Hallo liebe KS Gemeinde,
Nachdem die süße "Sunny" aus Brandenburg (Staffmix/4,5 Jahre alt) nun seit 3 Wochen bei uns auf PS ist (danke liebe Rosi) hätte ich hier eine Frage an euch.
Das hübsche Mädchen ist in der Wohnung sehr ruhig, kennt die Grundkommandos, ist leinenführig, gut abrufbar und alles in allem einfach eine Staffmixdame in den besten Jahren.
Sie ist sehr lernbegierig und möchte draußen jetzt nach der Eingewöhnungsphase viel beschäftigt werden. Das heißt 0815 Spaziergänge sind nicht drin, macht nichts, ist auch nicht so mein Ding.
Es hat sich allerdings schnell gezeigt das Madame ein "absoluter" Balljunkie ist. Wer Erfahrung damit hat kann mir sicher beipflichten das dieses Verhalten Fluch und Segen zugleich sein kann.
Soll heißen, ich kann sie mit dem Ball super motivieren und es taktisch als Alternative zu Leinenaggression (haben wir mittlerweile gut im Griff) bieten, sowie sie damit super mental beschäftigen (Suchspiele mit Ball) und auspowern.
Schwierig gestaltet sich ihre Passion allerdings dann wenn mein Sohn ( 3 Jahre) und die Kinder meines Lebensgefährten bei den Spaziergängen dabei sind. Dann ist ihr Verhalten einfach etwas "too much". D.h. wenn die Kids dabei sind bleibt der Ball erstmal zu Hause und Sunny ist dann ziemlich enttäuscht und "dackelt" gelangweilt neben uns her. Alternativen wie Preydummy und Co. beachtet sie nicht wirklich. Finde ich natürlich schade und es wäre schön wenn sie mit Ball in sofern "händelbar" wird das wir ihn auch mit den Kids mitnehmen können ohne das sie bei jedem Geräusch der Kinder hochpusht...
Denn wenn sie bemerkt das der Ball auch nur in der Nähe ist, also ich ihn dabei habe, schaltet sie völlig ab, rennt mir unkontrolliert vor den Beinen rum, rennt alles über den Haufen was ihr im Weg steht und ist nicht abrufbar, dass ihr sonst so bekannte Abbruchsignal ist grad mal für den Po...
Deswegen trainieren wir morgens wenn ich mit ihr alleine bin die Ansprechbarkeit bzw. Gehorsam mit Ball, das "freigeben", Abruf am fliegenden Ball usw. Ich habe mir dabei angewöhnt so wenig wie möglich mit ihr zu reden um sie nicht noch mehr hochzupushen, klappt auch alles in langsamen Teilschritten sehr gut und mir ist klar das ich nach so kurzer Zeit keine Wunder erwarten kann.
Deshalb würde ich mich freuen wenn jemand mit ähnlichen Erfahrungen Lust hätte zu schildern wie lange eure Trainingseinheiten dauerten (ich möchte sie nicht überfordern denn das Training am Ball ist für sie eine wahnsinns Konzentrationsaufgabe) wie lange eure Spieleinheiten dauern in denen der Hund dem Ball dann wirklich hinterher hetzen darf um Anspannung abzubauen etc.
Ich weiß das es von Hund zu Hund unterschiedlich ist aber ich würde mich alles in allem einfach über Erfahrungsberichte freuen.
Lg Jenny
Nachdem die süße "Sunny" aus Brandenburg (Staffmix/4,5 Jahre alt) nun seit 3 Wochen bei uns auf PS ist (danke liebe Rosi) hätte ich hier eine Frage an euch.
Das hübsche Mädchen ist in der Wohnung sehr ruhig, kennt die Grundkommandos, ist leinenführig, gut abrufbar und alles in allem einfach eine Staffmixdame in den besten Jahren.
Sie ist sehr lernbegierig und möchte draußen jetzt nach der Eingewöhnungsphase viel beschäftigt werden. Das heißt 0815 Spaziergänge sind nicht drin, macht nichts, ist auch nicht so mein Ding.
Es hat sich allerdings schnell gezeigt das Madame ein "absoluter" Balljunkie ist. Wer Erfahrung damit hat kann mir sicher beipflichten das dieses Verhalten Fluch und Segen zugleich sein kann.
Soll heißen, ich kann sie mit dem Ball super motivieren und es taktisch als Alternative zu Leinenaggression (haben wir mittlerweile gut im Griff) bieten, sowie sie damit super mental beschäftigen (Suchspiele mit Ball) und auspowern.
Schwierig gestaltet sich ihre Passion allerdings dann wenn mein Sohn ( 3 Jahre) und die Kinder meines Lebensgefährten bei den Spaziergängen dabei sind. Dann ist ihr Verhalten einfach etwas "too much". D.h. wenn die Kids dabei sind bleibt der Ball erstmal zu Hause und Sunny ist dann ziemlich enttäuscht und "dackelt" gelangweilt neben uns her. Alternativen wie Preydummy und Co. beachtet sie nicht wirklich. Finde ich natürlich schade und es wäre schön wenn sie mit Ball in sofern "händelbar" wird das wir ihn auch mit den Kids mitnehmen können ohne das sie bei jedem Geräusch der Kinder hochpusht...
Denn wenn sie bemerkt das der Ball auch nur in der Nähe ist, also ich ihn dabei habe, schaltet sie völlig ab, rennt mir unkontrolliert vor den Beinen rum, rennt alles über den Haufen was ihr im Weg steht und ist nicht abrufbar, dass ihr sonst so bekannte Abbruchsignal ist grad mal für den Po...
Deswegen trainieren wir morgens wenn ich mit ihr alleine bin die Ansprechbarkeit bzw. Gehorsam mit Ball, das "freigeben", Abruf am fliegenden Ball usw. Ich habe mir dabei angewöhnt so wenig wie möglich mit ihr zu reden um sie nicht noch mehr hochzupushen, klappt auch alles in langsamen Teilschritten sehr gut und mir ist klar das ich nach so kurzer Zeit keine Wunder erwarten kann.
Deshalb würde ich mich freuen wenn jemand mit ähnlichen Erfahrungen Lust hätte zu schildern wie lange eure Trainingseinheiten dauerten (ich möchte sie nicht überfordern denn das Training am Ball ist für sie eine wahnsinns Konzentrationsaufgabe) wie lange eure Spieleinheiten dauern in denen der Hund dem Ball dann wirklich hinterher hetzen darf um Anspannung abzubauen etc.
Ich weiß das es von Hund zu Hund unterschiedlich ist aber ich würde mich alles in allem einfach über Erfahrungsberichte freuen.
Lg Jenny