Nasenausfluss / sabbern

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied

• 7. März 2024

• #1

Hat jemand Erfahrungen mit Nasenausfluss beim Hund?

Vor etwa 5 Wochen hatte Scooby einen grünen Schleimpropfen ausgeworfen beim Niesen. Eklig komisch, aber nichts was ich sofort abklären wollte. (Ist ja etwas schwieriger bei ihm, weil man in "wach" nichts untersucht bekommt)

Vor ca 3 Wochen sabberte er wie ein Bernhardiner, etwa 6 Stunden lang. Danach war alles wieder ok. Dachte ihm war einfach mal schlecht.

Das Sabberproblem tat am vergangenen Wochenende erneut auf.

Nun hatte er heute weißen schleimigen Ausfluss. (Wie ein guter Schnupfenrotz)

Das selbe Nasenloch.
Ausschließlich einseitig.

Nächste Woche wird er eh schlafen gelegt, Zähne geguckt evtl gemacht, Herzultraschall, Blut...

Vielleicht hat jemand Erfahrungswerte bei der Problematik.

Igendwie hab ich ja ein komisches Gefühl bei einseitigen Nasenausfluss.

 

Anhänge

SaSa22

• 28. April 2024

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Hi *SpanishDream* ... hast du hier schon mal geguckt?

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 7. März 2024

• #2

Einseitig ist idR ein Fremdkörper (der dümmstenfalls aber auch ein Gewächs sein kann).
Bei dem Hund meiner Freundin war es aber Trockenfutter in den Nasennebenhöhlen, was zu einer Infektion führte.

 

wilmaa

10 Jahre Mitglied

• 7. März 2024

• #3

Es gibt ab und zu einen Zusammenhang von einseitigem Nasenausfluss und den Zähnen bei Hunden (u.a.wegen Zahnwurzelentzündungen). Da würde auch das Sabbern reinpassen.

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 7. März 2024

• #4

Ein hund bei meinem sohn hatte auch sehr lange ein theater, alles versucht mit spühlen und machen, es war ein so kleiner hund das sie mit keine kamera reinschauen konnten.

Eines tages, ich war dabei, kamen wir nach hause und der hund hat sich dermassen gefreut das sie das zeug raus geniesst hat, es war trofu….das war aber en wochenlanges drama.

 

MadlenBella

• 7. März 2024

• #5

Zum Ausfluss schliesse ich mich den Vorschreibern an, vielleicht auch eine Granne?

Das Sabbern könnte auch Sodbrennen sein, da kann man zum Beispiel eine Reiswaffel geben um den Magen zu besänftigen.

 

IgorAndersen

Mod-Team

15 Jahre Mitglied

• 7. März 2024

• #6

Hatte Thilo auch, über seine letzten Jahre. Hat niemand so recht was finden können. Am Ende hatte er eine chronische, einseitige Mandelentzündung und deren Siff lief ihm einseitig beim Schlafen in die Nase und verursachte da auch eine Entzündung.

 

embrujo

10 Jahre Mitglied

• 7. März 2024

• #7

Ich markiere mal @matty der Tacco hatte chronischen Schnupfen und der war manchmal auch einseitig, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

 

S

Schorschi

15 Jahre Mitglied

• 8. März 2024

• #8

Manchmal ist es auch ein Pilz in der Nase.

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 8. März 2024

• #9

„Gewächs“ hat ja jemand schon erwähnt - hatte leider der letzte Hund meiner Eltern.

Da war das Ganze zwar anfangs einseitig, aber mW nicht schubweise, sondern permanent (und anfangs nicht allzu stark) so ein erst klarer, nachher weiß-schleimiger Ausfluss.

Hier würde ich allerdings auch entweder auf die Zähne oder ganz evtl. noch das Auge tippen.

Letzteres kenne ich allerdings nur vom Menschen, nicht von Hunden.

 

matty

15 Jahre Mitglied

• 8. März 2024

• #10

embrujo schrieb:

Ich markiere mal @matty der Tacco hatte chronischen Schnupfen und der war manchmal auch einseitig, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Zum Vergrößern anklicken....

Ja bei Tacco wurde eine hyperplasmatische Rhinitis in einer sehr aufwendigen Untersuchung in der Tierklinik diagnostiziert und Patty hatte einseitig ein ein kleines Gewächs in der Nase.
Beides wurde nur im Akutfall jeweils behandelt. Bei Tacco, weil es keine andere Möglichkeit gab und bei Patty, weil man eine OP im Alter von 12 Jahren für zu riskant hielt.

 

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied

• 22. März 2024

• #11

Thrombozytopenie
das ist die Erklärung für seinen Nasenschleim.

Ursächlich dafür, sein SLE (systemischer lupus erythematodes).

Zähne sind gemacht. (Zahnstein entfernt, jetzt ist alles wieder sauber).
Das sabbern ist inzwischen nur noch nach seinem Medikament gegen den SLE, ist eine Nebenwirkung von Cyclosporin. Ihm wird inzwischen etwas übel davon. Er bekommt es zum Glück nur noch alle 3 Tage, also vertretbar.