Ausfluss - Gebärmutterentzündung??

*SpanishDream*

10 Jahre Mitglied
Gini war vor 2 Monaten läufig.
Nun hat sie heute Abend dunkle Flüssigkeit verloren. Ca 7 Tropfen. Wie bei der läufigkeit nur dunkelbraun.

Sonst ist sie halt wie sonst üblich Scheinträchtig, deshalb will sie nicht viel raus, frisst gemütlich anstatt es zu schlingen...und baut Nester.

Sie trinkt nicht vermehrt.

Kann es trotzdem eine GebärmutterEntzündung sein?

Ich fahr morgen in die Klinik, aber bin jetzt so beunruhigt dass ich kein Auge zu bekomme. :(

Die Tropfen kamen gegen 22 Uhr und seit dem nichts mehr...
Ihr Bauch grummelt laut, was aber auch am Hunger liegen kann, sie bekommt ihre Portion lieber nicht, bevor morgen vielleicht operiert werden muss.
 
  • 28. März 2024
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Hi *SpanishDream* ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich täte dringend heute zum TA gehen. Es muss aber keine Gebährmutterentzündung sein. Meine Hündin hat es auch schon gehabt. Es war nur Schleimhautreizung weil sie sich geschleckt hat.
 
Ich wäre glaub schon lang auf dem Weg zum TA um nen Ultraschall machen zu lassen.
Bei sowas gehen bei mir sämtliche Alarmglocken an, denn die Wahrscheinlichkeit dass es eine Gebärmutterentzündung ist, ist da...
 
Ihr würdet wegen eines Hundes mit normalem Allgemeinbefinden (ich geh mal davon aus das Fieber etc bei dieser Sorge kontrolliert wurden) und wenigen Tropfen Ausflusses mitten in der Nacht notfallmäßig in die Klinik? Wegen ein paar Tropfen? Ihr braucht mehr Hunde, um mal bisschen Abstand zu gewinnen und etwas abzustumpfen und NICHT hysterisch zu werden wegen jedem killefit. Es KANN irgendeine entzündliche Geschichte sein...und nu, machts das besser wenn die 5 Stunden früher behandelt wird? Wenn der Hund bei GUTEM Allgemeinbefinden ist?
 
Sie frisst normal und trinkt nicht vermehrt, Fieber hat sie auch nicht.
Es sind auch keine weiteren Tropfen gekommen...
Für mich auch kein Grund sofort in die Klinik zu fahren.
Kenne Hündinnen mit schlimmer GM Entzündung, die "hingen" da und tranken wie Hölle.

Ich hoffe nur das sie jetzt mit dem Gesäuge nicht kastriert werden muss.
Hatten wir erst im Tierheim und bei der Hündin heilt es nicht und entzündete so, dass 3 NachOPs nötig waren.:(
 
Ich drücke die Daumen!

Um dich bezüglich einer evtl. Kastration zu beruhigen. Wir hatten kürzlich eine Hündin mit riesigem Gesäuge kastrieren lassen müssen und es hat sich alles gut verheilt und das Gesäuge ging fast weitestgehend zurück.
 
Pyo..... :heul:
Mittwoch ist Termin.
Ich fasse keinen klaren Gedanken mehr. Hab so Angst um sie. :(
 
Erst mal Gute Besserung an´s Püppchen! :( So ein Mist.


...aber - bitte nicht falsch verstehen, ist wirklich nicht böse gemeint - wtf ist die OP erst am Mittwoch?


Als ich noch in der Klinik war gab´s nur zwei Optionen - entweder sofort operieren, weil geschlossene Pyo - oder aber es ist ne offene und man kann versuchen, die Kastra zu vermeiden.
 
Sehe ich wie Barneby : eine Pyometra wird sofort operiert, es sei denn, man versucht es zunächst auf dem konservativen Weg mit einer Antibiose.

Auf jeden Fall würde ich einen weiteren Tierarzt aufsuchen : entweder wir hier sehr fahrklässig gehandelt,- oder der Versuch unternommen, Dir das Geld aus derTasche zu ziehen (mit einer nicht wirklich notwendigen OP )

Auch wenn die Pyometra eine "offene" ist (d.h. Flüssigkeit kann austreten) , wäred der Zeitraum bis Mittwoch definitiv zu lang !!


LG Barbara
 
Sie sagte dass es eine geschlossene ist.
Aber auch das man es diese oder nächste Woche machen soll.
Bin hin und hergerissen.
So eine Pyo Kastration kostet mind. 800€ nochmal zu einem weiteren Tierarzt gehen kostet nochmal Geld das ich leider Gottes im Moment nicht habe.
 
Wobei ich auch nicht weiß welcher Tierarzt hier einem nicht das Geld aus der Tasche ziehen will. Hier sind viele bekannt dafür, die Klinik in der ich war aber eigentlich nicht.:(
 
So viel ich das weiß, muß aber eine geschlossene Pyometra sofort operiert werden, ich bin aber kein Tierarzt.
Gegen die "geschlossene" spricht auch der Austritt von Flüssigkeit!

Ich habe hier vor zwei Jahren für eine Pyometraoperation bei einer damals neunjährigen Hündin 250 Euro bezahlt , allerdings war die Nachsorge , gelinde gesagt, suboptimal. - Die Hündin hatte fast eine Woche lang Untertemperatur.

Vielleicht findest Du Informationen im Netz.

Es tut mir echt leid , ich kann Deine Sorge gut verstehen.


LG Barbara
 
Ich weiß jetzt nicht ob die Hündin von uns eine offene oder geschlossene Pyo hatte, aber auch da war das ein Prozess über ein paar Tage. Also auch keine Not-Op :hallo:
 
Ich fahr nochmal nach hofheim.
Ich find nix im Internet dass ne pyo ertastet werden könnte und das man noch voher die demodex behandlung zu ende machen kann die 3 Woche dauert.:(:rolleyes:
 
Hast Du mal bei Wikipedia nachgelesen?

Und dann habe ich noch folgendes gefunden :


LG Barbara
 
Ah, Mist, dann kommst Du auf eine Seite , wo Du Dich extra registrieren mußt, da wirst Du ja jetzt kaum die Nerven zu haben.

Ich hatte einfach "Pyometra bei der Hündin" eingegeben, und kam so an den Artikel.


Von den allseits beschriebenen Symptomen hat sie gar keine, oder habe ich das überlesen?



LG Barbara
 
Nein, kein einziges Symptom.
Kein vermehrter Durst
Kein apathisches Verhalten
Hat eben mega gebettelt beim Frühstück, hat Hunger
Kein vermehrter Harnabsatz
Kein Durchfall
Keine Schmerzen beim Abtasten
Einfach nichts, außer diese blöden paar Tropfen dunkles Blut
Angeschwollen ist auch nichts


Hab ein NotfallTermin um 16 Uhr in Hofheim in der Klinik, in der Lucky auch mehrere Tage stationär war, habe da ein besseres Gefühl, wenn sie dort nochmal (richtig) untersucht wird.
 
Ich drücke Euch die Daumen !! Und berichte!!!

Das ist bestimmt eine gute Entscheidung dorthin zu gehen, dann hast Du (bzw. Dein Hund ) auch ein richtiges Untersuchungsergebnis, - die Zeiten des einfach Draufrumdrückens sind im Zeitalter der bildgebenden Verfahren als ausschließliches Diagnosekriterium ja wirklich "Geschichte"

Viel Glück!!!!


LG Barbara
 
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