Altshausen: Neunjähriger durch Hundebiss schwer verletzt

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Ein HFS macht aber nicht automatisch einen gut erzogenen Hund.

Nein, natürlich nicht!

Darum soll in der Grundausbildung dafür sensibilisiert werden, dass Hunde Erziehung brauchen, dass es je nach Charakter einfacher und schwieriger zu erziehende Hunde gibt, dass es Hundeschulen gibt, dass es unterschiedliche Trainer für unterschiedliche Probleme gibt und, vor allem, dass es bei Problemen Fachleute gibt, die einem helfen, statt das Tier zu entsorgen.

Dafür sensibilisieren heisst in diesem Zusammenhang für mich: die Idee wecken, dass weiterführende Ausbildung sinnvoll ist und sogar Spass machen kann, die Idee wecken, dass es ausser Spazierengehen tolle Beschäftigungen mit dem Hund gibt, die Idee wecken, dass Hunde auf Lebensveränderungen (bspw. ein Baby kommt) vorzubereiten sind ...

Natürlich könnte man viele Themen nur anreissen, das man ja auch mit zeitlicher Begrenzung arbeiten müsste.

Darum sollte auf jeden Fall daraufhin gearbeitet werden, dass eine weiterführende Ausbildung schmackhaft erscheint!
 
(...) Habe ich was vergessen?
Wenn ich nichts wesentliches vergessen habe, so sind die Unterschiede doch gravierend, oder? (...)

Na ja, was wenn pünktlich zur Diskussion zum Thema HFS "zufällig" die Medien die Beissvorfälle allgemein für sich entdecken und eine (vermutlich nicht ganz so üble aber dennoch existente) Hetze anstacheln?

Dann kämen ganz schnell noch Punkte wie Wohnungsverlust und andere "Nettigkeiten" hinzu - und schon sind die Unterschiede so gravierend nicht mehr.Wenn es vermutlich auch nicht so eine üble Hexenjagd werden würde wie 2000, aber ordentlich ungemütlich könnt's schon werden.

Tja, mein Simon z.B. kann all das nicht, was proctens Elvis kann. Er wird es auch nie können und wirkt folglich unerzogen (seine Behinderung sieht man ihm ja nicht an). Ist er jetzt ein böser Hund? Bin ich jetzt eine schlechte Hundehalterin? Darf ich jetzt mit ihm nicht mehr unter die Leute gehen? Muss ich mir jetzt meine Sachkunde aberkennen lassen? Darf ich mir nie wieder einen behinderten Hund anschaffen, weil die ja einen schlechten Eindruck vermitteln könnten?
 
ich verfolge hier schon so lang alles mit, und wenn ich ehrlich sein soll, tut es nur weh, zu sehn, wie sich HH untereinander so bekriegen können :(

merkt ihr eigentlich noch, was ihr hier treibt, ich verstehe, dass bei diesem thema viele emotionen hochkommen, ist ja ganz klar.

versteht hier eigentlich jemand, dass es garnicht WIRKLICH darauf ankommt, was es an gesetzen oder verordnungen gibt, wenn am ende alles nicht von jeder einzelnen person aus voller überzeugung kommt, nützt alles nichts, was auch bedeutet, wenn wir nicht alle im kleinen dafür arbeiten, dass alles besser und entspannter wird, wird sich NIE was ändern.

JEDER kann was dafür tun, im kleinen oder im grossen, jeder kann versuchen, mitmenschen aufzuklären, jeder kann versuchen, seinen eigenen hund so gut wie möglich zu erziehen und und und, und das allerwichtigste, man muss verständnis für jeden mitbringen, aber wenn ich she, dass noch nicht mal verständnis unter HH besteht ...... und ein regelrechter krieg ausbricht, ohne gelassen an solche themen ranzugehn, wie soll das alles jemals besser werden.

gehts euch allen wirklich noch um den "hund" selber, oder gehts um das eigene ego, MEIN HUND der is so doll, alle andern machen fehler, wieso strengen die sich nicht noch mehr an, und und und ......gehts euch allen wirklich noch um das eigentliche problem, wie wir alle möglichst friedvoll zusammen leben können, ohne rücksicht gegenseitig, klappt sowas nicht, und ohne zu bedenken, wieviel unterschiedliche situationen bestehen, gehts auch nicht, dazu ist alles viel zu kompliziert.

ich frag mich wirklich, warum sich nicht viel mehr HH zusammentun, um einfach dafür zu sorgen, dass hund einfach wieder als hund gesehen wird, mit dem man zusammenlebt in unserer gesellschaft, und einfach versucht wird, auf diesem wege was zu errreichen, kann man auch durch die politik erreichen, muss aber nichst mit verordnungen oder HFS zu tun haben, es geht einfach um das thema selber, das thema hund, DIE AUFKLÄRUNG, wie man ein gemeinsames leben besser gestalten kann.

kann im schulunterricht noch ausgeweitet werden usw
 
(...) Habe ich was vergessen?
Wenn ich nichts wesentliches vergessen habe, so sind die Unterschiede doch gravierend, oder? (...)
Na ja, was wenn pünktlich zur Diskussion zum Thema HFS "zufällig" die Medien die Beissvorfälle allgemein für sich entdecken und eine (vermutlich nicht ganz so üble aber dennoch existente) Hetze anstacheln?
Was, wenn die Presse die Beissvorfälle allgemein für sich entdeckt, auch ohne dass eine HH-Ausbildung zu dem Zeitpunkt thematisiert wird/wurde?

Das sind Beides hypothetische Fragen, aus meiner Sicht jedoch empfände ich mich in einer besser Position, wenn ich dann Aktiv agieren könnte, weil ich mir im Vorfeld schon Gedanken gemacht habe.

Im übrigen glaube ich nicht, dass es 'den' Politiker gibt, man betrachte nur die unterschiedlichen Hundeverordnungen in den deutschen Bundesländern.

Ich glaube jedoch, dass es immer Probleme mit Politikern geben wird, die unaufgeklärt sind (Bildung hülft ;)) bzw. nicht den A.... in der Hose haben zu sagen: wir müssen ausgeglichene Regelungen finden, die allen Seiten gerecht werden.

Von daher glaube ich auch (zähneknirschend), dass grosse Verbände vonnöten sind, um sachunkundigen und/oder charakterlich schwachen Politikern entgegenzutreten und Schwachsinn zu verhindern.

Dann kämen ganz schnell noch Punkte wie Wohnungsverlust und andere "Nettigkeiten" hinzu - und schon sind die Unterschiede so gravierend nicht mehr.Wenn es vermutlich auch nicht so eine üble Hexenjagd werden würde wie 2000, aber ordentlich ungemütlich könnt's schon werden.
Das kann aber so oder so auf uns zukommen ... wie gesagt, da bin ich eher dafür, vorzusorgen und im Vorfeld zu versuchen einzugreifen.
Tja, mein Simon z.B. kann all das nicht, was proctens Elvis kann. Er wird es auch nie können und wirkt folglich unerzogen (seine Behinderung sieht man ihm ja nicht an). Ist er jetzt ein böser Hund? Bin ich jetzt eine schlechte Hundehalterin? Darf ich jetzt mit ihm nicht mehr unter die Leute gehen? Muss ich mir jetzt meine Sachkunde aberkennen lassen? Darf ich mir nie wieder einen behinderten Hund anschaffen, weil die ja einen schlechten Eindruck vermitteln könnten?
Meine alten Hunde wirken auch gefährlich, schon einfach weil sie gross und schwarz sind und darüberhinaus schwerhörig sind.

Das hat zur Folge, dass ich sie teils anbrüllen muss, was natürlich a) wegen der Lautstärke die Leute erschreckt und b) den Eindruck erweckt, dass sie nicht gehorsam sind - was die Leute ebenfalls erschreckt.

Unsere Hunde machen aber nicht die Masse an Hunden aus, sondern sind eine Randgruppe.
Und sie erfordern eine besondere Art der 'Sachkunde', warum sollte Dir also eine normale Sachkunde abgesprochen werden?

Was aber meiner Erfahrung nach in unserer Situation hilft, ist es, den Leuten lachend die Angst zu nehmen, indem man sie kurz über die Behinderung aufklärt .
 
Was aber meiner Erfahrung nach in unserer Situation hilft, ist es, den Leuten lachend die Angst zu nehmen, indem man sie kurz über die Behinderung aufklärt.
Sicher, das mache ich ja auch so und das klappt wunderbar. Nur, wenn ich lese, welche Erwartungen z.B. ein procten an den HFS und offenbar auch an Hundehalter knüpft, dann frage ich mich schon, ob am End vor lauter Übereifer die behinderten / alten Hunde in's Aus geschossen werden - weil sie diese Erwartungen schlichtweg nicht erfüllen können.

Ich weiß auch nicht, wie oft ich zu Lebzeiten meiner Nelly mal großmütig, mal überheblich und auch ab und an unfreundlich drüber aufgeklärt wurde, dass ich im Umgang mit ihr alles falsch gemacht habe - das hatten die Aufklärenden ja alles in der Sachkunde oder auch Hundeschule so gelernt und wussten somit, dass ich keine Ahnung habe. Sie mussten ja nicht mit einem drei Tage und Nächte in der Wohnung dauertippelnden Hund klarkommen, der aus seiner Panik, die er inmitten großer fremder Hunde entwickelt hat (nachdem man ihn inmitten anderer Hunde seinem Schickals überlassen hat, weil es der Sachkundennachweis doch so sagt), einfach nicht mehr so ohne weiteres herauskommt. Und auch mit Simon darf ich mir im TA-Wartezimmer von dort Wartenden immer wieder anhören, dass ich ihn nur ja nicht durch streicheln und Zuspruch (den hört er ja eh nicht) bestätigen darf, wenn er da laut bellend "randaliert". Das macht doch alles nur noch schlimmer, das weiß man doch. Das ist Grundwissen... Bei ihm klappt es aber, ihn dadurch zu beruhigen und es klappt auch nur so.

An diese Begebenheiten muss ich immer denken, wenn procten z.B. hier berichtet, was die Leute in seiner Umgebung so alles falsch machen...

Aufgrund meiner Erfahrung mit wissenden Hundehaltern und vom Schema F abweichenden Hunden sowie aufgrund diverser Äußerungen hier im Fred kommt mir das, was da augenscheinlich in Planung ist, irgendwie ein bisschen nach Schema F vor und ich habe da ein bisschen die Befürchtung, dass die, die eben nicht nach diesem Schema F funktionieren / funktionieren können (sei es aus gesundheitlichen Gründen, aufgrund ihrer Vergangenheit etc.), da noch mehr in's Hintertreffen geraten, als es ohnehin schon der Fall ist.

Und nun mal eine ganz andere Frage: Wieso horcht man eigentlich nicht erst bei den Verbänden an, was die in Planung haben und fragt nach, ob man kooperieren kann, statt jetzt draufloszuüberlegen und die Pferde unter den HH scheu zu machen? Ich meine, wäre es nicht klüger, wenn da nur eine Suppe gekocht würde, wenn man die Verbände eh an seiner Seite braucht? Vielleicht haben die ja schon ein auf Freiwilligkeit beruhendes Konzept, das den einen oder anderen Skeptiker eher überzeugt?
 
@Goldenrusty: mir geht es nur und ausschliesslich um den Hund und auf die ganze Agression hier könnte ich gut verzichten.

Warum trete ich für eine geregelte HH-Ausbildung ein?
a) ohne behaupten zu wollen, dass meine Hunde superklasse ausgebildet worden sind oder ich sellbst Hundetrainerklasse habe, so sehe ich doch als einigermassen informierter HH, wieviel um mich herum in Sachen Hundehaltung schiefläuft und was durch eine solide Grundausbildung, idealerweise gefolgt von weiterführenden Ausbildungen, eingedämmt werden könnte
* Sei es der Welpe/Junghund, der mit Halsband und Leine versehen gefühllos in der Gegend rumgeschlört wird oder aber - anderes Extrem - die ganze Zeit auf dem Arm rumgetragen wird, damit ihn die anderen bösen Hunde nicht beissen :rolleyes:
* Sei es der HH, der als flatterndes Fähnchen an seinem Hund hängt.
* Sei es der HH, der - wie man heute so schön sagt - seinen Hund überhaupt nicht lesen kann und noch nicht einmal die Idee hat, dass man das könnte
* Sei es der HH, der keine Ahnung hat, was z.B. Rückruf bedeutet und trotzdem seinen Hund laufen lässt
* Sei es der HH, der es putzig und natürlcih findet, wenn sein Hund Wild jagt
* Sei es der HH, der seinen Hund nicht davon abhält, zu anderen Leuten einfach hinzulaufen
* usw. usw. usw.
- die Verpflichtung zu einer Grundausbildung für Hundeneuanschaffungen würde Spontankäufe eindämmen ... und während der Ausbildung könnte dahingehend eingewirkt werden, dass solche Spontankäufe, schon garnicht aus Shops oder von 'Verbrechern', nicht unüberlegt stattfinden.

- gut sozialisierte Hunde erleichtern das Zusammenleben - insbesonders mit Menschen, die Angst oder Scheu vor Hunden haben ... hier könnten während einer Grundausbildung die entsprechenden Weichen gestellt werden

- wärend einer Grundausbildung könnten auch HH-Verhaltensmuster geprägt werden, wie zu reagieren sei bei unkontrollierbaren Begegnungen mit Kindern oder anderen Hunden

- in Sachen Freiwilligkeit ... die Menschen tun in der Regel nichts freiwillig, was ihnen nicht unmittelbaren Nutzen einbringt.
Hier wird ja gerne mit Verordnungsängsten o.ä. 'argumentiert', aber es sind auch Belohnungssysteme angesprochen worden.
Also quasi etwas, was wir aus der Hundeausbildung kennen: mit positiver Bestärkung arbeiten.
Und wenn ich stellvertretend an meine Schwester zurückdenke ... die nur am Rande wahrgenommen hatte, dass es Hundeschulen gibt, die nicht wusste, was genau eine Hundeschule ist und leistet, die überzeugt war, ihrem Hund alles und auch richtig zu bieten ... die ich nur mit Tricks dazu bringen konnte, eine Hundeschule zu besuchen.
Sie war letztendlich begeistert von der Hundeschule, von den sozialen Kontakten, von dem, was sie über sich selbst und damit für die Hunde gelernt hat ... und fürwahr ... sie war ein harter Brocken ;)
Eigeninitiative ist toll und wünschenswert ... aber schau Dich doch mal um :(!
 
Eigeninitiative ist toll und wünschenswert ... aber schau Dich doch mal um :(!


Und wie willste die HH zwingen, sich zu informieren und in die Hundeschule zu gehen?

Zumal auch nicht jede Hundeschule für jeden Hund(Hundehalter geeignet ist.

Nur darüber, daß man vielleicht Ermäßigungen finanzieller Art bekommt sicher nicht, da
es ja sehr viele HH gibt, die ihre Hunde nirgendwo melden, weder bei der Steuer, noch
bei einer Versicherung.

Und was machste mit den Leuten, die sich trotzdem einen Hund vom Händler kaufen,
obwohl sie keinen HFS haben?
 
Was aber meiner Erfahrung nach in unserer Situation hilft, ist es, den Leuten lachend die Angst zu nehmen, indem man sie kurz über die Behinderung aufklärt.
Sicher, das mache ich ja auch so und das klappt wunderbar. Nur, wenn ich lese, welche Erwartungen z.B. ein procten an den HFS und offenbar auch an Hundehalter knüpft, dann frage ich mich schon, ob am End vor lauter Übereifer die behinderten / alten Hunde in's Aus geschossen werden - weil sie diese Erwartungen schlichtweg nicht erfüllen können.
Formuliert procten nicht Anforderungen an HH (nicht an die Hunde), die sich positiv auf die Hunde auswirken sollen?

Davon ab ist es immer schwierig, ein Ziel zu definieren, was allen gerecht wird.
Nimm allein mal die Ziele der kindlichen Schulausbildung - obwohl da ja schon abgestufte Ausbildungsziele vorgegeben werden, werden sie immer noch nicht allen Kindern gerecht.

Die Besonderheit von behinderten bzw. alten Hunden sehe ich im übrigen noch darin, dass die Allgemeinheit schon mit menschlichen Behinderten und Alten nicht klarkommt und es bisher in der Öffentlichkeit kaum behinderte/alte Hunde gab, da diese i.d.R. zuvor 'eliminiert' wurden.

Da ist sicherlich noch einiges an Aufklärung vonnöten, insbesonders da der Trend ja schon dahingeht, dass Hunde wegen verbesserter medizinischer Versorgung auch bei Behinderungen versorgt werden bzw. älter werden und die Tierärzteschaft bspw. die Geriatrie für sich entdeckt.

Ich weiß auch nicht, wie oft ich zu Lebzeiten meiner Nelly mal großmütig, mal überheblich und auch ab und an unfreundlich drüber aufgeklärt wurde, dass ich im Umgang mit ihr alles falsch gemacht habe - das hatten die Aufklärenden ja alles in der Sachkunde oder auch Hundeschule so gelernt und wussten somit, dass ich keine Ahnung habe. Sie mussten ja nicht mit einem drei Tage und Nächte in der Wohnung dauertippelnden Hund klarkommen, der aus seiner Panik, die er inmitten großer fremder Hunde entwickelt hat (nachdem man ihn inmitten anderer Hunde seinem Schickals überlassen hat, weil es der Sachkundennachweis doch so sagt), einfach nicht mehr so ohne weiteres herauskommt. Und auch mit Simon darf ich mir im TA-Wartezimmer von dort Wartenden immer wieder anhören, dass ich ihn nur ja nicht durch streicheln und Zuspruch (den hört er ja eh nicht) bestätigen darf, wenn er da laut bellend "randaliert". Das macht doch alles nur noch schlimmer, das weiß man doch. Das ist Grundwissen... Bei ihm klappt es aber, ihn dadurch zu beruhigen und es klappt auch nur so.

An diese Begebenheiten muss ich immer denken, wenn procten z.B. hier berichtet, was die Leute in seiner Umgebung so alles falsch machen...
Da sehe ich in der Tat ein Problem mit der HH-zu-HH-Ausbildung.

Zum einen hat ein HH ein mehr oder weniger eingeschränktes Erfahrungsspektrum, zum anderen stösst man bei anderen HH nicht zwangsläufig auf offene Ohren.

Eine ganz wichtige und viel selbstverständlichere Funktion könnten/müssten hier die Hundeschulen übernehmen, die ihrerseits eine gleichbleibende und gute Qualität anstreben sollten.

Aber vor dummen Kommentaren schützt nichts ... da muss man drüberstehen!
Frag mal die Eltern behinderter Kinder :rolleyes:!
Aufgrund meiner Erfahrung mit wissenden Hundehaltern und vom Schema F abweichenden Hunden sowie aufgrund diverser Äußerungen hier im Fred kommt mir das, was da augenscheinlich in Planung ist, irgendwie ein bisschen nach Schema F vor und ich habe da ein bisschen die Befürchtung, dass die, die eben nicht nach diesem Schema F funktionieren / funktionieren können (sei es aus gesundheitlichen Gründen, aufgrund ihrer Vergangenheit etc.), da noch mehr in's Hintertreffen geraten, als es ohnehin schon der Fall ist.

Und nun mal eine ganz andere Frage: Wieso horcht man eigentlich nicht erst bei den Verbänden an, was die in Planung haben und fragt nach, ob man kooperieren kann, statt jetzt draufloszuüberlegen und die Pferde unter den HH scheu zu machen? Ich meine, wäre es nicht klüger, wenn da nur eine Suppe gekocht würde, wenn man die Verbände eh an seiner Seite braucht? Vielleicht haben die ja schon ein auf Freiwilligkeit beruhendes Konzept, das den einen oder anderen Skeptiker eher überzeugt?

Wenn Du eine Allgemeinheit ausbilden möchtest, kommst Du an einem Schema nicht vorbei und Randgruppen haben es immer schwerer ... aber selbst die Einstellung zu behinderten und alten Hunden ändert sich ... laaangsam aber stetig :) (s. Seniorsport für Hunde und die dazu erhältliche Literatur).

Und die Verweise hier zeigten in Richtung Verbände
  1. Hundeverband
  2. Hundeschulverband
  3. tierärztliche Verhaltenstherapeuten, ...
Die Links wurden gegeben und wenn man dort mal nachliest .... !

Es wurde von den Ausbildungsbefürwortern nie (!), garnienicht (!!) behauptet, dass die Ideen/Anregungen persönlicher Natur seien, ganz im Gegenteil, die Verweise, in denen nachzulesen war, wer sich schon alles mit der Thematik beschäftigt hat, wurden gegeben und waren von jedem wirlich sachlich Interessierten nachzulesen!
Sorry, der Schuh passt nicht!

Was aber sehr wohl passierte: die 'Gegner' haben die Ausbildungsbefürworter als Idioten, Fanatiker dargestellt, die ihre ureigenen persönlichen Vorstellungen durchsetzen wollen!
Aber nur weil etwas behauptet wird, muss es nicht zwangsläufig wahr sein!
 
Die von Dir angeführten Länder, außer Finnland, haben sich nicht bewusst gegen Verordnungen entschieden, sondern für diese Länder existiert das Thema gar nicht. Hundehaltung hat da einfach einen ganz anderen Stellenwert als in Ländern, in denen es Verordnungen gibt.

In Griechenland z.B. (das Du in Deiner Aufzählung vergessen hast) denkt kein Mensch über solche Regelungen nach. Das liegt aber nicht an der Einsicht und Sensibiltät der Leute zu Hundethemen, sondern einfach daran, dass das Zusammenleben mit Hunden einen ganz anderen Stellenwert hat und Hunde gar nicht so in das Leben eingebunden sind, wie das hier der Fall ist.

Zum einen bestehen in den von HSH2 aufgeführten Ländern teils sehr wohl Gesetze, die sich mit der Hundehaltung auseinandersetzen.
Zum anderen ist es doch sehr einseitig, zu sagen, dass Hunde dort "nicht so in das Leben eingebunden" sind. Nur weil im Dorf XY alle Hunde an der kurzen Kette hängen und nichts wert sind, heißt es nicht, dass es überall so ist.

Und wenn ein Hund, z.B. in Polen einfach so getötet wird, dann ist die gerichtlich verhängte Strafe regelmäßig eine Geldstrafe.
Was bekommt ein Hundemörder in Deutschland für eine Strafe? Im Regelfall auch eine Geldstrafe ... ;)


(...) Habe ich was vergessen?
Wenn ich nichts wesentliches vergessen habe, so sind die Unterschiede doch gravierend, oder? (...)
Na ja, was wenn pünktlich zur Diskussion zum Thema HFS "zufällig" die Medien die Beissvorfälle allgemein für sich entdecken und eine (vermutlich nicht ganz so üble aber dennoch existente) Hetze anstacheln?
Was, wenn die Presse die Beissvorfälle allgemein für sich entdeckt, auch ohne dass eine HH-Ausbildung zu dem Zeitpunkt thematisiert wird/wurde?

Das sind Beides hypothetische Fragen, aus meiner Sicht jedoch empfände ich mich in einer besser Position, wenn ich dann Aktiv agieren könnte, weil ich mir im Vorfeld schon Gedanken gemacht habe.


Es sind keine rein hypthetischen Fragen, in denen das eine genauso wahrscheinlich ist, wie da andere. Wenn ein Gesetz medienwirkam eingeführt wird, dann gibt es entsprechende Berichterstattung. Und die stützt das Gesetz in den meisten Fällen.
Als das (recht unnütze) Stalkinggesetz eingeführt wurde, über was wurde da berichtet? Über krasse, kranke Stalkingfälle und gemeingefährliche Stalker.
Als das Gesetz zur nachträglichen Sicherungsverfahrung von Jugendlichen eingeführt wurde, über was wurde da vorrangig berichtet? Über gewalttätige, jugendliche Serienverbrecher, die ein solches Gesetz natürlich rechtfertigen.
Als die Kampfhundegesetze eingeführt wurden, wurde über Beißvorfälle und gefährliche Kampfhunde berichtet.
Wenn nun ein Gesetz zur Gefahrenabwehr für alle Hunde eingeführt wird, über was wird dann berichtet werden? Wahrscheinlich über liebe, kleine Hundwelpen, die mit Kindern über die Wiese toben und einen HFS, der Hund und Kinder zu noch größeren Freunden macht. Sicher ;)

Pommel schrieb:
ohne behaupten zu wollen, dass meine Hunde superklasse ausgebildet worden sind oder ich sellbst Hundetrainerklasse habe, so sehe ich doch als einigermassen informierter HH, wieviel um mich herum in Sachen Hundehaltung schiefläuft und was durch eine solide Grundausbildung, idealerweise gefolgt von weiterführenden Ausbildungen, eingedämmt werden könnte

Pommel, du weißt aber schon, dass die heutigen Sokagesetze, nicht den Schutz der Sokas bezwecken und somit auch keine Gesetze für sog. Kampfhunde sind.
Ebenfalls würde ein HFS-Gesetz, das die Soka-Regelung ersetzt, ein solches der Gefahrenabwehr. Es wäre ein Gesetz, das vorrangig den Schutz von Menschen bezweckt, auch wenn es über "Hundeleichen" gehen sollte. Mögliche positive Nebeneffekte für die Tiere (sofern es denn welche geben sollte) wären genau das: Nebeneffekte.
 
(...) die Verpflichtung zu einer Grundausbildung für Hundeneuanschaffungen würde Spontankäufe eindämmen ... und während der Ausbildung könnte dahingehend eingewirkt werden, dass solche Spontankäufe, schon garnicht aus Shops oder von 'Verbrechern', nicht unüberlegt stattfinden. (...)

Aber das kann doch nur funktionieren, wenn diese Pflicht VOR der Anschaffung steht. Also Kauf nur gegen Vorlage des Nachweises oder so ähnlich. Und wie bekommt man dann Vermehrer dazu, das auch so zu handhaben?

Wenn man sich z.B. einen Soka anschaffen möchte, gibt es ja diverse Dinge nachzuweisen. Diejenigen, die sich spontan einen solchen Hund anschaffen (aus dem Kofferraum oder sonstwo), interessiert das doch aber auch nicht. Die schlagen doch in schöner Regelmäßigkeit hier auf - ohne dass sie diese ganzen Auflagen auch nur im Mindesten interessiert haben / interessieren. Wobei diejenigen, die hier aufschlagen, nur die Spitze des Eisbergs sein dürften. Das zeigt doch aber, dass unüberlegte Käufe sich allein durch Verordnungen offenbar nicht verhindern lassen. Warum sollte das bei einem HFS anders sein?
 
Es wurde von den Ausbildungsbefürwortern nie (!), garnienicht (!!) behauptet, dass die Ideen/Anregungen persönlicher Natur seien, ganz im Gegenteil, die Verweise, in denen nachzulesen war, wer sich schon alles mit der Thematik beschäftigt hat, wurden gegeben und waren von jedem wirlich sachlich Interessierten nachzulesen!
Sorry, der Schuh passt nicht!

Pommel, ich will dir doch gar nix;)

Ich habe halt nur gedacht, dass es vielleicht keine schlechte Idee wäre mit einer Äußerung im Sinne von "In Kooperation mit Verband XYZ machen wir uns für dieses oder jenes Konzept stark" an die Hundehalter heranzutreten. Das, was hier vorgetragen wird, wirkt (ohne damit jemandem zu nahe treten zu wollen, aber es wirkt halt so) noch sehr unausgegoren und eher wie eine Art Brainstorming - das mich bislang wahrlich nicht überzeugt. Wenn man nun aber ohnehin mit Verbänden zusammenarbeiten muss, warum tut man das nicht, bevor man mit potenziellen Forderungen an andere HH herantritt und für Aufruhr sorgt, der vielleicht gar nicht sein müsste.

Bei einem Konzept auf Freiwilligkeit mit entsprechenden Vergünstigungen wäre hier doch z.B. so manch einer weniger skeptisch. Dieses Konzept scheint von irgendeinem Verband befürwortet zu werden. Warum klinkt man sich da nicht ein, anstatt noch ein weiteres Süppchen in Sachen HFs kochen zu wollen? Es wirkt zumindest so, als solle da noch ein weiteres Süppchen gekocht werden.

Mit einem auf Freiwilligkeit basierenden Ansatz würde man doch auch viel mehr HH ansprechen als mit diesem Zwang-Ding...

Mir würde eine solche Vorgehensweise (also direkt in Kooperation mit einem Verband) einfach logischer erscheinen.

Darum hatte ich die Frage gestellt.
 
Ach so :) .. hatte ich missverstanden *sorry*!

Es tut mir leid, wenn es so rüberkam, als solle ein eigenes Süppchen gekocht werden!

Toll wäre eine Art möglichst vielseitige Arbeitsgemeinschaft, die sich bestehende Ausbildungskonzepte vornimmt und durcharbeitet, evtl. Verbesserungsvorschläge erarbeitet und in Kontakt mit den Verbänden und anderen Arbeitsgruppen steht ... also so richtig proaktiv ist :)!

Ob wir hier so etwas auf die Beine gestellt bekämen?
 
@HSH2

Die Form der Hundehaltung, die Du Dir vorstellst und Deine Ansichten und Meinungen zu Hundehaltung funktionieren nur dann, wenn man wie Du auf dem Land lebt, hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen und man seine Hunde von der restlichen Zivilisation fernhalten kann, sodass sie andere Menschen und Tiere nur durch das fernglas sehen können.

Du bist für mich kein Maßstab und Deine Meinung ist für mich nicht gültig, denn Deine Hunde haben in ihrem Leben bestimmt noch nie eine Stadt bzw. Menschenansammlungen gesehen oder sind mal in einem Ladenlokal oder einem Geschäft gewesen.

Deine Realität ist nicht die von vielen anderen Hundehaltern, die ihre Hunde unter Menschen führen und halten. Ich kann schon verstehen, dass Du die Belange anderer Halter nicht nachvollziehen kannst, wenn Du selber in Deiner kleinen Welt lebst.

Ich hoffe sehr für Dich, dass Dir Deine Thüringer Gesetze noch lange erhalten bleiben und das meine ich sogar ernst, aber ich glaube nicht daran.
Du scheinst noch nicht realisiert zu haben, daß ich nicht mehr die Absicht habe, mit Dir über Hunde oder irgendwas anderes zu reden. Dazu fehlt Dir einfach zu viel.
Mach was Du willst, es ist mir egal.
Schöne Wöche noch.

Apropos - ich fahre mit meinem Hund 4 - 5 Mal im Jahr in den Urlaub, er bewegt sich sicher auf Weihnachtsmärkten und im dicksten Getümmel, fährt im Skigebiet Seilbahn und Fahrstühle. Er ist sicher besser sozialisiert als Dein Bully, den Du 15 min anbellen lassen mußt, um ihm, was auch immer, beizubringen.
Selten so gelacht.
 
Toll wäre eine Art möglichst vielseitige Arbeitsgemeinschaft, die sich bestehende Ausbildungskonzepte vornimmt und durcharbeitet, evtl. Verbesserungsvorschläge erarbeitet und in Kontakt mit den Verbänden und anderen Arbeitsgruppen steht ... also so richtig proaktiv ist :)!

Ob wir hier so etwas auf die Beine gestellt bekämen?

genau das ist der richtige weg :D, aber sowas hat noch nicht mal was mit bestehenden verbänden zu tun, ich meine in direkter zusammenarbeit, sowas kann eigenständig gemacht werden, unabhängig von ALLEM, somit frei von ALLEM an zwängen udn einschränkungen was von aussen aufgelegt woird und hindert frei unvoreingenommen vorzugehn.
wenn sich sowas gefunden hat, als arbeitsgemeinschaft, unabhängige, mit verbänden in kontakt treten ....zusammenarbeiten so weit es möglich ist, und hilfe anbieten.

so etwas muss aber immer neutral und unabhängig bleiben, was schwer zu verwirklichen ist, wieso gibst sowas eigentlich nicht schon längst :D

hat aber meiner meinung nach , nicht unbedingt etwas mit HFS zu tun, diese sache.
 
Nicht aus den Augen verlieren, der Name HFS ist irgendwie - aus welchen Gründen auch immer :kp: - hier negativ belegt.

Aber es ist doch nur eine Bezeichnung?!

Und ich finde (ganz persönliche Meinung, die ich nicht zu einem Dogma stilisieren will :D) die Bezeichnung gar nicht so schlecht, angelehnt an den KFZ-Führerschein:
  • Führerschein ist eine gesellschaftlich bekannte und anerkannte Bezeichnung
  • jeder weiss, dass es einen theoretischen und einen praktischen Teil gibt
  • viele Leute haben ihn ... es ist also nicht das grosse Unbekannte und man kann ihn schaffen
  • impliziert, dass man ihn erst mal haben muss, bevor man legal eine Aktvität startet (Auto fahren, Hund anschaffen)
In Sachen Verbände: auf jeden Fall Verbandsneutral .... auch in dem Sinne, dass man nicht nur mit einem Verband zusammenarbeitet.

Aber die Vorlagen der Verbände sind so schlecht nicht und das Rad muss ja nicht neu erfunden werden :D.

Ausserdem kommt ja noch das von RalfC verlinkte Ergebnis der tierärztlichen Verhaltenstherapeuten & Co dazu!
 
Also doch eine Pflichtveranstaltung und nix auf Freiwilligkeit Basierendes - sehe ich das richtig?

(angelehnt an den letzten Punkt der Aufzählung in dem vorhergehenden Post)
 
Wenn sich das mental so verbindet bei bspw. Hunde-Neuanschaffungen, hätte ich da zugunsten zahlreicher Shop- und Kofferraumwelpen keine Probleme mit :D.

Aber wie gesagt, ich würde eher auf postive Belohnung setzen ... und das könnte (zugunsten oben genannter Welpengruppen und ist auch nur eine nicht zuende gedachte Idee) ja auch so gestaltet werden, dass ein Hundesteuernachlass bei Neuanschaffung nur gewährt wird, wenn vorher Basics zu Hundeanschaffung erlernt wurden.
 
Auch so ein Thema:


Von einer Sachkundigen nach der Thüringischen Gefahrhunde-Verordnung:
Menschen sollten auch Hundisch beherrschen

 
@HSH2

Wenn Du keine Lust hast Dich mit mir auszutauschen, dann halte DIch auch dran. Mal sehen ob Du es schafst Dich zusammen zu reißen.

Ich freue mich für Dich, wenn Deine Hunde so gut erzogen und so gut sozialisiert sind.

@Helki

Es geht in erster Linie nicht darum, ob der Hund gut erzogen oder gut sozialisiert ist, sondern wie er vom Halter gehändelt wird. Ich selber habe auch Hunde an der Leine gehabt, die sich aufgrund fehlender Erziehung und Sozialisierung in der Öffentlichkeit unsicher und aggressiv waren, aber habe sie dementsprechend gehändelt, damit sie niemanden belästigen, bedrohen oder gefährden.

Natürlich macht ein gut erzogener und gut sozialisierter Hund einen besseren Eindruck, aber wenn ich aus welchen Gründen auch immer einen solchen nicht an der Leine habe, dann muss ich wissen, wie ich ihnen händeln kann und das ist genau der Punkt, um den es hier geht.

Der HFS beinhaltet genau diese Botschaft und zwar, dass es nicht auf den Hund, sondern den Halter ankommt.

Wie Pommel sehr schön erklärt hat, was der HFS bezwecken sollte, so sehe ich das auch.

Ich habe für jeden Verständnis, dessen Hund nicht wie eine Schweizer Uhr funktioniert, meiner bei weitem übrigens auch nicht, aber es problematisiert mich, wenn die Leute damit nicht umgehen können, weil unter der derzeitigen Meinung in der Bevölkerung der Focus dabei auf den Hund und nicht auf den Halter gerichtet ist. Es wird derzeit präventiv nichts unternommen, damit Hunde nicht wegen schlechter Haltung ins Tierheim kommen oder ihr Verhalten als gefährlich eingestuft wird. Kommt es zu einem Vorfall, heißt es immer, dass der Hund bisdahin immer unauffällig war, die Halter sich nicht erklären können wie das passieren konnte etc. und die Suppe löffelt dann der Hund aus.

Und schaue ich mir den Anfang dieses Themas an, als ich schrieb, dass die Halter des Hundes den Zaun hätten hoher ziehen müssen, damit es nicht zu einem Vorfall kommen kann und sehe, wie die Reaktionen darauf waren, dann fühle ich darin nur bestärkt, dass eine Aufklärung und Sensibilisierung nötig ist.

Heute habe ich einen Halter mit englischer Bulldogge getroffen, die total überdreht und unerzogen war. Generelll kein Problem und ich kann mir vorstellen, wie scwer so ein Hund zu erziehen ist, aber als der Halter auf uns zukam und an einer Parkbank vorbei ging, hüpfte sie einem älteren Paar, dass dort auf der Parkbank saß fast auf den Schoß. Der Typ fand das augenscheinlich nicht so dramatisch, weil seine Bulldogge so freundlich ist.

Am Rhein beobachtete ich einen Terrier-Mix, der den Ferngesteuerten Autos der Kinder hinterherlief und in die Autos biß. Der Hund wurde herangerufen, um dann zwei Minuten später das selbe wieder zu machen, weil er nicht angeleint wurde, zumindest so lange, bis man an den Kindern mit den Autos vorbei ist.

Gestern unterhielt ich mich mit einer Frau mit Shar Pei-Rüden, der von Erziehung noch nie etwas gehört hat, aber was die Frau auch total ablehnt, weil der Hund individuell bleiben soll. Sie hat sich zwar schon zwei Male auf die Nase gelegt und in ihrer Nachbarschaft will kein anderer Hundehalter mit ihr zutun haben, aber das wird sich von selber nach der Pubertät wieder geben, meint sie bzw. demnächst soll er kastriert werden und dann wird eh alles gut. Von Hundeschulen hat sie völlig verdrehte Vorstellungen
 
@HSH Freund

In Thüringen denken die Leute mit Sicherheit ähnlich wie man anderer Orts denkt. In Thüringen scheint es aber bisher keine vermehrten Vorfälle gegeben zu haben, so dass die Rufe nach einer Lösung gegen das "Hundeproblem" nicht zu laut zu hören sind. Ich hoffe, dass es so bleibt, aber wenn nicht bzw. sollte es Vorfälle in Zukunft geben, auf die die Aufmerksamkeit fällt, dann wirst Du Dich wundern wie schnell Lösungen gefordert werden und dann ist zu hoffen, dass es "nur" ein HFS sein wird.
Du brauchst doch nur mal hier unter "Presse und Medien" nachsehen, es gibt auch in Thüringen genug Vorfälle. (zumindest nicht weniger als anderswo) ;)
Wieder ein "stichhaltiges Argument" von dir welches nicht sticht! :eg:

Ich habe mir deine Beiträge nocheinmal durchgelesen (eher angetan), auf der Suche nach deinen Argumenten. Dabei ist mir etwas aufgefallen. Das, was du in einer Woche erlebst (zumindest erlebt haben willst;)), erleben andere nicht in einem Jahr! Anscheinend bist DU warscheinlich der einzige "vernünftige" Hundehalter in deiner Gegend. Anders kann ich mir diese Häufung bei dir nicht erklären ...
 
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Lewis7
Ich hoffe ja, dass der Finger erhalten bleibt, aber warum hat er nicht einfach die Leine losgelassen? Leider wieder wenig Hntergrundinformationen :(
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Wistiti
ich bin assi und hab gleich Vier Dem Jungen gute Besserung und möge alles verheilen.
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