Amy hat PL

Roman

10 Jahre Mitglied
Hallo zusammen :)


Beim spazieren gehen ist uns immer öfter aufgefallen das der Zwerg abwechselnd das linke und rechte Hinterbein anhebt und dann wieder runterstreckt.
Bin gestern abend also zum Tierarzt und Sie meinte rechts und links springen die Kniescheiben raus , rechts aber nicht ganz soschlimm.

Nun meinte Sie allerdings bis auf weiterhin Muskelaufbau müssen wir nichts machen.Sie hätte keine Schmerzen dreh und druck auf die Hinterbeine haben sie gestern nicht aufschrecken lassen.

Gestern Abend im Internet erstmal alles über PL aufgesogen nun sind sie sich auf verschiedenen Seite ja nicht immer ganz schlüssig.Bei leichten Graden und einem leichten Hund müsste man keine OP anstreben und bei schwereren Hunden kommt das auf den Einzelfall an.

Nun möchten meine Frau und ich nichts falsch machen und wir möchten mit einer OP nichtmehr kaputt machen das sie nachher vielleicht garnichtmehr laufen kann.Aber wenn dann soll sie die OPchance auch bekommen.

Ich habe nun von "Rinne furchen" gelesen , die Kniescheibe könnte nichtmehr rausspringen und die Hunde hätten keine Probleme mehr.Aber bringt es das auch bei leichten Graden? Andersrum warum nicht wenn die Kniescheibe nichtmehr rausspringen kann wäre das doch nur eine erleichterung oder seh ich das falsch?

Ich komme aus dem Raum Oldenburg bei Bremen und fahre für einen Spezialisten dem man auch vertrauen kann gerne wesentlich weiter.
Habe nun den Tipp bekommen Dr. Zimmermann TK Lüneburg.Jemand dort Erfahrungen?


Ich danke euch fürs lesen :hallo:
 
  • 29. April 2024
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Hi Roman ... hast du hier schon mal geguckt?
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Einen Tip habe ich nicht ... ausser den, zumindest zügig einen guten Physiotherapeuten aufzusuchen, um die entsprechenden Muskeln, Sehnen, Bänder zu stärken ... und das unabhängig von einer OP!
 
Was hat denn der TA gesagt, welcher Grad es ist?
"Keine Schmerzen" sagt leider nicht viel, und die Untersuchung ist nicht ganz einfach, besonders, falls sich der Hund nicht völlig entspannt abtasten lässt.

Ab Grad drei wird meiner Meinung nach i.d.R. eine OP empfohlen.

Meine Erfahrung dazu:
Ich habe Lilly an beiden Knien operieren lassen müssen. Das Gangbild sah ähnlich aus, wie du es beschreibst, sie schien auch keine Schmerzen zu haben.

Ich habe Lilly aus dem TS übernommen, und ein TA dort hatte auch eine leichte PL festgestellt und gemeint, muss nicht operiert werden. (Lilly ließ sich dort sicher nicht gut abtasten.)
Nach ein paar Monaten war ich noch mal beim Orthopäden, und der hat Grad drei festgestellt. Bei der OP sah man dann, dass die "Wolfskrallensehne(?)" schon fast durch gescheuert war. Ausserdem war das eine Knie leicht entzündet, die Gelenkkapseln waren völlig ausgebeutelt. Zum Glück war der Gelenkknorpel noch OK.
Hätte ich sie nicht operieren lassen, wäre da drin munter weiter alles zerscheuert worden, und es hätte sicher bald größere Probleme gegeben.

Bei Lilly wurde die Furche vertieft und die Kapsel gerafft, die Sehnenansätze mussten nicht versetzt werden. Aber was genau nötig war, wurde erst während der OP festgestellt.

Lilly war da aber auch schon neun Jahre und kam völlig unterbemuskelt in den TS, hatte also sozusagen das Gegenteil von Physio und gutem Muskelaufbau erlebt.

Das ist jetzt etwas über ein Jahr her. Dieses spezielle Hinken hatte sie seitdem nicht mehr. Eine Physiotherapeutin hat neulich grad gründlich gefühlt und kann nicht negatives feststellen.

Einen Spezialisten kann ich dir leider nicht empfehlen, da gibt es sicher nähere für dich als Leipzig.

Alles Gute dem Zwerg!
 
Vielen Dank ihr beiden.

Physio steht schon auf unserer to-do Liste.:)Also sie hat hinten beide Beine abgetastet und gesagt " Die Kniescheiben sitzen nicht richtig".Und sie soll viel schritt laufen , eine Op würde sie nicht empfehlen.


Kann man aber nicht erst alles feststellen wenn geröngt wurde? Tut mir Leid ich kenn mich ja leider nicht wirklich aus bei sowas.

Heute beim Spaziergang hat sie es dann öfter immer wieder hochgezogen das linken Bein.


Wir haben uns nun am 17.3 einen Termin in der TK Lüneburg geholt.Der richtige Weg? Ich bzw wir möchte ja wissen woran wir sind und vorallem ob muskelaufbau alleine hilft.Wenn Bänder betroffen sind sieht es doch wieder anders aus , oder?



Liebe Grüße und vielen Dank fürs zeitnehmen
 
Deine Überlegungen kenne ich wirklich gut. So ging es mir auch! :hallo:

Also, der Schweregrad richtet sich erst mal danach, wie oft die Kniescheibe draussen ist.
Das geht von "kann mit Kraft raus geschoben werden" über "springt spontan raus und rein" und "springt ständig raus, kann aber wieder rein geschoben werden" bis hin zu "hält gar nicht mehr". So ungefähr vereinfacht.
Das ist theoretisch zu ertasten, bzw vom TA duch Manipulation auzuprobieren. Funktioniert aber nur einigermaßen verlässlich, wenn Hund dabei sich nicht ständig wehrt oder verspannt.

Bei uns war es damals so, das Lilly vor meiner Brust hing, der Chirurg hinter ihr (also vor mir) stand und so die Knie ertastet hat. Nicht Lehrbuchmäßig, aber bei Lilly nicht anders möglich.
Ich habe ihn dann immer murmeln hören: "Draussen - ah, wieder drin...nee, schon wieder raus..hmmm...Grad vier? Nee, da ist sie wieder..... Grad drei!"
Dolle Schmerzen hatte Lilly bei dem ganzen Geschiebe nicht, das hätten wir sicherlich bemerkt. Da ist sie nicht so still duldend. ;)

Geröntgt wird dann vor der OP auch, um in etwa zu sehen, was da los ist, und nach der OP, um den Erfolg zu überprüfen. Aber so richtig sehen kann man nicht, wie schwerwiegend das ist. Das hängt wohl von zu vielen Faktoren, u.a. halt der Furchentiefe und der Stabiltät des Bindegwebes ab. Aber man kann evtl. Folgeschäden sehen, starke Veränderungen...
Bei Lilly wurde nach dem RB sogar ein Kreuzband(an)riss vermutet, was sich in der OP zum Glück nicht bestätigt hat.
(Daher lassen sich übrigens auch die Kosten vorher nicht genau planen.)

Bei Lilly wurde der Gang zum Herbst hin immer schlechter, deshalb bin trotz "muß nichts getan werden" Diagnose noch mal zu einem Spezialisten. Ob die Verschlechterung allerdings wirklich an der PL lag, weiß ich nicht wirklich, weil vor kurzem bei Lilly ein neurologisches Problem festgestellt wurde, welches bei Kälte schlimmer wird. Es kann also sein, dass die PL nur auffälliger wurde, weil ihre Koordinationsprobleme größer wurden, nicht wegen direkter Folgeschäden. Obwohl das Knie dann ja auch entzündet war...

Zum Spezialisten zu gehen finde ich auf alle Fälle den richtigen Weg!
Und wenn der sagt: "Alles in Ordnung, machen Sie nur Physio, achten Sie auf die Muskeln", dann könnt ihr euch um so mehr freuen und müsst euch nicht bei jedem Humpeln oder Hüpfer Sorgen machen!
 
Vielen Dank fürs erklären jetzt bin ich zumindestens schonmal ein stück weiter.Es hieß nur wenn sie dort die Muskel weiterhin aufbaut bräuchten wir uns keine sorgen machen.
Aber wie schon geschrieben wir fühlen uns bei sowas immer sehr unsicher obwohl wir unserer TA dort schon vetrauen.

Ich bin gespannt wie der Termin in der TK ausfällt.Meine Frau ist schon einwenig durch mit den Nerven.Die Lütte ist nun 11 Monate alt.Wir sollten nun vielleicht erstmal den Termin abwarten und dann rausfinden welchen Grad sie hat denke ich.

Schrenkt es das Leben für sie sehr ein?Normale Lebenserwartung?

Es tut mir Leid viele Fragen.
 
Parallel Muskel aufbauen ist auf jeden Fall gut - so oder so :)
 
Moar, gard nen ellenlang Post geschrieben....alles weg.....:motz:

Deswegen hier nur die Kuzfassung:
Ich habe meinen Chi vor ca 6 Jahren einseitig PL operieren lassen, er hatte Grad 3.
Er hatte keine Schmerzen, aber man merkte das ihn lange Strecken schon antrengen mit der Hüpferei. Außerdem wollte ich einen Hüftschaden dadurch vermeiden.
Mein TA hat die Furche vertieft und künstlliche Bänder eingesetzt, da die schon arg strapaziert waren durch die PL.
Normalerweise bekommt der Hund nach der OP einen Gips, oder dicken Verband. Mein TA macht es ohne und näht nur zu (5cm lange Naht etwa).
Nach ca 1 Woche fing mein Hund wieder an zu belasten, bis dahin ging er nach der OP dreibeinig. Nach ca 4 Wochen war er wieder voll belastbar und alles beim alten. :)

Wir haben danach Reha- Gymnastik gemacht und ihn schwimmen lassen (schwimmen hasst er, aber musste sein). Zusätzlich bekam er einige Monate Anabol in die Hinterhand gespritzt.

Ihm gehts bis heute damit sehr gut und er ist toll blastbar (20 km laufen kein Thema).
Eine leichte Athrose ist geblieben, weswegen er manchmal etwas eierig läuft- das wars.

Dieser TA hat mehrere mir bekannte Hund nach dieser Methode operiert und alle sind bis heute beschwerdefrei und voll belastbar, auch im Hundesport. :)
 
Zusatz: Durch Rötgen kann man eine PL nicht feststellen, es sei denn die Patella wäre auf dem Röntgenbild grade zufällig luxiert, oder würde manuell zum Luxieren gebracht werden.
Ein geübter TA sollte eine PL durch Ertasten feststellen können.

Ohne OP kann man bei manchen Hunden auch durch eine reine Spritzung von Anabol die Muskeln so aufbauen, dass sie die Patella alleine halten können.
Anabol geht natürlcih auf die Leber....aber eine zeitweise Gabe, kann man ohne weiteres verantworten.
 
Meine Internetstöberei zu dem Thema ist ja schon etwas her, und ich hatte auch eher nach Erfahrungen mit älteren Hunden gesucht...
Aber ich denke auch, wenn die kleine erst 11 Monat ist, ist sie ja noch nicht ausgereift und das Bindegwebe festigt sich eher noch etwas? Da könnt ihr sicher ganz viel erreichen mit Physio.
Ich hatte damals auch gelesen, dass die Festigkeit des Bindegewebes bei der Läufigkeit phasenweise abnimmt. Das wäre dann evtl. noch wegen möglicher Kastration interessant.
Ich denke, wenn die PL nicht sehr stark ist, würde beim noch wachsenden Hund erst mal nicht operiert werden, sondern mit Physio behandelt und die Entwicklung abgewartet werden.

Inwieweit das Leben des Hundes dadurch eingeschränkt wird, hängt sehr davon ab, wie schwer die PL ist, und was der Hund am liebsten macht.
Leistungssport mit starken Stops und große Sprüngen, alles, was die Knie zu sehr belastet, ist natürlich schlecht. Das kann leider bei einem jungen Hund auch eine Einschränkung beim Spielen bedeuten.
Aber durch und für den Muskelaufbau gibt es ja auch vieles, was Spaß macht. Da gibt es hier allederdings viele, die sich beser auskennen als ich, da kannst du sicher noch viele Tips kriegen.
Und vielleicht kriegt ihr sie ja sogar so weit, dass sie unauffällig läuft!

Nach einer möglichen OP ist leider erst mal totale Schonung wichtig, das stelle ich mir bei einem so jungen Hund sehr schlimm für ihn (und euch) vor. Aber das geht vorbei, und je strenger die Ruhe, um so besser die Heilung. Lilly hatte ich die erste Zeit nach der OP praktisch ständig in einer Box. Das war natürlich schrecklich für sie. Aber dafür konnten wir auch nach Rekordzeit das zweite Knie machen lassen.
Nach dem Abheilen nach der OP sollte es eigentlich erst mal keine Probleme geben (Schonung wie oben), allerdings heißt es, dass es später sicher zu Arthrose im Knie kommt. Das klingt ja logisch, denn zumindest für die Furchenvertiefung wird der Knorpel vom Knochen getrennt und wieder aufgelegt, also das ist ein richtig schwerer Eingriff ins Knorpelleben. Allerdings habe ich direkt Erfahrungsberichte dazu nirgends im Netz gefunden. Ich wollte hier immer schon mal eine Anfrage dazu starten...

Direkt die PL hat eigentlich keinen Einfluß auf die Lebenserwartung. Durch die Arthrosen später kann es allerdings natürlich sein, dass es irgendwann nicht mehr geht.

Andererseits fördern regelmäßige Physio und gute Ernährung mit Idealgeweicht (beides wichtig! Übergewicht ist natürlich ganz schlecht für die Gelenke) ja auch ein gesundes alt werden!

Lilly bekommt immer Grünlippmuschelextrakt, zur unterstützung des Knorpels. Da gibt es noch tausen gute Tips, findest du alles schon hier mit der Suchfunktion.

Macht euch erst mal keine zu großen Sorgen! Wartet in Ruhe auf den Termin, ist ja schon in zwei Wochen!:)
Bis dahin könnt ihr schon etwas für den Knorpel und die Bänder mit Nahrungsergänzung tun, die Muskeln fördern (einfach leichtes bergauf laufen wird z.B. empfohlen) und Kontakt zu einem Physiotherapeuten aufnehmen.

...
Ah, gerade Crabat gelesen. Sehr interessant!
Einen Gips hatte Lilly nicht, vielleicht, weil die Bänder nicht gemacht wurden? Nur die Naht und ein Pflaster.
Reha, Physio und Gymnastik vielen bei uns leider aus, weil Lilly sich nicht anfassen lässt.
Toll dass es dem Chi nach sechs Jahren so gut geht!
 
Dann klink ich mich hier auch nochmal mit ein :hallo: Bruce hatte gestern seine PL OP sogar beidseitig, ich finde dem Umstânden entsprechend geht es ihm recht gut :love:
Die Op war gestern Abend um fünf etwa und heute Vormittag steht er schon Minutenweise alleine und sogar auf allen Vieren :love:
 
Hallo zusammen


Wahnsinn , Vielen Dank für das ganze Feedback.


@Manny das ist ja super wünschen weiterhin Gute Besserung.:hallo:



Jetzt wo wir noch soviele Informationen bekommen haben gehen wir "gestärkter" in das Gespräch und hoffen das der Termin einigermassen positiv verläuft.
Rechts hinkt sie irgendwie garnichtmehr dafür hält sie es links doch leider immer wieder hoch und das teilweise ständig.Vorhin bei der kurzen Runde hing es mehr in der Luft als das sie es benutzt hat.:(

Vielleicht kann man ihr zumindestens auf dem Beinchen dann doch irgendwie helfen.


Danke euch :hallo:
 
Rechts hinkt sie irgendwie garnichtmehr dafür hält sie es links doch leider immer wieder hoch und das teilweise ständig.Vorhin bei der kurzen Runde hing es mehr in der Luft als das sie es benutzt hat.:(

Ich habe auch mal gehört, dass man als Halter mit einem bestimmten Griff (irgendwie "gerader" Zug am Bein) der Kniescheibe helfen kann, wieder rein zu rutschen. Falls das Problem des langen Humpelns das ist, dass das Rückrutschen schwierig ist. Natürlich nicht selbst experimentieren, aber das kann euch dann ja der Experte zeigen (falls es bei ihr eine Option ist).
 
Das Problem bei der Sache ist ja nicht, dass der Hund Schmerzen hat, oder es ihn übermäßig stört.
Das Problem ist bei einem dauerhaft so schlechten Gangbild, dass es eben auch zu Hüft- und Rückenproblemen führt durch die Fehlbelastung.
Auch das gesunde Beinchen muss dann viel mehr tragen und verschleißt dementsprechend schneller.
 
Bei Bruce wurde es das erstmal vor 3Jahren festgestellt, da hat man war schon gesagt das es recht massiv ist (die Kniescheibe ist ständig rausgesprungen, aber wieder von selbst zurück gerutscht) aber es noch nicht operiert werden muss.

Vor einigen Wochen fing er dann an nach etwas twildem tobben zu humpeln also sind wir wieder hin und da wurde festgestellt das recht nunmal nicht mehr von allein zurück rutscht. Also müsste die OP gemacht werden, Schmerzen hat er noch keine gehabt.
Da Ich jetzt die meiste Zeit habe und mich am besten um ihn kümmern kann haben wir ns entschieden es auch leich machen zu lassen und der Chirurg meinte das beste is gleich beide Beine zu machen da die Narkose bei den Zwergen ja immer recht heftig is :(

Und wie gesättigt finde bis jetzt macht er sich Super mein kleiner Kämpfer :love:::love:
 
Hallo Roman!

Gibt es neues von Amy nach eurem Besuch in der TK?
 
Hallo

Nett das du nachfragst.Im Juni haben wir Urlaub und dann wird Amy operiert , hinten links zuerst.Und dann müssen wir schauen was die Röntgenbilder sagen.
Sie machen ja sowieso ein Bein nur zuzeit.Die Op methode könnten sie erst entscheiden wenn sie auf dem Optisch liegt.

Ich hoffe danach kann sie wieder normal laufen auch wenn sie augenscheinlich keine Schmerzen hat.

Grüße
 
Hallo Roman,

ich habe nur leichte Hunde (Zwergrasse) mit PL von Grad 1 bid Grad 3. Bis jetzt habe ich noch keinen "hüpfenden" Hund dabei gehabt und operiert wurde auch keiner, das war noch bei keinem nötig.

Ein Spezialist, zumindest was die Diagnose angeht, sitzt in Bramsche (Dr. Grußendorf). Ob der auch Operationen durchführt, weiß ich allerdings nicht.

LG
Ute
 
Tamy wurde vom TH aus an beiden Knien PT operiert, leider gleichzeitig, was öfter mal in die Hose geht, so auch bei ihr, das linke Knie musste nach wenigen Wochen nochmal operiert werden, das rechte wurde dann hier in Düsseldorf in der Lesiaklinik ein zweites Mal operiert :heul:. Die haben eine tolle Diagnostik gemacht, die geht allerdings nur in Narkose, dann aber auch sofort operiert, damit keine zweite Narkose nötig ist. Dann musste sie 3 Monate lang an der Leine gehen auch im Garten, zuerst nur wenige Minuten, Pipimachen - wieder rein, keine Hundekontakte, kein Spielen etc. manchmal hat sie dann keline Ausrasterchen bekommen, dann musste ich sie vorsichtig wieder rein befördern :D.
Der operierende Arzt hat mir damals sehr ernsthaft erklärt, dass, wenn das jetzt nicht klappt, es kaum noch eine Chance gibt, dass sie vernünftig laufen kann, und das es jetzt in meiner Hand läge, wie konsequent ich das mit ihr über die Bühne bringe. Es war eine harte Zeit für uns beide, aber wir haben es geschafft. Auch nach den drei Monaten durfte sie erstmal nur im Garten von der Leine, dann draußen für 5 Minuten. Dann drei Minuten lang mit einem anderen Hund spielen. So haben wir das langsam wieder aufgebaut. 1/2 Jahr lang Physio gemacht. Jetzt darf sie rennen, spielen, spazierengehen, aber ich begrenze die Dauer, und Sport dürfen wir gar nicht machen (Agility o. ä.). Um die Gefahr der frühen Arthrosebildung möglichst gering zu halten, wird sie wahrscheinlich auch irgendwann Goldimplantate bekommen. Ich wünsche Euch viel Glück und Geduld und jede Menge gute Nerven :hallo:
 
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