Alter bei Hundeanschaffung

traurig

10 Jahre Mitglied
In einigen Bundesländern gibt es Regeln darüber, wie alt man sein muss, um einen SOKA halten zu können. Wie findet ihr den Vorschlag, dies auf ALLE hunde auszudehnen? Meine Überlegung: Wenn jemand mit 18 oder 19 einen Hund kauft/bekommt/zu sich nimmt, weiss er oder sie doch noch nicht, was sein Leben in Zukunft bringen wird und steht auch finanziell höchst selten auf eigenen Füssen. Klar, auch bei "älteren" Menschen können sich die Lebensumstände radikal verändern (so wie vielleicht bei mir), aber dennoch ist man wenigstens aus dem "Gröbsten" wie z.B. Ausbildung draussen. Eure Meinung ist gefragt
 
  • 1. Juni 2024
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Hi traurig ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich bin 19 und stehe finanziell auf eigenen Beinen. wenn ich einen hund bekomme dann habe ich 6.000 euro beiseite gelegt und 1.200 euro auf dem konto. ich bin für mein alter schon ziemlich reif und denke wenn es finanziell möglich ist und man gut für den hund sorgt, sollte das alter keine rolle spielen. dankeschön
 
Nö finde ich nicht. Wenn man sich einen Hund holt, kommt es immer auf die induviduellen Verhältnisse an würde ich sagen.
Ich habe meine erste Hündin auch mit 18-19 geholt und ich habe sehr wohl die Verantwortung dafür übernehmen können.

Sie war überall dabei und wenn ich sie hätte nicht mitnehmen können dann bin ich zu Hause geblieben. Auch standen meine Eltern voll hinter mir.

Also ich würde das nicht pauschalieren, auch Ältere können Null Ahnng von Hunden haben oder sich der Verantwortung nicht bewusst sein.
 
Ich würds nicht vom Alter abhängig machen.
So, wie´s den verantwortungsvollen 18jährigen gibt, gibts auch den ahnungs-und verantwortungslosen 40jährigen.

Wenn überhaupt, dann Hundeführerschein bzw. Sachkunde für jeden Hundehalter.
 
Und wie hoch würdest Du eine "Altersgrenze" anbringen wollen ? Mit welchen Begründungen :verwirrt:

Ich kenne Anfang 20 Jährige, die sehr zuverlässig sind und denen ich jederzeit einen Hund vermitteln würde - und 40 Jährige, denen ich höchstens ein Tier aus dem Spielwarenladen um die Ecke in die Hand drücken würde ...

Verläßlichkeit und Co. ist doch nicht am Alter auszumachen ...

Und mal im ernst: Nach Deinen Kriterien wäre ich - als 30jährige Studentin - wohl "raus" in Sachen "geplantes, gut durchorganisiertes und monetär abgesichertes Leben". Mit 23 habe ich super verdient und wäre demnach ein "guter Kandidat" gewesen ?! Oder auch nicht, weil zu jung?

Wenn überhaupt, dann Hundeführerschein bzw. Sachkunde für jeden Hundehalter.

Dafür ! Rassenunabhängig.
 
Was das Leben bringen kann, weiß niemand.
Lebenssituationen können sich unabhängig vom Alter drastisch verändern, ohne dass man dies je für möglich gehalten hat.
Sei es durch Krankheit, veränderte Jobsituation, den Partner, der einen im Stich lässt ...

Und je nach Situation kann sich der 18-jährige mit Hund besser an solche Veränderungen anpassen, als manch 30-Jähriger.
Vielleicht weil er keine 2 kleinen Kinder hat, auf die Rücksicht zu nehmen ist, kein halb abbezahltes Haus, keine weitere Verantwortung als die für den Hund.
 
Nö finde ich nicht. Wenn man sich einen Hund holt, kommt es immer auf die induviduellen Verhältnisse an würde ich sagen.
Ich habe meine erste Hündin auch mit 18-19 geholt und ich habe sehr wohl die Verantwortung dafür übernehmen können.

Sie war überall dabei und wenn ich sie hätte nicht mitnehmen können dann bin ich zu Hause geblieben. Auch standen meine Eltern voll hinter mir.

Also ich würde das nicht pauschalieren, auch Ältere können Null Ahnng von Hunden haben oder sich der Verantwortung nicht bewusst sein.

das trifft es prima!
ansonsten..wie hier schon einige geschrieben habe, ich finde es ist personenabhängig. es gibt 18jährige die geistig (meiner meinung nach) viel weiter sind als mancher ende 20 den ich kenne.
ansonsten für hundeführerschein!
 
ich schließe mich an,das kann man absolut nicht am alter festlegen;)
ich war bzw. bin ich ja immernoch auch jung als ich meinen ersten hund bekommen habe....klar ich verzichte auf viel,da ich vollzeit berufstätig bin und meine hunde nicht noch länger alleine zuhause lassen möchte,aber sowas weiß man ja vorher....ich hatte damals meine ausbildung und habe ein eigenheim,das war mir wichtig bevor ich mir einen hund anschaffe.
 
Ich war 16, als mein 1. Staffi zu mir kam. Ich hab mich seit dem 1. Tag an, ausschließlich alleine um ihn gekümmert :love: Darauf bin ich auch heute noch stolz :)

Gott sei Dank, war ich dann grad 18, als die Verordnungen rauskamen, sonst hätte es Probleme geben können!

Kommt auf jeden Einzelnen an :D
 
Hi!

Ich schließe mich den Anderen an. ;)

Als Mandy zu mir kam war ich frische 15 Jahre, wohnte noch Zuhause. Ein Jahr später kam Balu und zwei Jahre später Stella. Da wohnte ich noch bei meiner Familie und nach einiger Zeit entwickelte es sich so, dass Mandy und Balu meine Hunde sind und Stella der Hund meiner Mutter.
Mittlerweile bin ich mit Mandy und Balu ausgezogen, in unsere eigene Wohnung.
Ich bin im letzten Ausbildungsjahr und sorge ganz allein für die beiden. Meine Mutter steht aber zum Glück immer hinter mir.
Ohne meine Hunde wäre auch ich nicht ausgezogen.
 
Ich denk auch nicht, dass es vom Alter abhängt, wie vernünftig und verantwortungsbewusst jemand ist bzw. wie viel Hundeverstand er hat. Und ich glaub nicht, dass man mit 40 wirklich mehr Planungssicherheit für die Zukunft hat als mit 20. Zumindest kann man das nicht pauschalisieren. Wie budges schon sagte: Es kommt auf jeden Einzelnen an.
Ich selber hab ja noch keinen Hund und da ich noch 3 Jahre Schulzeit vor mir hab, wird es vor dem Studium nicht möglich sein, einer Fellnase einen Platz zu geben. Und selbst während des Studiums bin ich mir noch überhaupt nicht sicher, ob ich soviel finanzielle und sonstige Sicherheit bieten kann, dass ich die Verantwortung für einen Hund übernehmen kann. Andererseits denk ich mir eben: Man weiß nie, was die Zukunft bringt. Aber in dem Moment, wo ein Hundetier bei mir einzieht, bin ich verantwortlich und muss schauen, dass ich uns beide durchbring.
Ich hab aber auch schon genug Erwachsene gesehen, die sich diese Gedanken nicht im Mindesten machen und einfach jetzt mal gerade einen Hund wollen. Weil "der ist ja sooo süß". Weitsicht ist das nicht gerade.

Zitat von guglhupf
Wenn überhaupt, dann Hundeführerschein bzw. Sachkunde für jeden Hundehalter.
Das halte ich für deutlich sinnvoller. :dafuer:

vlg
fusselchen
 
Ich war 16 als ich meinen ersten Hund haben durfte. Verantwortungsbewusst war ich genug.

ich finde nicht, dass man da eine Altersgrenze einführen sollte. Niemand kann seine Lebensumstände vorraussehen und eine Ausbildung ist doch kein Hinderrungsgrund für die Anschaffung eines Hundes, es sei denn man steht ganz alleine da.
 
Ach ja, falls ich missverständlich geschrieben haben sollte: Es ist nicht so, dass ich der Meinung wäre, man könnte mit 16 bzw solange man noch zur Schule geht, keinen Hund haben.Allgemein spricht bestimmt nichts dagegen - vorausgesetzt man hat Unterstützung durch die Eltern - ich hab das nur in meinem Fall so kategorisch ausgeschlossen, weil bei mir zuhause sicher nie ein Hund einziehen wird (Standpunkt Eltern) :unsicher:...

vg
 
Ich denke es ist egal wie alt der Mensch ist, wenn er sich einen Hund zulegt. Wer mit 20 nicht die Verantwortung tragen kann, kann sie auch nicht unbedingt 20 Jahre später besser tragen.

Ich hab meine Trini mit 16 von meinem Ersparten gekauft und seit dem Tag an ist sie mein zweites ich. Mit 18 hab ich einen ausgesetzten und misshandelten Staff aufgenommen und durfte dafür bei meinen Eltern ausziehen. Tja und heute haben meine Eltern selbst nen Bulli und meine Oma den anderen Staff (als sie aufgepäppelt war wollte sie Trini ständig an den Kragen). Meine Oma ist mitlerweile 77 Jahre alt und kümmert sich super um ihre Winnie und die Lilli meiner Eltern.

Man sollte den Sachverstand des angehenden Hundehalters testen. Das ist denk ich das wichtigste, denn da beginnt schon der Tierschutz. Da ist es egal ob der Hund groß oder klein ist, den jeder Hund hat es verdient für immer bei seinem Herrchen+ Frauchen zu bleiben.
 
Ich denke es ist egal wie alt der Mensch ist, wenn er sich einen Hund zulegt. Wer mit 20 nicht die Verantwortung tragen kann, kann sie auch nicht unbedingt 20 Jahre später besser tragen.

Ich hab meine Trini mit 16 von meinem Ersparten gekauft und seit dem Tag an ist sie mein zweites ich. Mit 18 hab ich einen ausgesetzten und misshandelten Staff aufgenommen und durfte dafür bei meinen Eltern ausziehen. Tja und heute haben meine Eltern selbst nen Bulli und meine Oma den anderen Staff (als sie aufgepäppelt war wollte sie Trini ständig an den Kragen). Meine Oma ist mitlerweile 77 Jahre alt und kümmert sich super um ihre Winnie und die Lilli meiner Eltern.

Man sollte den Sachverstand des angehenden Hundehalters testen. Das ist denk ich das wichtigste, denn da beginnt schon der Tierschutz. Da ist es egal ob der Hund groß oder klein ist, den jeder Hund hat es verdient für immer bei seinem Herrchen+ Frauchen zu bleiben.
*zustimmendnickt*
 
In einigen Bundesländern gibt es Regeln darüber, wie alt man sein muss, um einen SOKA halten zu können. Wie findet ihr den Vorschlag, dies auf ALLE hunde auszudehnen? Meine Überlegung: Wenn jemand mit 18 oder 19 einen Hund kauft/bekommt/zu sich nimmt, weiss er oder sie doch noch nicht, was sein Leben in Zukunft bringen wird und steht auch finanziell höchst selten auf eigenen Füssen. Klar, auch bei "älteren" Menschen können sich die Lebensumstände radikal verändern (so wie vielleicht bei mir), aber dennoch ist man wenigstens aus dem "Gröbsten" wie z.B. Ausbildung draussen. Eure Meinung ist gefragt

Meine Meinung zum Eingangspost - du kannst keine Altersgrenze setzen. Das Leben kann sich bei nem 20jährigen noch genau so ändern wie plötzlich bei nem 40jährigen oder bei nem 60jährigen.

Wenn es danach geht dürfte niemand mehr einen Hund halten, denn auch ein 40jähriger kann Arbeitslos werden und steht dann mit Hartz4 da oder dem 60jährigen kann die Frau wegsterben und dann steht dieser auch allein da.

Und wie viele schon andere sagten - es gibt viele 18jährige die vom Kopf her weiter sind als manch 30jähriger!

Hier kann man meiner Meinung nach keine Altersgrenze ziehen.
 
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