mein AUFREGER DER WOCHE: Buchtitel "Time to eat the dog"

T

tierliebe

hallöle :hallo:

auf meiner wohnungssuche habe ich jemanden kennengelernt der mich wegen der fünf katzen nicht nehmen will weil DIESE SCHLIMME KLIMAKILLER sind und dieser mensch hat mir dann noch von einem buchtitel der beiden professoren branda und robert vale erzählt "Time to eat the dog". auf meiner recherche bekomme ich immer mehr "rantzeblitze" :sauer:







LG tierliebe
 
  • 27. April 2024
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Hi tierliebe ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo tierliebe,

es lohnt nicht sich darüber aufzuregen!

Vor einiger Zeit waren noch die Kühe mit ihren Ausdünstungen die schlimmsten Umweltsünder.

Zwischendrin waren wir übergewichtigen Menschen Schuld und jetzt sinds eben die Haustiere.

In zwei Monaten erwischt es dann den brasilianischen Laubfrosch oder die Ostasiatische Wäscheklammer.

Alle anderen nur nicht die Industrie mit Ihren Abgasen.

Nein, die kann nix dafür.

LG Kampfkuschelfan
 
Wenn die Menschheit sich weiter gegenseitig umbringt, ist vielleicht bald Ruhe im Karton und Pflanzen und Tiere können in Ruhe das Klima killen oder was auch immer.
Wie wärs mit einem neuen Buch, Titel habe ich schon : "Time to eat humans" :D
 
ich habe das irgendwo anders schon gelesen, auch diese Listen,
in erster Linie sind die Tiere "Umweltsünder" wenn man die Industrie bedenkt, die dahinter steckt...
und ich finde das ist zumindest nachdenkenswert....
Früher hat man auch Tiere gehalten....aber ohne dieses ganze pipapo...
 
Ruhrlady schrieb:
ich habe das irgendwo anders schon gelesen, auch diese Listen,
in erster Linie sind die Tiere "Umweltsünder" wenn man die Industrie bedenkt, die dahinter steckt...
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Genau. Energieindustrie, Automobilindustrie, Chemieindustrie, Holzindustrie - die braucht man ja, aber diese Viecher... es ist echt ein Kreuz mit denen. Und dann kacken sie auch noch überall hin. :eg:
 
du bist heute aber...
ich hab nur den Inhalt dieser Publikationen in einem Satz wiedergegeben, und das war die Grundaussage...
und die Kackerdiskussion ist entartet...hätte ich mich nicht weiter hinreissen lassen sollen..
ich machs weg wenns in Wohngebieten ist...
ansonsten nicht, aber mit den Plastiktüten hattest du tatsächlich nen Punkt....
besonders schön ist es, wenn sie dann samt Inhalt auf der Strasse liegen, was man in der Stadt auch immer öfter sieht...
 
Ja, sorry, bitte nicht persönlich nehmen. :p

Momentan ist´s mir einfach wieder zuviel mit der "Du bist ein schlechter Mensch, weil als Hundehalter verantwortlich für das Elend dieser Welt"-Masche. Täglich (!) wird eine Regenwaldfläche von der Größe der Bundesrepublik gerodet, in Dänemark herrscht derzeit wieder traditionell-fröhliches Delphineschlachten, und mir will man dann erzählen, wie schrecklich es ist, wenn Pfiffi auf die Wiese pullert... das geht mir nunmal nur schwer runter, da werde ich u. U. dann schon mal ein wenig sarkastisch.
 
ich habe ganz schön geschluckt als ich die Aussagen der Autoren gelesen habe...
aber in einem Punkt haben sie recht: um unsere Tiere gibt es zuviel Industrie...
und ehrlich gesagt stößt mich das ab...
wenn ich alleine kucke, wieviele Körbchen, Halsbänder, Mäntelchen, Pullis, allein drei Tragesäcke...usw meine Freundin für ihre Fusshupe hat...
aber mich stößt dieser unreflektierte Konsum auch in Bezug auf unsere Kleidung, Möbel usw...ab....
und deswegen finde ich den Punkt mit dem ökol. Fingerabdruck bedenkenswert...

Ich habe das erst so empfunden nachdem ich jahrelang im Ausland gelebt habe, u. a. ganz einfach in Irland...

Achja und es tut mir leid, wenn ich in dem Bauernfred so korinthenkackerisch gewirkt habe, mir ging es eigentlich nur um was anderes, ich treffe täglich Leute, denen es völlig egal ist, wohin ihre Hunde machen und das schadet dem Image ALLER Hundehalter...

Und ich finde EUCH Hundehalter nicht als Grund für das Weltelend, ich wünsche mir nichts sehnlicher als mich bald bei euch einzureihen...

So zum Topic: natürlich ist das Buch völlig übertrieben, aber der Ansatz ist bedenkenswert, das wollte ich sagen...
 
Hovi schrieb:
Täglich (!) wird eine Regenwaldfläche von der Größe der Bundesrepublik gerodet, in Dänemark herrscht derzeit wieder traditionell-fröhliches Delphineschlachten, und mir will man dann erzählen, wie schrecklich es ist, wenn Pfiffi auf die Wiese pullert... das geht mir nunmal nur schwer runter, da werde ich u. U. dann schon mal ein wenig sarkastisch.
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DAS alles kotzt mich auch an...:hallo:
aber im Gegensatz dazu könnte in dem o. g. Bereich jeder etwas ändern...
den Konsum etwas zurückfahren...
 
Weniger Konsum = weniger Arbeitsplätze = mehr Arbeitslose = noch weniger Konsum = Wirtschaftskrise. Vereinfacht gesagt. Alles nicht so einfach.

Ich finde den übermäßigen Konsum rund um den Hund (Mäntelchen, Schühchen, Brilli-Halsband usw.) zwar auch strange, aber ob es wohl besser wäre, wenn diese Leute mit viel zuviel Kohle selbige in einen Geländewagen stecken?
 
Hovi schrieb:
Weniger Konsum = weniger Arbeitsplätze = mehr Arbeitslose = noch weniger Konsum = Wirtschaftskrise. Vereinfacht gesagt. Alles nicht so einfach.
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tja. Ich komme ja eher aus der pädagogisch/psycholog. Ecke und wir haben das lange Abende mit BWLn diskutiert...ich weiß nicht...
Als ich in Irland gelebt hat, da war das Dorf fast autonom, ein Bäcker, ein Fleischer, ein Wirt usw...alle hatten Arbeit und alle ihr Auskommen....
und es war super befriedigend...
ich glaube runterfahren würde eher Erfolg bringen,
beweisen kann ich das nat nicht...
und ich bin sehr gespannt ob sich noch Leute melden...die da mehr Ahnung haben...

Was ich bei der Diskussion um den ökol. Fingerabdruck doof finde, ist dass unten rumgemeckert wird, ...während die Kohlekraftwerke weiter in China ans Netz gehen und die meisten Länder sich einen Dreck um Emissionswerte scheren....
Insofern finde ich das Buch doof.

So ähnlich wie wenn man in einen total verdreckten Haushalt kommt, kniehoch im Müll steht und nörgelt: "aber hinter den Schränken musst du mal putzen"..
nat muss man das, aber andere Dinge sind vordringlicher....
 
tierliebe schrieb:
hallöle :hallo:

auf meiner wohnungssuche habe ich jemanden kennengelernt der mich wegen der fünf katzen nicht nehmen will weil DIESE SCHLIMME KLIMAKILLER sind und dieser mensch hat mir dann noch von einem buchtitel der beiden professoren branda und robert vale erzählt "Time to eat the dog". auf meiner recherche bekomme ich immer mehr "rantzeblitze" :sauer:







LG tierliebe
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Sei froh das du die Wohnung nicht bekommen hast. So einen Vermieter kann sich doch niemand wünschen :hallo:
 
achso, ich wollte dir noch sagen, dass da auch noch ausgerechnet wird, dass von allen Haustieren Katzen am wenigsten Klima killen....der hatte noch nicht mal Ahnung...
nimmt der auch niemanden mit Auto
und niemanden der in einer Fabrik arbeitet
................
 
huh greenpeace hat doch sowas auch mal losgelassen - hier in ihrem "tipps" buch, mit dem cocker spaniel. wurde das hier nicht auch diskutiert? mhmh
 
Ruhrlady schrieb:
Als ich in Irland gelebt hat, da war das Dorf fast autonom, ein Bäcker, ein Fleischer, ein Wirt usw...alle hatten Arbeit und alle ihr Auskommen....
und es war super befriedigend...
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Irland hat gerade mal 4.5 Millionen Einwohner bei einer Bevölkerungsdichte von 63 Einwohnern pro Quadratkilometer. Deutschland hat 230 Einwohner pro Quadratkilometer, also schlappe 4 Mal so viele..

Ein zufriedenes, geruhsames Leben mit der Natur und fernab vom Konsum ist sicherlich erstrebenswert (für mich jedenfalls), aber nach meiner Überzeugung bei 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten leider nicht realisierbar. Und je höher die Bevölkerungsdichte, desto schwieriger wird es mit dem autarken Leben.
 
das kann von der Logik aber nicht mit der Bevölkerungsdichte zusammen hängen....
was im Kleinen funktioniert funktioniert doch auch im Grossen...
nicht umsonst macht man Modellversuche...
 
Öhm, entweder hab ich zuviel Humor oder ihr zu wenig, ich glaube nicht, dass das Buch zum Essen des Hundes und der Anschaffung eines Huhnes aufruft, ich lese darin nicht einmal unbedingt den Aufruf zu weniger Konsum, ich hatte viel mehr gedacht, dass jemand das Ganze ab absurdum zu führen gedenkt um das Ganze mal wieder in Relation zu setzen, wie zb pupsende Kühe.

Hat denn einer das schändlich Werk mal gelesen?

Das passt zumindest zu meiner Theorie:
The authors aren't really arguing that we should eat our pets of course, merely that we need to think more about the ecological impact of the things we do on a daily basis, and how we choose to use land.

Read more:
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Ruhrlady schrieb:
das kann von der Logik aber nicht mit der Bevölkerungsdichte zusammen hängen....
was im Kleinen funktioniert funktioniert doch auch im Grossen...
nicht umsonst macht man Modellversuche...
Zum Vergrößern anklicken....

Nein, eben nicht. Man kann das, was im Kleinen funktionieren mag, nicht einfach aufs Grosse übertragen.

Es kann bei 7 Milliarden Menschen schlichtweg nicht jeder als Selbstversorger auf seinem eigenen Pony- äh... Bauernhof leben. Das gibt die Erde nicht her.
 
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