Arge Integrationsmassnahmen

Mir fällt dazu nichts mehr ein...

Ehrlich mal, mag ja sein, dass es bei Euch so läuft, das sei mal dahingestellt, aber in den allermeisten Betrieben, ob nun Zeitarbeit oder nicht, weht doch ein deutlich anderer Wind!
 
@pixelstall

Ich habe die Leute nicht als Asozial abgestempelt, nur weil ihre Kinder wild im Krankenhaus herum liefen.

Wie ich geschrieben habe, war der Typ ziemlich aggressiv, weil ihm die Warterei zu lange dauerte. Sein und das Verhalten der Frau war asozial, weil man sich in einem Warteraum nicht so verhält, dass sich alle Gäste in die Hose machen und die Schwestern ihn, seine Frau und die Kinder in die hinterste Ecke des Wartesaals schicken, damit keiner von ihnen mehr belästigt wird.

Die Kinder haben gegen eine Tür getreten, einen anderen Vater mit schreiendem Kleinkind genervt, dass dieser sich genötigt Sage die Eltern anzusprechen, der eine Hand gegen die Wand gehauen und der andere hat um die Ecke gelauscht, wie sich das anhört, der Rucksack und die Jacke des einen Jungen flog nicht nur einmal durch die Gegend, es wurde laut geschrieen und geheult etc... ohne das die Eltern eingriffen. Das einzige, was die Mutter sagte war: "Angelooooo, was hat disch die Mama jesacht"? und wenn der Angelo die Mama gehauen hat, hat der Vater gesagt: "Pass up du, Freundschen, isch sajet disch. Noch en mal, Freundschen".

Der Vater hatte übrigens eine Trainingshose an, die noch nie eine Waschmaschine gesehen hat und der jüngere Junge hatte um die Nase und den Mund herum ein Gemisch aus Nasenrotze und nicht definierbaren Schmutz.

Die Eltern und besonders der Vater war sich seiner bedrohlichen Wirkung sehr wohl bewusst und hat diese auch sichtlich genossen. Die Mutter war eine bedauernswerte Person.

Für mich ist das ein asoziales Benehmen. Die Leute sind deshalb nicht schle Hüter als andere, aber benehmensich asozial. Diese Meinung hatte alle Leute, die sich mit ihnen in einem Raum befanden.
 
Mir fällt dazu nichts mehr ein...

Ehrlich mal, mag ja sein, dass es bei Euch so läuft, das sei mal dahingestellt, aber in den allermeisten Betrieben, ob nun Zeitarbeit oder nicht, weht doch ein deutlich anderer Wind!

Was, wenn die sich alle für Samariter halten?

Die Leute könnten doch eigentlich auch froh sein, wenn sie für ein Schälchen Reis arbeiten dürfen, so hat ihr Tag wenigstens eine Struktur und sie können sich austauschen...
 
Mir fällt dazu nichts mehr ein...

Ehrlich mal, mag ja sein, dass es bei Euch so läuft, das sei mal dahingestellt, aber in den allermeisten Betrieben, ob nun Zeitarbeit oder nicht, weht doch ein deutlich anderer Wind!

Woher nimmst Du diese Gewissheit? Ich kenne sehr viele Firmen und die wenigsten sind so, wie ihr das hier darstellt.

Ich denke aber, dass das auch eine Definitionsfrage ist. Vielleicht haben wir auch andere Vorstellungen davon, was eine schlechte Behandlung angeht.
 
ist doch fein, ihr betont doch immer so das es daran liegt, das diese Menschen als Kinder keine Strukturen beigebracht bekommen haben , also hat jeder was davon, die Unternehmer noch mehr Geld und AN Strukturen und Sozialkontakte.
 
Heute übrigens kamen meine GLS Pakete ( Sonntags) der arme Tropf der die ausliefert, wurde von der Arge zu dem Unternehmer geschickt ... der Mensch ist fertig. Freitag stand er in einer Vollsperrung, und ist schon den ganzen Samstag gefahren..

Keinen Tag vor 22.00 zuhause ( und die tanzen um 5.00 zum Laden an) Ich habe ihn gefragt was der Unternehmer zahlt .. 800€ Brutto

Ich habe ihn auch gefragt welche Bezirke er fährt.. er fährt 4!Bezirke ( z.T ewwwig in der Pampa) .. der GLS Fahrer vor ihm fuhr einen Bezirk, und bekam dafür 1500€ ..

Ich werde morgen ein paar Telefonate deswegen führen, sowas ist menschenverachtend .

Procten, so klingt das natürlich anders, aber meine Kids hätten sich vermutlich ähnlich aufgeführt.. ich weis nicht wie oft ich Liv ermahnt habe, nicht mit ihrem Bruder rumzuwerfen. *Gnaa*
 
Woher nimmst Du diese Gewissheit? Ich kenne sehr viele Firmen und die wenigsten sind so, wie ihr das hier darstellt.

Ich denke aber, dass das auch eine Definitionsfrage ist. Vielleicht haben wir auch andere Vorstellungen davon, was eine schlechte Behandlung angeht.

Ich kenne durchaus eine Menge Leute, die bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt sind, um mal in dem Sektor zu bleiben, und da sind meine Erfahrungen durchweg andere.
Es geht übrigens auch nicht um gute oder schlechte Behandlung, aber mal ehrlich, Verhandlungen mit Gläubigern? In den meisten Firmen fliegst Du hochkant nach der ersten Lohnpfändung. Da musst Du der Firma (bzw Deine Arbeitskraft) schon arg was wert sein, dass die in der Verwaltung auch diesen Mehraufwand auf sich nehmen.
Ebenso Abtrittserklärungen für Miete/Strom, wie oft hab ich das schon versucht, bin immer gescheitert.
 
Mir fällt dazu nichts mehr ein...

Ehrlich mal, mag ja sein, dass es bei Euch so läuft, das sei mal dahingestellt, aber in den allermeisten Betrieben, ob nun Zeitarbeit oder nicht, weht doch ein deutlich anderer Wind!

Was, wenn die sich alle für Samariter halten?

Die Leute könnten doch eigentlich auch froh sein, wenn sie für ein Schälchen Reis arbeiten dürfen, so hat ihr Tag wenigstens eine Struktur und sie können sich austauschen...

Diesen Unsinn sollte man mal Arbeitnehmern aus anderen Nationen zeigen. 8, 9 oder 10 Euro zum Beispiel Verpackungsarbeiten, wie sie in der Zeitarbeit je nach Branchen tariflich vorgeschrieben sind, kann man nicht mit einer Schale Reis vergleichen. Das zeigt ne gewisse Weltfremdheit und ein verdrehtes Anspruchsdenken.

Wer sich dafür zu schade ist, obwohl seine Qualifikationen nicht mehr hergeben, ist natürlich zu verurteilen.
 
Wir Deutschen sind übrigens das einzige" EU-Land das sich keinen Mindestlohn (oder vergleichbare Schutzmaßnahmen gegen Lohndumping) leistet.. Luxemburg 10,41€;Frankreich 9,22€; Niederlande 8,88€; Belgien 8,75€ Irland 8,65€ usw..
 
diese Löhne in dem Bereich sind doch auch nicht gut genug war hier zu lesen, weil man davon ja angebl. keine Familie ernähren kann.
also wozu einführen?
 
Eben, bleiben wir bei Dumpinglöhnen!

Also mal ehrlich, die Einführung eines Mindestlohnes sollte schon möglich sein, letztendlich verdient nämlich sonst nur der Arbeitgeber fröhlich (und kann seine Familie ernähren) an der Arbeitskraft der Arbeitnehmer, bei denen es aussieht wie zuvor.
Um dem entgegen zu wirken, brauchth es einen Mindestlohn. dass ich davon keine zehnköpfige Familie ernähren kann, sollte klar sein, mich selber aber, das sollte zumindest möglich sein!
 
Woher nimmst Du diese Gewissheit? Ich kenne sehr viele Firmen und die wenigsten sind so, wie ihr das hier darstellt.

Ich denke aber, dass das auch eine Definitionsfrage ist. Vielleicht haben wir auch andere Vorstellungen davon, was eine schlechte Behandlung angeht.

Ich kenne durchaus eine Menge Leute, die bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt sind, um mal in dem Sektor zu bleiben, und da sind meine Erfahrungen durchweg andere.
Es geht übrigens auch nicht um gute oder schlechte Behandlung, aber mal ehrlich, Verhandlungen mit Gläubigern? In den meisten Firmen fliegst Du hochkant nach der ersten Lohnpfändung. Da musst Du der Firma (bzw Deine Arbeitskraft) schon arg was wert sein, dass die in der Verwaltung auch diesen Mehraufwand auf sich nehmen.
Ebenso Abtrittserklärungen für Miete/Strom, wie oft hab ich das schon versucht, bin immer gescheitert.

Entschuldige bitte, aber das ist Quatsch. Vor 20 Jahren, als man noch alles per Hand und an Hand von Registern erledigen musste, war es vielleicht ein Aufwand, wenn jemand eine Lohnpfändung hatte. Heute ist das ein einmaliger Eintrag in den Computer und das war es dann.

Eine Abtrittserklärung für Strom oder Miete haben wir auch noch nie übernommen, aber das ist auch nie nötig, wenn man ihnen versichert, zukünftig darauf zu achten, dass die Zahlung erfolgen und die Überweisungen direkt vom Arbeitgeber erfolgen. Den Vermietern und den Stromversorgern, die meistens noch ältere Ansprüche haben, lassen sich immer darauf ein, wenn man ihnen erklärt, dass sie sonst gar nichts von ihrem Geld sehen werden. Das haben wir schon Tausende Male gehabt.

Und um noch einen drauf zu setzen, muss ich Dir sagen, dass wir auch schon oft Wohnungen für Mitarbeiter organisieren. Das ist erst letze Woche geschehen, als ein Mitarbeiter aus der gemeinsamen Wohnung mit der Freundin geflogen ist. Der Mitarbeiter hat morgens angerufen und uns mitgeteilt, dass er eine Wohnung braucht und hatte noch vor seinem Feierabend eine neue Wohnung.

Für Euch ist das natürlich nicht zu glauben, aber vielleicht solltet ihr mal über Euren Tellerrand schauen und Euch mal überlegen, wie viele Kontakte man als Unternehmer hat, wenn man diesen Job seit 13 Jahren macht. Für uns waren das zwei Anrufe bei einem Verwalter, den wir bereits aus anderen Situationen kennen und der weiß, dass wir darauf achten, dass die Leute ihre Miete zahlen und schon hatten wir ne Wohnung für den Mitarbeiter.

Und mit der Lohnpfändung muss ich Dir zudem sagen, dass die meisten Zeitarbeitsfirmen ihren Lohn durch ein externes Lohnbüro erstellen lassen und mit solchen Dingen schon mal gar keine Probleme haben. Die Leute mögen Dir erzählen, dass sie wegen der Lohnpfändung gefeuert wurden, aber das muss noch lange nicht stimmen ;)

Bei uns gibt es auch Leute, die unentschuldigt fehlen und sich dann zum Beispiel einen gelben Schein besorgen, nachdem sie die Kündigung erhalten haben und zum Amt gehen und die traurige Geschichte von der bösen Zeitarbeitsfirma erzählen, die ihnen bereits nach einem Tag gekündigt hat, weil sie krank wurden.

Keiner erzählt Dir, dass er gekündigt wurde, weil er Sch.eiße gebaut hat. die werden alle gekündigt, obwohl sie nichts getan haben. Alles andere macht ja auch keinen Sinn. Schon einmal darüber nachgedacht?
 
es reicht in deutschland nicht nur der mindestlohn...es wird zeit dass die löhne im allgemeinen mal langsam angepasst werden,die lebenshaltungskosten steigen ( lebensmittel,strom etc.) ins unglaubliche aber der verdienst bleibt gleich...wo soll das denn auf dauer hinführen?
 
Ich zitiere, weils so "schön" ist nochmal Gerhard Schröder (2005)

Dahin, und es ist gewollt

„Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt. Ich rate allen, die sich damit beschäftigen, sich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen, und nicht nur mit den Berichten über die Gegebenheiten. Deutschland neigt dazu, sein Licht unter den Scheffel zu stellen, obwohl es das Falscheste ist, was man eigentlich tun kann. Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstützungszahlung Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vordergrund gestellt."
 
Ich bin generell vorsichtig mit dem, was mir meine Leute erzählen, bringt der Bereich so mit sich.
Meine Erfahrungen beziehen sich auf direkte Verhandlungen mit Arbeitgebern, ob nun Zeitarbeitsfirmen oder andere. Und ehrlich, ich glaube der Unterschied im sozialen Engagement ist hier nicht sehr groß!

Und glaub mir, ich hab oft genug versucht, Einigungen zu finden, das stetige Argument ist: Nee, ist uns zu aufwendig (wie auch immer sie es nun handhaben wollen, ob direkt vor Zahlung an den Arbeitnehmer überweisen oder Abtreten...).

Es freut mich, dass ihr so easy an Wohnungen kommt, hier habe ich das bisher nicht erlebt (außer Werkswohnungen, und da hab ich dann auch schon die spaßigsten Dinge mit erlebt)
 
Wir Deutschen sind übrigens das einzige" EU-Land das sich keinen Mindestlohn (oder vergleichbare Schutzmaßnahmen gegen Lohndumping) leistet.. Luxemburg 10,41€;Frankreich 9,22€; Niederlande 8,88€; Belgien 8,75€ Irland 8,65€ usw..

Abgesehen mal davon, dass ich mich über einen hohen Mindestlohn total freuen würde, weil ich mich dann noch weniger mit Billigfirmen herum schlagen müsste, glaube ich nicht wirklich, dass dies zu einer Verbeserung führen würde.

Schaut doch mal zu den Ländern, die einen hohen Mindestlohn haben. Frankreich ist zum Beispiel kein gutes Beispiel da wir den Mindestlohn von dort sicher nicht hier haben möchten.

In den meisten Ländern mit Mindestlohn kann man zwischen einem sozialpflichtigen niedrigeren und einem höheren befreiten Lohn wählen. Das bedeutet, dass man zwar einen Höheren Mindestlohn hat, aber am besten nie mals krank werden sollte, seine Zähne ordentlich putzen sollte, damit man keinen Zahnersatz benötigt und noch nicht geklärt ist, was diese Leute später im Alter machen, wenn sie Rente haben wollen.

Die Zeitarbeit in Frankreich ist völlig unreglementiert im Vergleich zu Deutschland. Da zählt die Firma das, was der Mitarbeiter erarbeitet und keinen Cent mehr. Da gibt es keinen Anspruch auf Garantiestunden und das Vertragsverhältnis ist auf die Dauer eines Einsatzes beschränkt. Das ist hier in Deutschland ganz anders!

In England und den Niedrlanden sieht es nicht anders aus. Da herrscht akuter Mitarbeitermangel und die Leute sind oft bei mehreren Zeitarbeitsfirmen gleichzeitig beschäftigt. Da arbeitet man mal bei der Zeitarbeitsfirm und mal bei der anderen.

Die ganze Wahrheit über das Argument der Oppositionsparteien mit dem Mindestlohn, den es im Ausland gibt und hier nicht, wird einem nicht gesagt. Hier würden alle aufs Breien vor Empörung, wenn der Mindestlohn anderer Nationen hier angeboten würde.

Wir haben dieses Jahr Wahlen!

Aber wie gesagt, ich wäre über jeden Mindestlohn froh, egal wie der aussieht.
 
Ich bin generell vorsichtig mit dem, was mir meine Leute erzählen, bringt der Bereich so mit sich.
Meine Erfahrungen beziehen sich auf direkte Verhandlungen mit Arbeitgebern, ob nun Zeitarbeitsfirmen oder andere. Und ehrlich, ich glaube der Unterschied im sozialen Engagement ist hier nicht sehr groß!

Und glaub mir, ich hab oft genug versucht, Einigungen zu finden, das stetige Argument ist: Nee, ist uns zu aufwendig (wie auch immer sie es nun handhaben wollen, ob direkt vor Zahlung an den Arbeitnehmer überweisen oder Abtreten...).

Es freut mich, dass ihr so easy an Wohnungen kommt, hier habe ich das bisher nicht erlebt (außer Werkswohnungen, und da hab ich dann auch schon die spaßigsten Dinge mit erlebt)

Ich glaube Dir gerne, dass sich viele Firmen zickig und asozial in solchen Bereichen verhalten. Das liegt aber mit Sicherheit auch daran, dass einige schlicht und ergreifend zu dumm sind, um zu verstehen, dass sie vor Lohnpfändungen keine Angst zu haben brauchen. Manche scheuen auch das Risiko, selber zur Verantwortung gezogen zu werden, wenn sie ihren Job nicht richtig erledigen und eine Pfändung übersehen. Das liegt dann aber an der Unfähigkeit der Buchhaltung dieses Ladens.

Wir finden auch nicht immer sofort Wohnungen, aber ein Dach über dem Kopf konnten wir jedem bisher irgendwie organisieren. Da gibt es ja außer Obdachlosenunterkünften auch noch andere Möglichkeiten wie zum Beispiel Kolpinghäuser.

Übrigens helfen sich Leiharbeitskollegen auch oft untereinander in solchen Situationen aus und nehmen den Kollegen, der mit einem auf der Arbeit ist, vorübergehend für einpaar Tage auf. Das gibt es zwischendurch auch.
 
Wir finden auch nicht immer sofort Wohnungen, aber ein Dach über dem Kopf konnten wir jedem bisher irgendwie organisieren. Da gibt es ja außer Obdachlosenunterkünften auch noch andere Möglichkeiten wie zum Beispiel Kolpinghäuser.

Vielleicht liegt es daran, dass zumindest im Fall von Obdachlosenunterkünften der Schuh dann meiner ist...
Ich geb zu, ich glaub zwei oder dreimal hatte ich es schon, dass die Leute von ihrem Arbeitgeber sogar begleitet oder zumindest angekündigt wurden, das fand ich klasse! Ist aber leider die Ausnahme!
Und dass die dumm sind, das mag sein, kann ich nicht beurteilen, jedenfalls hat es noch nie geklappt, wenn ich in die Richtung was vom Arbeitgeber wollte...
 
@Sinaund Malle

Da wir gerade beim etwas zugeben sind, gebe ich gerne auch zu, dass gute Zeitarbeitsfirmen seltener sind, als schlechte. Sie sind aber im Durchschnitt nicht annähernd so, wie das die Fälle vermuten lassen, die es in die Medien schaffen.

Vor ca. einem Monat hat ich einen Azubi von einer anderen Zeitarbeitsfirma, der zwei Praktikumstage absolviert hat. Er war im zweiten Lehrjahr und wollte die Ausbildungsstelle wechseln. Was der junge mir erzählt hat, wie sein derzeitiger Arbeitgeber arbeitet, bediente alle schlimmen Klischees der Zeitarbeit. Da waren Sachen dabei, die ich auch bis dahin noch nicht gehört hatte.

Den Azubi konnte ich schließlich nicht übernehmen, weil er trotz seiner 2 Jahre Ausbildung auf einem Wissensstand war, wie meine Azubis nach 2 Wochen. Der hatte von rechtlichen Bestimmungen so gut wie keine Ahnung und hatte in den 2 Jahren auch nichts gelernt, weil er dort als billige Telefonakquise beschäftigt wurde. Das spricht natürlich auch nicht für dieses Unternehmen.

Der Geschäftsführer der Firma ist übrigens einehemaliger Mitarbeiter des Arbeitsamtes gewesen, der gleichzeitig auch eine Vermittlungsfirma hatte. Damit Abt er dann auch immer schön Vermittlungsgutscheine abgreifen können.

Der Azubi wollte die Firma verlassen, weil er wohl mitbekommen hatte, dass die Firma ihre Genehmigung verliert, nachdem es zu einer Prüfung der Unterlagen kam. Das Unternehmen gab es aber auch erst seit knapp drei Jahren.

Das gibt es natürlich auch, aber nicht nur in der Zeitarbeit. Gerade in Mittelständischen und Kleinbetrieben gibt es Manchmal Sachen, die nichts mit den gesetzlichen Bestimmungen Zutun hat.

Mir bringen Mitarbeiter manchmal ihren alten Arbeitsverträge mit (keine Zeitarbeit) und da staune ich oft nicht schlecht, was sich manche Arbeitgeber so alles trauen.
 
ja wie gesagt tut mir leid, das klingt alles so "phantastisch". das habe ich bisher nie erlebt und auch bei niemanden den kenne.

in jena würdeste übrigens auch keine adäquate wohnung finden. :lol:

also zum einen weiss ich auch in deutschland nicht, wovon ich leben soll, wenn ich mal rente beziehen sollte...:lol: und zum anderen, hatte ich einst mal einen vertrag mit einer zeitarbeitsfirma und der war ebenso auf keine stundenzahl festgelegt...wenn man gebraucht wurde, wurde man angefragt, für einen einsatz. (is also hier wie da nich annerst :hallo:)
 
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