Aufreger des Tages: Pittiwelpen

Da bei einer Sterilisation die Keimdrüsen nicht entfernt werden, bleibt auch der Fortpflanzungstrieb erhalten. Genauso wie eine sterilisierte Katze weiter rollig wird, wird eine sterilisierte Hündin (warum wird so etwas gemacht? :verwirrt: ) weiter läufig. Is also nix Besonderes, erwin ;)
Unter diesem Aspekt ist auch die Verurteilung der Halter in diesem Punkt nicht gerechtfertigt.

Allerdings halte ich es auch für sehr unverantwortlich, die Hunde als Beagle-Mixe zu vermitteln ohne Hinweis auf die Mutter. Denn in der Tat: wenn die Kleinen dann größer werden und z.B. körperbau-technisch dann plötzlich doch der Pitti zum Vorschein kommt, haben die neuen Halter jede Menge Probleme und Ärger, den sie sicher nicht haben wollten!
Und dann landen die süßen Dinger vielleicht noch im Tierheim- super! :unsicher:
Bitte versuch, den Leuten das klar zu machen! Vielleicht kannst du sie ja erreichen, wenn du sagst, sie wären bisher ganz sympathisch gewesen...
 
  • 1. Juni 2024
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Hi Bulljamin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na komm, Yve - als Eure Welpen da waren warst Du auch happy und hast ein Photo nach dem anderen eingestellt. Du kannst mir nicht erzählen, daß Du nicht auch ein wenig stolz warst, oder? ;)
 
Marion schrieb:
Na komm, Yve - als Eure Welpen da waren warst Du auch happy und hast ein Photo nach dem anderen eingestellt. Du kannst mir nicht erzählen, daß Du nicht auch ein wenig stolz warst, oder? ;)

Man wundert sich eh ganz stark !!
Habe gerade im Net gesucht nach Ideen oder Bezugsquellen für einen Welpenspielplatz !
Dort findet man Einträge incl. Fotos von selbstgebautem Welpenspielzeug in Aktion mit Mischlingswelpen !
Schreiber dieser Postings sind oftmals Leute die hier auch schreiben und gegen Züchter wettern !
Was soll man davon halten ?


Gruß

Dobifreund
 
Dbifreunde, das ist doch dann gaaaanz was anderes;)

Außerdem geht es doch gegen Züchter und da kann man doch so schön wettern, oder?

Nenene, laß mal.
Darüber nachzudenken bringt Dir nur graue Haare.

Um nochmal auf die Anzahl der Welpen zurückzukommen...
Wie wird die Hündin unterstützt?
Werden die Welpen selbst angelegt und dann "gewechselt" oder ist so schon vorprogrammiert, daß die schwächeren Welpen kleiner werden, da sie sich kaum gegen die stärkeren Tiere durchsetzen können.
Wie soll die Hündin an 11 Zitzen Milch produzieren, wenn sie die gar nicht hat?

Zugefüttert kann doch nicht gleich werden oder meinst Du Flaschenaufzucht?

watson
 
Bulljamin schrieb:
Und dann landen die süßen Dinger vielleicht noch im Tierheim- super! :unsicher:
Bitte versuch, den Leuten das klar zu machen! Vielleicht kannst du sie ja erreichen, wenn du sagst, sie wären bisher ganz sympathisch gewesen...

Ich habe keine Möglichkeit das den leuten klar zu machen, weil ich nicht weiß wie sie heißen geschweige den ihre Telefonnummer habe oder ihre Adresse.

Und wegen der Aufzucht braucht man sich auch keine Sorgen mehr zu machen, da die Welpen schon fast 8 Wochen alt sind und in ihr neues zu Hause ziehen.
 
Ricky, diese Fragen interessieren mich unabhängig von dem Thema.

Mit 8 Wochen geben sie die Welpen bereits ab?
Nicht gut...

watson
 
watson schrieb:
Ricky, diese Fragen interessieren mich unabhängig von dem Thema.

Mit 8 Wochen geben sie die Welpen bereits ab?
Nicht gut...

watson

Denke ebenso, mal ganz davon abgesehen das ich das alles nicht gut finde.
Aber mal ehrlich, Welpen werden sehr sehr häufig mit 8 Wochen abgegeben.
 
Nur kurz was Sachliches:
Also die Sterilisation einer Hündin ( die Unterbrechung der Eileiter oder das Veröden der Eierstöcke ) gilt heute eigentlich als ärztlicher Kunstfehler, da fast immer die Gebärmutter oder die Milchleisten später tumorös entartet sind. Das wurde mal vor vielen Jahren praktiziert, iman st aber aus den genannten Gründen wieder davon abgekommen.
Bei der " Kastration " werden sowohl die Gebärmutter als auch die Eierstöcke entfernt. Danach geht garnichts mehr -- oder doch ? Welpen kriegen und richtig bluten natürlich nicht. Aber ich kenne Fälle, bei denen der Tierarzt die Eierstöcke ( oder einen ) zu lang abgebunden hat und dadurch ein bißchen Gewebe im Hund blieb. Die Hündinnen zeigen dadurch echte Läufigkeitssymptome und für die Rüden sind sie superinteressant. Ich kann ein Lied davon singen, ich hab nämlich eine solche Hündin hier bei mir, die sogar " steht " wenn der Rüde auf sie will. Passieren kann selbstverständlich nichts.
Im Fall der Hündin, von der Ihr sprecht, kann es fast nicht zu übersehen gewesen sein, daß sie läufig war. Bei aller Naivität der Besitzer, aber ob ein Rüde nur sein Spielchen treibt oder an einer Hündin ernsthaft interessiert ist, das merkt man schon.
Sorgen mache ich mir eben auch um die Welpen, aber vielleicht kann man das ja im Auge behalten ? Die werden doch sicherlich Anzeigen schalten, wenn die soweit vermittelbar sind. Evtl. kann man da versuchen ran zu kommen ?
Grüßle
Sissy B.
 
solange es nachfrage für pittis gibt gibt es abnehmer und ehrlich ich würd würd mir sofort nen "boxer-potenco-Mix" zulegen solange der mix astrein pit rednose ist.
 
watson schrieb:
...
Mit 8 Wochen geben sie die Welpen bereits ab?
...
wenn ich haben könnt würd ich mein pit welpen gern vollends mit der hand aufziehn, d.h. im alter von 4-6 wochen sollte sich der welpe in meiner obhut befinden.
 
Na, 11 Welpen ist ja auch nichts besonderes ! Die Natur weiß schon was Sie macht und alles andere ist halt die natürliche Auslese . So ist das Leben ! Hart !
 
Hi.

@Watson: :verwirrt: `
So ziemlich jeder Züchter den ich kenne, gibt seine Welpen mit 8 Wochen ab.
Was soll daran falsch sein?
Der spätere Besitzer möchte sich den Hund doch so sozialisieren und prägen, wie er es für das spätere Zusammenleben braucht, das kann ein Züchter doch gar nicht bei einem ganzen Wurf.
Und mit 12 Wochen ist die wichtigste Sozialisierungsphase doch schon vorbei.

Ich hab meinen Dicken mit 9 Wochen bekommen und das war genau richtig. Hätte auch eine Woche eher sein können.

@ Sissi B.
Das ist aber ein großer Irrtum.

Die Gebärmutter bleibt bei einer "normalen" Kastration meistens drin. Es werden nur die Eierstöcke entfernt und die Gebärmutter wird dann (oder soll zumindest) inaktiv.
Die Gebärmutter nimmt mein TA z.B. nur raus, wenn a) eine Gebärmutterentzündung vorliegt oder b) die Hündin schon älter oder krank ist.
Eine junge Hündin, die "nur" kastriert werden soll - da bleibt die Gebärmutter drin.

Das ist bei Katzen übrigens auch so, wie ich zu meinem Leidwesen gemerkt habe. Meine Katze wurde ordnungsgemäß ? kastriert, also die Eierstöcke wurden rausgenommen. Dabei muss der TA wohl etwas Eierstockgewebe übersehen haben, denn 6 Monate später brachte meine Katze 2 Junge zur Welt.

Soviel zur Kastration.

Gruß
tessa
 
Betr. Kastration
Nur bei ganz jungen Hündinnen, die oft VOR der ersten Läufigkeit kastriert werden, wird die Gebärmutter dringelassen, weil sie sich, wie bei Katzen - da hast Du völlig recht Watson - , mit der Zeit zurückbildet. Bei älteren Hündinnen nimmt man sie raus, weil der Uterus dann auch schon ein so großes Organ ist, daß er sich nicht mehr zurückbilden kann. Das Problem, das dann auftreten kann ist, daß es eine Stumpfpyometra geben kann - aber nur selten.
Grüßle
Sissy B.
 
@Pitmen Find ich aber nicht so toll, deine Einstellung!

Ich finde 8.-10. Woche ist okay, eher nicht!!
 
Ines & Rigo schrieb:
@Pitmen Find ich aber nicht so toll, deine Einstellung!
Ich finde 8.-10. Woche ist okay, eher nicht!!

wenn ich einen personenbezogenen hund haben möchte sind 4-8 wochen ok; dies glück hatte ich bis dato bei pittis leider nicht meine waren im durchschnitt 16-24 monate alt.

und erst jetzt mit der frenschy kann ich dies bestätigen, sie wurd uns viel zu früh als notfallhund übergeben; laut TA war sie 4 wochen jünger, wie sie die abgabeperson ausgegeben hat!!!!! und das nur weil die person einen eigen wurf erwartete oO(neh mich an) und die kleine is nu absolut personen bezogen !!!!! so wie wir ein hund möchten!!!
 
Amy kam mit 6 Wochen zu mir, in Belgien ist das der reguläre Abgabezeitpunkt, mit 12 Wochen sind Welpis hier schon zu alt... der Züchter/Vermehrer muß nicht impfen, d. h. er spart Kosten und die Welpen fallen noch extremer ins Kindchenschema.

Für Amys Bindung an mich und an ihr "Rudel" ist das schon Klasse, für ihren Umgang mir anderen Hunden ist es allerdings sehr von Nachteil. Denn die Phase zwischen 6 - 8 Wochen ist die, in der sie von der Mutter beigebracht bekommen hätte, was "NEIN" heißt...

So rennt sie heute mit über 1 Jahr noch immer schnauzenleckend zu fremden Hunden und versteht einfach nicht, was diese ihr mit Knurren und Kläffen sagen wollen... die Gefahr gebissen zu werden ist allgegenwärtig und wir haben Glück, meist Hunde zu treffen, die dann doch geduldiger sind. Wenn ein Hund wirklich böse wird, dann fällt sie um, bald in ihn rein, in der Erwartung dann verschont zu werden. Ein NEIN akzeptiert sie einfach nicht, weil sie es nie gelernt hat. Schade für sie. So wird sie ständig enttäuscht (mal vermenschlicht) und bringt sich in Gefahr und das müßte einfach nicht sein, wenn sie diese wichtige Phase nicht verpasst hätte.

Eine Hündin meiner Mutter kam schon mit 5 Wochen zu uns, sie wurde auch extrem personenbezogen - ihr Leben lang kam sie mit anderen Hunden nicht gut zurecht sondern hielt sich eher für eine Katze - obwohl sie immer genug Hundekontakte hatte - aber der Hauptumgang daheim waren nun mal unsere Katzen - das hat sie geprägt.
 
Ja die Hündin meiner Eltern kam mit knapp 6 Wochen aus dem Tierheim zu uns,war dort aber auch schon eine Woche ohne Mami.Sie ist mittlerweile 11 Jahre und hat sich noch nie wircklich mit einem andren Hund vertragen,sobald ihr einer zu Nahe kommt,greift sie ihn an,zuerst wird geknurrt,dann fahrt sie volle Kanne hin!
Also das totale Gegenteil von deiner @amy
 
Amy schrieb:
So rennt sie heute mit über 1 Jahr noch immer schnauzenleckend zu fremden Hunden und versteht einfach nicht, was diese ihr mit Knurren und Kläffen sagen wollen... die Gefahr gebissen zu werden ist allgegenwärtig und wir haben Glück, meist Hunde zu treffen, die dann doch geduldiger sind. Wenn ein Hund wirklich böse wird, dann fällt sie um, bald in ihn rein, in der Erwartung dann verschont zu werden. Ein NEIN akzeptiert sie einfach nicht, weil sie es nie gelernt hat. Schade für sie. So wird sie ständig enttäuscht (mal vermenschlicht) und bringt sich in Gefahr und das müßte einfach nicht sein, wenn sie diese wichtige Phase nicht verpasst hätte.

Das kenne ich irgendwo her. Sharky rennt auch zu anderen Hunden und will mit ihnen spielen oder einfach nur mal schnüffeln gehen. Doch viele Hunde haben Angst vor ihm und fangen dann an zu knurren etc. Sharky versteht es nicht und macht einfach weiter. :unsicher:
 
Komisch, ich kenne einen Hund, der mit 7,5 Wochen abgegeben wurde und der ist nicht besonders menschenbezogen.
Das scheint wohl die Ausnahme zu sein, die die Regel bestätigt;)

Dagegen war der Welpe, der mit 10 Wochen von der Mutter zum HH wechselte, sehr auf sein Frauchen orientiert.
Das ist die Ausnahme für die andere Regel;)

Sollen unsere Hunde denn kein normales hündisches Verhalten mehr lernen und nur noch für uns Menschen da sein?
Dann ist es natürlich richtig, die Welpen bereits sehr zeitig aus dem Wurf zu nehmen und dem Menschen die Aufgabe zu übertragen, die Sozialisierung unter Hunden den Welpen beizubringen.

Oder sehe ich das jetzt falsch?

watson
 
Siehst du vollkommen richtig wats.
Da hat wohl der eine oder andere eine etwas egoistische Einstellung.

Alexis
 
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