alte Frau holt sich einen Dobermann!

OdinBaby

10 Jahre Mitglied
Hallo Foris!

Ich habe vor einigen tagen feststellen müssen, das hier bei uns eine alte Frau (gefühlt um die 60) rumrennt die einen 2 jährigen Dobermann Rüden hat!
Die gute Frau ist mehr als überfordert mit dem Hund, dies äußert sich dadurch das sie bereits aus einer Hundeschule rausgeflogen ist und in der jetzigen wohl auch schwieirgkeiten hat!
Sobald die Dame auf andere hunde stößt (ganz besonders Rüden) reagiert sie gleich sehr ängstlich und ist nervlich sowas von runter das sie ins Schwitzen kommt! Ebenfalls wird der Hund an einen Baum befestigt, weil sie ihren Hund natürlich nicht halten kann wenn es zu einer begegnung kommt! Dazu ist die Dame auch noch ganz leicht Gehbehindert....
Der Hund wird an einem Stachelhalsband geführt mit Flexleine und einer Kurzführleine gleichzeitig!
Die Dame ist wirklich mehr als überfordert und mehr als angeblich 2 mal am Tag kommt der Rüde auch nicht raus!

Nun frag ich mich ob man dagegen nicht was machen kann?
Der Hund tut mir wirklich unendlich leid, da die Besitzerin einfach zu alt ist für solch einen Hund!
 
  • 30. April 2024
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Hi OdinBaby ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eventuell hat sie ihn nur vorübergehend?! Und ist für die eigentlichen Besitzer nur eine Notlösung :verwirrt: Vielleicht kannst du ihr helfen? Sprich sie doch einfach mal an.;)
 
Dass sie "einfach zu alt ist", lass aber mal nicht Pommel hören... ;)

Irgendwie ist das wohl das übliche (oder ein jedenfalls zu übliches) Dobermannschicksal, und nicht nur bei 60-jährigen Besitzern.

Sieh es positiv: Immerhin geht sie in die Hundeschule, und dass sie den Hund an einen Baum bindet, ist unter den Umständen, die du schilderst, mehr als vernünftig.

Tja, was du machen könntest, ist nicht so viel - ich mein, es geht dem Hund sicher nicht gut, aber auch nicht so schlecht, dass es sofort den Tierschutz rechtfertigt... es ist auch wirklich einfach so, dass Dobis im Tierheim sehr leiden und nicht gerade beliebte Hunde sind. Also sehr lange dort sind, oft. Alles also nicht ganz einfach.

Wenn du für den Hund etwas tun möchtest, frag doch mal (vorausgesetzt, du hast die Zeit dafür), ob du mal mit ihm rausgehen sollst (dann käme er schon dreimal raus, oder wenigstens einmal sehr lange).

Und ganz wichtig: Bevor du etwas anderes unternimmst, sprich doch mal mit ihr (aber ohne Odin, und ganz unverfänglich) - dann merkst du ja vielleicht auch selbst, wo es ihr fehlt. Nach meiner ganz persönlichen Erfahrung möchten überforderte Hundebesitzer sich gern mal mit anderen austauschen, aber gerade wenn der eigene Hund unverträglich ist, ist das etwas schwierig. ;)

Wo wohnt ihr denn jetzt eigentlich? - Evtl. könnte es ihr auch helfen, wenn sie bei nem Trainer mit Dobermannerfahrung Stunden nehmen würde, und vielleicht kennt hier im Forum jemanden in der Nähe. (Ich denke nur, am eigentlichen Problem, nämlich dem, dass sie dem Hund körperlich nicht gewachsen ist, wird das nichts ändern. Leider.)
 
Leider ist es ihr Hund und nicht der von jemand anderes!
Mit der Dame kann man leider nicht vernünftig sprechen, da die Dame recht gefetigt ist in ihrer Meinung!
Sie traut ihrem Hund nicht 1 Meter über dem Weg, "mault" ihn schon an obwohl er nur neugierig guckt!
Gestern kam sie auch zur Hundewiese und kam zufällig zu unserer Gruppe dazu, da war Odin der Hahn im Korb...zum Glück wurde die Dame rechtzeitig bemerkt!
Nun ja, ich habe dann das Feld für ie geräumt damit ihr Hund mal ein wenig rennen kann! :)

Heute waren wir Zeit gleich an der Wiese, ich hab mich wieder mit meiner Gruppe getroffen und habe ein kleines Gespräch mit ihr angefangen...
Das sie es doch mal versuchen könnte und ihren Hund rauslassen soll...
Nein der beißt zu, der is agressiv!
Wirklich der Hund macht kein agressiven Eindruck und das meint wirklich jeder!
Ich sagte nur das sie viel zu viel angst hat und sich dies auf den Hund überträgt!
Wenn ich der Meinung wäre, wäre das mein Problem...Sie will da nix riskieren...

Jeder hat den Eindruck gewonnen das sie der Ansicht ist "Ich habe einen Dobermann-Vorsicht"
Dabei hatte die Dame schon mehrere Dobermänner gehabt!!!

Ich bin echt mega fassungslos was die Dame da so veranstaltet und der Hund tut mir unendlich leid!
 
Hmm.... was ist denn jetzt genau das Problem?

Dass die Dame dem Hund körperlich nicht gewachsen ist oder dass sie ihn Deiner Meinung nach nicht ausreichend auslastet / mit anderen Hunden spielen läßt?

Denn spazieren geht sie ja mit ihm, und wenn ich Dich richtig verstanden habe, leint sie ihn auch ab, wenn keine anderen Rüden in der Nähe sind... oder?
 
Hmm.... was ist denn jetzt genau das Problem?

Dass die Dame dem Hund körperlich nicht gewachsen ist oder dass sie ihn Deiner Meinung nach nicht ausreichend auslastet / mit anderen Hunden spielen läßt?

sowohl als auch...
Die Dame ist dem Hund in keinster Weise gewachsen körperlich und auch geistig gesehen!
 
Heute waren wir Zeit gleich an der Wiese, ich hab mich wieder mit meiner Gruppe getroffen und habe ein kleines Gespräch mit ihr angefangen...
Das sie es doch mal versuchen könnte und ihren Hund rauslassen soll...
Nein der beißt zu, der is agressiv!
Wirklich der Hund macht kein agressiven Eindruck und das meint wirklich jeder!
Ich sagte nur das sie viel zu viel angst hat und sich dies auf den Hund überträgt!
Wenn ich der Meinung wäre, wäre das mein Problem...Sie will da nix riskieren...

Jeder hat den Eindruck gewonnen das sie der Ansicht ist "Ich habe einen Dobermann-Vorsicht"
Dabei hatte die Dame schon mehrere Dobermänner gehabt!!!

Ich bin echt mega fassungslos was die Dame da so veranstaltet und der Hund tut mir unendlich leid!

Vielleicht waren die Umstände nicht die günstigsten für ein derartiges Gespräch.

Findet sich in der Hunderunde jemand, der auch in die Hundeschule geht , die sie ja immerhin mit dem Dobi besucht?
In der Hundeschule wäre ein Gespräch sicher leichter zu führen.

(Wir haben 3x wöchentlich kommende Gassigeher im TH, die 82 und 76 Jahre alt sind und durchaus in der Lage, einen Dobi auszuführen.)
 
Naja, GEISTIG wird sie ihm ja hoffentlich überlegen sein, mit 60 ist man noch nicht automatisch komplett senil :D ... körperlich - mag sein, aber solange sie dafür sorgt, dass von ihrem Hund keine Gefahr für Andere (Menschen oder Tiere) ausgeht (und das tut sie ja offenbar, sogar eher übervorsichtig), kommt sie ihren Hundehalterpflichten zunächst mal besser nach als so mancher "Dertutnix"-Halter.

Dass der Hund zuwenig Auslastung bekommt, ist natürlich schade (und bei Dobermännern eher der Normalfall als die Ausnahme) - aber ebenfalls nicht tierschutzrelevant, solange sie regelmässig mit ihm Gassi geht. Wenn sie beim Spaziergang fremde Hilfe ablehnt, so ist das ihre Entscheidung, denn es ist ihr Hund.
 
OdinBaby schrieb:
Heute waren wir Zeit gleich an der Wiese, ich hab mich wieder mit meiner Gruppe getroffen und habe ein kleines Gespräch mit ihr angefangen...
Das sie es doch mal versuchen könnte und ihren Hund rauslassen soll...
Nein der beißt zu, der is agressiv!
Wirklich der Hund macht kein agressiven Eindruck und das meint wirklich jeder!
Ich sagte nur das sie viel zu viel angst hat und sich dies auf den Hund überträgt!
Wenn ich der Meinung wäre, wäre das mein Problem...Sie will da nix riskieren...

Lucy, wenn sie das meint, lass sie.

Immerhin ist sie in der Hundeschule, weil sie weiß, es gibt Probleme mit dem Hund, und ich denke, sie kennt ihren Hund gut genug, um zu wissen, was sie von ihm erwarten kann.

Was "alle anderen denken" ist völlig egal, ihr gehört doch der Hund. Und sie ist mit ihm auch schon aus einer Hundeschule rausgeflogen. (Warum eigentlich?) -Da könnte es doch sein, dass es mit seiner Verträglichkeit wirklich nicht zum besten steht?

Zum "anmaulen beim nur gucken" - vielleicht hat ihr Trainer ihr geraten, eventuelles Fixieren (und jaaa, das kenn ich nur zu gut) sofort und im Ansatz zu unterbinden. Ist halt die Frage, wie gut sie da zwischen "Fixieren" und "NurGucken" unterscheidet, aber die Übergänge sind oft fließend...

Übrigens: Wenn dir der Hund schon unendlich leidtut - dann wären wir vermutlich für dich ein Fall für den Tierschutzverein oder das Überfallkommando. ;) :hallo:
 
Dass sie "einfach zu alt ist", lass aber mal nicht Pommel hören... ;) ...

Wohl war ... die Finger trommelten schon wieder los :albern: ... aber ihr habt das ja gut kommentiert ;)

DU bist ja auch noch keine 60 ... Warte mal ab, in 10 Jahren müssen wir Dich durch die Gegend schieben ... :albern:

Lucy - 60jährige sind nicht einmal Rentner! Sie müssen gar noch ein paar Jährchen arbeiten. ;)

Ansonsten kann ich mich Lekto nur anschließen, leider. :(
 
Oh weh - mit 60 ist man zu alt für einen Dobermann?
Was mach ich denn jetzt mit meinem "Schatzi"? Muss ich ihm jetzt ein neues Zuhause suchen?
LG
Anne mit "Schatzi"
 
Ich finds nur arm von der HuSchu, dass sie die Frau rauswerfen, obwohl sie sehen, dass es Probleme gibt. Spricht auch nicht grad für die HuSchu... und noch weniger mit dem Stachelhalsband. Vielleicht hilft man ihr ja, in dem man ihr ne vernünftige Adresse gibt...
 
meine ich auch.. ne empfehlung für ne anständige huschu. wäre wohl sicher das beste und hilfreichste.
es gibt genügend hh, welche nicht mit sich reden lassen... ob nun über 60 und dobi, oder 30 und dackel.
denke hier spielt alter und hunderasse keinerlei rolle. manche sind so, manche eben ganz anders und lassen sich tipps geben. oftmals fühlen sich leute auch einfach "belästigt", da man in deren augen eben was "besser" weiss.
 
Mal eine Frage am Rande.... kann man wirklich von einer Hundeschule rausfliegen?

Die Baum-Methode ist in dem Fall sicherlich besser als dass dann plötzlich Frauchen hinter dem Hund herfliegt....

Wenn sie schon mehrere Dobis hatte weiss sie aber vielleicht auch genau das der Jetzige wirklich nicht verträglich ist mit Anderen und wollte ihn deswegen auch nicht laufen lassen?
 
Dankeschön, na wenn ich mit 60 nicht zu alt bin in meinen job bis zu 80kg zu bewegen, dann bin ich doch wohl auch einen Hund gewachsen ???

Was soll so etwas? Darf dann der fette vollgefressene Zwanziger auch keinen Hund haben, weil er sich nicht bewegt? Der Raucher, weil er den Hund durch seine Sucht der Gefahr aussetzt an Krebs zu erkranken?

@ Odin werde erst einmal selbst erwachsen, wetten ich würde mindestens 3 Gründe finden warum DU besser keinen Hund hättest ( Bewusst im Konjunktiv getippt)
 
@rimini

Jetz halt mal den Ball flach und werd nicht ausfallend!:rolleyes:

Ich will nicht sagen das man wenn man die 60ger erreicht hat keinen großen bzw. kraftvollen Hund mehr halten kann! Das liegt mir mehr als fern!;)

Doch diese Dame kann es mit ihrem alter nicht mehr, leider könnt ihr sie nicht sehen denn dann wären wir sicher einer Meinung!:p

Es gibt hier sogar eine Hundeschule wo eine Dame in den 60gern diese leitet und das mit Erfolg! ....daher beziehe ich dies keinesfalls auf alle Menschen in dem alter!
 
@ odin Konjunktiv! schrieb ich doch extra...

vielleicht solltest du deine eigene Wortwahl im ersten Beitrag noch einmal überdenken oder auf dich (aus einen anderen Blickwinkel) wirken lassen.

60 jährige sind keineswegs so, wie du sie hier pauschal vorverurteilst - das ist das einzige was aufstößt.

Dein ganzer Beitrag - ohne eine Altersangabe - wäre für mich durchaus ok gewesen, da du dies aber nicht gemacht hast, lässt es einen guten Einblick auf dich selbst zu :eg:
 
Du hast hier sichtlich ein Problem und nicht ich, daher denke ich solltest du mal etwas richtig überdenken!;)
Ich pauschalisiere hier gar nix, dies habe ich auch bereits geschrieben!:)
 
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