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Apollo-HH

Hallo ihr Lieben...
Wir haben ein kleines Problem und hoffen das ihr uns ein wenig Hilfestellung geben könnt..

Wir haben folgende Situation:
Mein Freund hat Apollo, einen 6 Jahre alten American Bulldog mit in die Beziehung gebracht, er ist 6 Jahre alt und von Geburt an taub.
Mein Freund kommt aus Sachsen und hat hier in Hamburg nun Arbeit gefunden.
Geplant war es eigentlich so das mein Freund sich erstmal eine eigene Wohnung hier zulegt, bis wir ein geeignetes Reihenhaus zur Miete finden. dieses hat jedoch nicht geklappt da grade kleine Wohnungen sehr schnell weg sind.
Also trat Plan B in Kraft, er zog zu uns in die Wohnung.
Wir haben dem Vermieter (einer Genossenschaft) wie es sich gehört bescheid gegeben.
Gestern kam ein Schreiben von deren Anwalt zurück das der Hund bis zum 23.11.2012 abgeschafft werden soll.
Zitat aus dem Schreiben:

Wir ahtten dem Vermieter angeboten ihm den Hund vorzustellen und auch wenn Bedenken bestehen in nur mit Maulkorb im Treppenhaus und der Wohnsiedlung zu führen. Das wurde abgelehnt.
Ich habe selber zwei Kinder und einen kleinen Hund.. Apollo ist ein kleines Kuschelmonster, total verschmusst, mehr am schlafen als alles andere und total auf meinen Freund fixiert..
Er regiert auf Handzeichen und ist aufgrund seiner Taubheit eh immer an der Leine.
Verständlicherweise möchte mein Freund ungerne den Dicken abgeben, da er ihn von kleinauf hat.

Nun ist die Frage ob es eventuell eine Möglichkeit gibt den Vermieter zu überzeugen das der Hund bei uns bleiben kann, wir sind ja berreits am Suchen was eine andere Wohnung angeht.
Bis jetzt hat keiner der anderen Mieter ein Problem mit dem Hund. Eher im Gegenteil..
Wir sind momentan am überlegen ob wir eventuell mit ihm einen Wesenstest machen oder Unterschriften im Haus sammeln.. Ist nur die Frage ob es was bringt..

Ein Bekannter von uns wird den Dicken bei sich vorrübergehend aufnehmen, damit es keine weiteren Probleme gibt.. Aber es ist eben keine Dauerlösung..


Lieben Gruß
 
  • 5. Mai 2024
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Hi Apollo-HH ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 19 Personen
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Glaube kaum, dass es da Möglichkeiten gibt und selbst wenn, werden die doch immer wieder versuchen euch rauszukicken.
Andere Wohnung suchen und sich VORHER SCHRIFTLICH geben lassen, dass Hunde der Rasse American Bulldog gehalten werden dürfen.
 
Danke für die Antwort...
Bei der neuen Bleibe werden wir uns das auch schriftlich geben lassen.. Aber es wird wohl circa ein halbes Jahr dauern bis wir hier in der Gegend was passendes gefunden haben..
Ich empfinde es als sehr schade das der Dicke so "diskriminiert" wird nur weil er in anderen Bundesländern auf so einer Liste steht.. Und das man nicht versucht das Tier kennenzulernen...
 
OT...aber ich muss es los werden...

Ist ja gut das andere Hunde keine enorme Beisskraft haben...nicht aufs packen gezüchtet wurden...und auch Vollidioten am anderen Leinenende haben können.....
 
Ich empfinde es als sehr schade das der Dicke so "diskriminiert" wird nur weil er in anderen Bundesländern auf so einer Liste steht.. Und das man nicht versucht das Tier kennenzulernen...

So sind Menschen eben. Die Medien verbreiten dieses Bild und es wird geglaubt, da macht sich keiner die Mühe mal genauer hinzuschauen.
 
Ich denke auch nicht, dass ihr da eine Chance habt. Alles, was ihr tun könnt, ist, nochmal zu versuchen, mit dem Vermieter zu reden. Rein rechtlich kann der Vermieter sich aussuchen, ob er gar keine Hunde erlaubt, nur kleine Hunde erlaubt oder Hunde bestimmter Rassen eben nicht erlaubt. Ich fürchte, spätestens vor Gericht würdet ihr den Kürzeren ziehen, weil der Richter der Argumentation des Anwalts folgen wird. Ich weiß von keinem einzigen Urteil in Mehrfamilienhäusern, in dem ein Richter zugunsten eines "Kampfhundes" entschieden hätte.
 
Wenn ihr wirklich bereit seid für den Hund umzuziehen, allso eine Wohnung für euch alle gemeinsam zu suchen - dann würde ich den Hund (auch nicht vorrübergehend) woanders unterbringen, denn im Grunde ist es dann auch egal, wenn euch wg des Hundes gekündigt wird...
Mir persönlich wäre es wichtiger das mein Hund bei mir lebt und eine Kündigungsschutzklage kostet nicht die Welt an Geld und schafft sehr viel Zeit, zum suchen einer neuen Bleibe...
 

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