Ich bin froh, dass dieser Journalist gestern um ca. 17:00 Uhr nicht am Wehrhahn in Düsseldorf gewesen ist, sonst würde wohl ein Artikel über eine unglaubliche Geschichte mit Mini-Kampfbestie in der Zeitung stehen, die fast drei Kinder zerfleischt hat.
Gestern hat sich nämlich Folgendes zugetragen. Ein 40 jähriger man ausländischer Herkunft ist Gestern um ca. 17:00 Uhr mit seiner Mini-Kampfbestie am Wehrhahn in Düsseldorf aus der Richtung Kölner Str. auf die Pempelforter Str. gegangen. Zur selben Zeit waren auch der 11 jährige Robert, der 8 Jährige Kevin und die 10 jährige Melanie auf dem Weg in den Hofgarten, der dirket am Wehrhan anliegt. Die drei ahnungslosen Kinder fuhren auf ihren Fahrrädern gerade über die Straße, als sie auf der Kreuzung dem Kmapfhundehalter über den Weg liefen.
Der 11 jährige Robert erkannte den Hunde des Kampfhundehalters und stieg von seinem Fahrrad, als er die Straße überquert hatte, um auf der anderen Seite der Straße auf den Kampfhundehalter zu warten. Das ahnungslose Kind hatte mal in der Vergangenheit eine Begegnung mit dem Mini-Kampfhund unbeschadet überlebt und dachte, so unschuldig wie Kinder nun einmal sind, dass der Hund sein Freund ist und er den Hund streicheln darf.
Dann spielte sich allerdings folgende Szene ab. Frau Meier, die in dem Moment an der Haltestelle Pempelfort stand, schildert die Begegnung so: " Ich habe nur gesehen, wie der arme Junge am Straßenrand stand und auf den Halter mit seiner Bestie wartete. Statt mit seinem Hund an dem Jungen vorbei zu gehen, lief der Mann direkt auf den Jungen zu. Nach kurzer Zeit kam ein weiterer kleiner Junge und ein Mädchen dazu. Alle drei streichelten den Hund, als ob nichts wäre. Mir sit fast der Atem stehen geblieben, weil man ja weiß, zu was für Taten diese Tiere in der Lage sind."
Aber nicht genug. Es sollte für die geschockte Frau noch schlimmer kommen. Frau Meier: "Dann sah ich, wie der eine Junge sich mit seinem Oberkörper über den Jungen beugte und dem Hund einen Kuss auf die Nase gab. Der Halter des Hundes ließ dies einfach zu. Mir ist das Blut in den Adern gefroren. Was hätte da alles passieren können"?
Mehrere Autofahrer, die an der Ampel standen, als sie dieses Schauspiel zu sehen bekamen, staunten auch nicht schlecht und konnten es nicht glauben was sie da sahen. Frau Müller (taxifahrerin
"Ich sah nur, wie sich der ahnungslose Junge über diesen Hund beugte und ihm einen Kuss auf die Nase gab. Der Hund schleckte dabei dem Kind über das Kinn. Es war schauderlich, weil die Kinder keine Ahnung hatten, in was für einer Gefahr sie sich in dem Moment befanden. Was muss noch alles passieren, damit Halter dieser Hunde begreifen, dass sie keine harmlosen Kätzchen an der Leine haben, sondern gefährliche Monster"? Ende
Bei uns im Park laufen fast alle größeren Hunde unangeleint herum. Da wird überhaupt nicht darauf geachtet, ob Kinder oder sonstige fremde Menschen in der Nähe sind. Eltern interessiert dies übrigens auch nicht. Natürlich kommt es unzählige Male vor, dass ein Hund direkt an einem kleinen Kind vorbei geht, es beschnuppert, oder kurz Kontakt aufnimmt und weitergeht.
Niemals würde jemand auf die Idee kommen,aus diesen täglich sich ereignenden Geschichten eine solche hetzerische Geschichte zu machen. Bei einem Rotti, der nichts anderes getan hat, als mal kurz schnuppern, wie das täglich tausend anderer Hunde auch machen, ist die Hölle los. Alberner geht es kaum noch.
Man könnte denken, dass es sich nicht um einen Rotti handelte, sondern um einen Löwen, der aus dem Zoo ausgebrochen ist. Der Journalsit scheint es für besonders erstaunlich und ungewöhnlich zu finden, dass der Rotti sich den Kindern nicht an den Hals geworfen hat.
Allerdings geht es hier nicht um Sokas, sondern allgemein um Hunde, gegen die man hetzen will.