hund drauf ist, das ist das motto. wenn dat hund sich >normal< gibt, ist meist keine eile geboten, kein fieber, frisst und trinkt normal, guter laune, guter dinge dann ist never die notfallklinik gefragt. Sprach die tierhypochonder.

ich bin heute auch mit das herz in die hosen zum TA weil ich gemeint habe das die innennaht vom kastra gerissen ist. obwohl dat hund überall rauf und runter gesprungen ist und sich nichts hat anmerken lassen. so wars dann auch: nichts, nur wundwassser und nichts gerissen.


alles gute!!!

 

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied

• 4. Februar 2014

• #28

Es ist unglaublich wie die Fehldiagnose Klinik sich versucht rauszureden. Angeblich wollten sie mich eh heute anrufen um nochmal Blut zu nehmen oder Ultraschall zu machen, bevor meine Hündin morgen operiert worden wäre. Komisch, gestern war es so klar dass keine weiteren Untersuchungen nötig wären.
Solche Heuchler.
Aber irgendwie müssen die ja versuchen sich zu rechtfertigen, wenn sie den Befund der anderen Klinik bekommen, dass der Hund gesund ist. Für mich haben die sich sowas von erledigt.

 

Pennylane

Tüpferl

10 Jahre Mitglied

• 4. Februar 2014

• #29

Was für eine Ungeheuerlichkeit! . Auf Teufel komm wird geschnitten und operiert. Ein Plädoyer für die Zweitmeinung.

Wie geht es Gini denn heute?

 

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied

• 4. Februar 2014

• #30

Gini gehts gut. Bis auf ihre Kratzerei wegen der Demodex.
Sie war gestern ganz schön fertig, waren ja den ganzen Tag nur unterwegs und in Kliniken. Deshalb wollte sie so schnell wie möglich heute am Auto vorbeilaufen und war froh nach dem Gassi wieder nach Hause zu gehen.

 

Pennylane

Tüpferl

10 Jahre Mitglied

• 4. Februar 2014

• #31

Und ist es jetzt eine Harnwegsinfektion? Pieselt sie vermehrt oder ist gar noch einmal Blut dabei? Oder sollst du nur beobachten? Alles Gute weiterhin für euch beide

 

B

Buroni

10 Jahre Mitglied

• 4. Februar 2014

• #32

Erstmal: schön, dass es Gini gut geht!


Aber was mich wirklich wundert ist, dass eine geschlossene Pyo wirklich ein Notfall ist, den man nicht erst in 2 Tagen operiert.
US und Blutbild sollte eine Klinik sofort machen können und dann ab in den OP.

Die Hündin einer Freundin war auch recht fit, als sie wegen Pyo notoperiert wurde und dann direkt eingeschläfert wurde, weil der Bauchraum voll Eiter war.

 

Yannik

10 Jahre Mitglied

• 4. Februar 2014

• #33

Freut mich für euch das Gini nicht operiert werden muß

Das mit der 1. Klinik ist ja ein Alptraum für die Tiere sind solch unnötige Operationen ein Risiko und den Haltern wird das Geld aus der Tasche gezogen

Mein 1. Pudelchen hatte vor bald 40 Jahren eine geschlossene, wir sind nach Gießen in die Uni Klinik und sie mußte dort bleiben und wurde sofort operiert.

 

Brille

15 Jahre Mitglied

• 5. Februar 2014

• #34

Wenn ich sowas lese, muss ich immer an meinen ersten Hund denken - ein Mittelschnauzerle.

Mit irgendwas zwei Jahren hab ich sie kastrieren lassen - für 300 paar zerquetschte Mark.
Als sie ein halbes Jahr später läufig wurde und ich zum TA bin, meinte der nur er hätte den einen Eierstock nicht komplett entfernen können, dazu hätte er sie noch viel weiter aufschneden müssen und das wäre unnötig. Bluten könne der Gebärmutterstumpf auch, aber alles wäre nicht weiter schlimm.
OK - Hund war fit, wurde etwa alle 9 Monate läufig, aber ich war sicher es könne ja nix geschehen
Als sie so 7/8 Jahre war, roch sie nach einer Läufigkeit auffällig, hatte etwas Ausfluß und wirkte auch krank.
Also zum (anderen, da längst umgezogen) TA.
Da ich ja sagte das sie kastriert ist, wurde auf Scheideninfekt hin mit AB behandelt - es ging ihr aber immer schlechter...
Also eines Abends zum TA - Chef persönlich - der sagte sie müsse sofort operiert werden
Ich wusst gar nicht was ich machen sollte - ein kastrierter Hund kann doch keine Pyo mehr bekommen.
Bei der Not-OP wurde ein kompletter und ein halber Eierstock, sowie die komplette Gebärmutter (prall voll Eiter) entfernt!!
Das war vielleicht ein Schock - sie hätte sogar Junge bekommen können!! Ich hab all die Jahre nicht wirklich aufgepasst - aber sie war GsD sehr wählerisch
Sie wäre beinahe gestorben so schlecht ging es ihr danach, weil eben viel zu spät - es hat viele viele Wochen gedauert bis sie wieder auf dei Beine kam...
Der "Spaß" hat dann schlappe 900 € gekostet!!! (2002, heute wäre es sicher noch mehr)

Manchmal kann man sich nur wundern

Jedenfalls Alles Gute dem Hundle

 

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied

• 9. Februar 2014

• #35

Es kam nichts mehr. Gar nichts mehr. Also Gini gehts super.

 

Pittiplatschine

10 Jahre Mitglied

• 9. Februar 2014

• #36

 

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied

• 16. Juni 2015

• #37

Diese Fehldiagnosen-Klinik hat den den nächsten Bock abgeschossen. Ich muss es einfach loswerden.

Die 13jährige, nicht kastrierte Hündin "Sandy" kam mit folgenden Syptomen in die Klinik:
Schlapp
Verweigert fressen
trinkt viel, behält es aber nicht drin

Sandy wurde in besagter Klinik stationär aufgenommen, Blutentnahme zeigte erhöhte Leukos, Auf dem röntgenbild konnten die Tierärzte nichts sehen, es wäre alles "grau".
Ultraschall wurde verneint, da der Hund eine OP angeblich nicht überstehen würde.

Der Hund wurde auf doof mit Vit.K. behandelt.

Nächster Tag: Klinik ruft an, weil sie nicht mehr weiter wissen und bitten den Hund in die Uniklinik zu bringen.

Besitzer fährt den Hund nach Gießen. Dort wird sie geschallt... und ta ta ta ? Eine Pyo....
Hund wird notoperiert, Gebärmutter inzwischen gerissen....
Leider hat sie die Nacht nicht überstanden.... R.i.p. Sandy. Du hättest es durchaus schaffen können, hätte die erste Klinik richtig gehandelt.

Aussage der ersten Klinik, als die mit der richtigen Diagnose konfrontiert werden:
"Die wäre so oder so gestorben", "Also der Chef hätte auch einen Ultraschall gemacht, wenn er da gewesen wäre"


Ein völlig gesunder Hund soll wegen einer Pyo kastriert werden und bei einem Hund mit einer tatsächlichen Pyo finden die nichts????!


Ich bin fassungslos, was dort alles schief läuft. Leider musste es Sandy mit ihrem Leben bezahlen.