Als Pflegestelle gut genug aber nicht als Adoptant?

Mandy, du hast doch jetzt auch wieder einen Hund aus dem Tierschutz- wo siehst du "typisch Tierschutz" bestätigt?
Du hast die Auffassung, du wärest für alle Hunde als Pflegestelle geeignet, einige andere sind der Meinung, du wärst es nur für ein bestimmtes Klientel. Mit wievielen du gesprochen hast, weiss ich nicht und wer nun Recht hat, weiss ich schon mal gar nicht. Aber deinen Worten entnehme ich, das du einfach anderer Meinung bist als andere. Was ist daran bitte "typisch Tierschutz"? Wer sagt, deine Meinung ist die allein gültige und die von anderen nicht- oder umgekehrt?

Ich hab jetzt schon hundertmal versucht dir hier zu antworten und umso öfters ich deinen Text lesen, desto unverschämter finde ich ihn...

Du hast keine Ahnung was bei meiner Suche nach einem Hund eigentich gelaufen ist... dafür sind deine Unterstellung echt dreist... Ich muss hier niemanden Rechenschaft ablegen. Trotzdem: ich hab mit keinem Wort behauptet eine geeignete Pflegestelle für alle Hunde zu sein, ich bin überhaupt keine geeignete Pflegestelle, den ich könnte glaub keine mehr hergeben.

Mir wurde damals angeboten, ich könnte ja Pflegestelle für Hunde machen, die operierte werden müssen und so, aber nen eigenen, dafür hätte ich ja keine Zeit... tiefer möchte ich öffentlich nicht darauf eingehen, kanns dir aber gerne per PN erklären...

Typisch Tierschutz daran, ist wieder einmal, dass jeder nur guckt seinen eigenen Vorteil zu haben und es ihnen ******.egal ist, wie sich die Ehrenamtlichen dabei fühlen...
 
  • 13. Mai 2024
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Hi Spell_2103 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da gebe ich Biggy völlig Recht. Umso unverständlicher ist dieses Hin und Her für mich. Ich kann mir eben nicht vorstellen, dass das die Gründe für ein "Nichtvermitteln" sein sollen. Bin echt mal gespannt, was da noch bei rum kommt.

Geldknappheit und Krankheit können durchaus ein Grund für eine Nichtvermittlung sein (ganz pauschal jetzt und nicht direkt auf diesen "Fall" bezogen). MaHeDo hat hierzu bereits ausreichend reflektiert.
 
Typisch Tierschutz daran, ist wieder einmal, dass jeder nur guckt seinen eigenen Vorteil zu haben und es ihnen ******.egal ist, wie sich die Ehrenamtlichen dabei fühlen...

Die Mehrheit der Menschen "im Tierschutz" arbeitet ehrenamtlich. Bei Tierschutzvereinen (nicht städtisch) gar alle - vom Vorstand, über Vermittler, über Vorkontrolleure, über Pflegestellen etc. pp. Wen oder was genau meinst Du also mit letzter Aussage?
 
Ich kann Christy LEIDER nur zustimmen. Habe die Erfahrung selber öfters machen müssen. :(

Und ich auch. - Aus zweiter Hand, da eine gute Freundin von mir sich sehr im Tierschutz engagiert, aber die kriegt extrem viel mit.

Ich finde das in gewisser Weise - so leid es mir tut, ich habe keinen Grund, es so zu sehen, weil ich etwa persönlich betroffen wäre - das bin ich nicht - auch "typisch Tierschutz".

Und das trifft nicht nur auf den Verein zu, sondern genauso auch auf die Reaktion des Pflegefrauchens.

Es scheinen sich in kaum einem anderen Feld so viele emotionell belastete Menschen (nicht nur, aber oft Frauen) zu tummeln, wie im Tierschutz, und die Distanz zu dem, was man tut, ist nicht nur gering, die fehlt oft komplett.

Und dann ist sowas hier das Resultat.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass Tierschutzvereine notwendig sind, und viele der besagten dort besonders aktiven emotionalen Sylvesterraketen zumindest in einem Großteil der Zeit gute, auch tiergerechte Arbeit machen, zu der ich selbst nie fähig wäre - aber typisch Tierschutz ist es trotzdem für mich.
 
Die Mehrheit der Menschen "im Tierschutz" arbeitet ehrenamtlich.

Wenn du dich da mal nicht täuscht... ;)

Es ist einfach meine Erfahrung aus 12 Jahren aktiver "Tierschutzarbeit"...

Sicher gibt es Ausnahmen und schwarze Schafe - gar keine Frage! Mir persönlich ist auch ein Verein bekannt, wo der Vorstand in die eigene Tasche wirtschaftet - aber es ist eben genau EIN Verein von dem ich dies verlässlich (!) weiss. Und selbst wenn es 10 wären (jeder ist einer zu viel - darüber müssen wir uns glaube ich nicht unterhalten) - dagegen halten können zig Menschen und Vereine, welche komplett ehrenamtlich arbeiten (teilweise gar privates Geld "drauflegen" für Futter, Spritkosten, Telefonkosten etc. pp.) mit vernünftigen Vermittlungspraktiken und zum Wohl der Tiere und NICHT für ein Krönchen am Ende des Tages.
 
Also, auch ich weiss, dass die meisten gemeinnützigen Tierschutzorganisationen ehrenamtlich arbeiten. Und zwar alle Helfer, da keine öffentlichen Gelder fliessen. Es ist aber auch so, wenn ich in so einer Organisation mitwirke, tue ich das aus Tierliebe und nicht um tag täglich Dankes - und Lobeshymnen zu erhalten. Ich glaube schon, dass die Vorstände und Organisatoren wissen, was die "Ehrenamtlichen" leisten. Und jeder von ihnen tut das was er kann. Die meisten haben noch eigene Tiere, einen Beruf und vielleicht auch noch eine Familie, die versorgt werden will. Und nebenbei stellen sie ihre Freizeit dem Tierschutz und den Tieren zur Verfügung. Hut ab. Jeder einzelne Helfer ist ein Teil eines Ganzen, nämlich des Vereins. Ansonsten würde dieser nämlich nicht funktionieren. Und schwarze Schafe gibt es überall. Ob im Sport, in der Politik oder sonst wo. Also, ich als "Ehrenamtliche" fühle mich sehr gut, auch wenn ich nicht jede Stunde ein DANKE höre. Was weiss selbst was ich leiste, und ich tue es verdammt gern.
 
Vorsicht hier, ich rede nicht vom in die eigene Tasche wirtschaften, sondern von Nicht-Ehrenamt... das sind für mich 2 Paar schuhe ;)

Luzi, du weißt, dass ich der absolute Befürworter von Second-Hand-Hunden bin und mich könnte bisher auch nichts von meinem "Engagement" im Tierheim vertreiben, aber es ist halt einfach nicht alles Gold was glänzt und teilweise echt heftig...
 
Und glaubt nicht, dass es bei uns nicht auch Meinungsverschiedenheiten und Querelen gibt. Spätestens dann, wenns Geld knapp wird und evtl gerade mehrere OP's oder Kastrationen anstehen. Da ist die Anspannung manches Mal dehr gross. Nur, wenn ich da jedes gesprochenes Wort auf die Waagschale legen möchte, könnte ich zukünftig in den Keller zum Lachen. Vielleicht liegts auch daran, dass ich ein sehr einfühlsamer Mensch bin und in keinster Weise nachtragend.
 
Typisch Tierschutz daran, ist wieder einmal, dass jeder nur guckt seinen eigenen Vorteil zu haben und es ihnen ******.egal ist, wie sich die Ehrenamtlichen dabei fühlen...

Erstmal tut es mir leid, dass du meinen Text als unverschämt empfindest. Ich schließe vielleicht zu sehr von mir auf andere. Wenn ich sage, ich wünsche mir für kranke Hunde eine erfahrene Stelle, dann meine ich das so. Ich. Das ist meine Meinung, davon bin ich überzeugt. Andere sehen das anders. Das muss man doch akzeptieren. Wem nutzt es und was bringt es, wenn ich sage, meine Meinung ist richtig und die anderer falsch? "Oder umgekehrt" habe ich nicht umsonst dahinter geschrieben. Vielleicht hattest du ja Recht und die anderen nicht. Aber was ändert das, wenn das Gegenüber seine eigenen Vorstellungen hat? Man kommt dann nicht zusammen und findet dann aber doch jemanden, mit dem man auf einer Welle schwimmt.

Zu dem zitierten Satz auch noch ein paar Worte. "Der Tierschutz" hat keinen Vorteil davon, wenn er versucht, kranke Tiere unterzubringen. Die Tiere haben ihn. Ich kann dir nur sagen, wie ich mich nach nun mehr als 25 Jahren Tierschutzarbeit und 10 Jahren als Pflegestelle fühle. Zum größten Teil echt beschissen. Weil ich irgendwann mal eingestiegen bin mit den Wunsch, etwas für die Tiere zu erreichen und es aus allen Ecken nur Probleme hagelt. Weil du noch so sehr versuchen kannst, alles im Sinne des Tieres zu regeln, aus irgendeiner Ecke fliegt aber immer ein Stein. Ich kann das nicht mehr und bewunder jeden, der ein dickeres Fell hat als ich. Die Sorgen um die Tiere halte ich aus, für sie wollte ich das ja auch alles tun. Aber dieses ständige Theater mit den Menschen drum herum nicht mehr.
Seit einem halben Jahr bin ich so gut wie raus und hoffe, dass ich mir diesmal nicht wieder untreu werde. Mir tut es für die Tiere leid, dass mein eigenes Selbstmitleid derzeit so groß ist, das ich sie im Stich lasse. Aber genau Dinge wie die, die zu diesem Thread geführt haben, kann ich nicht mehr tagtäglich austragen. Jeder hat was zu sagen, jeder weiss es besser, jeder erwartet, dass alles nur nach seinen Vorstellungen läuft. Ich hoffe für die Tiere, die nicht für sich selbst sprechen können, dass es immer genügend Menschen gibt, an denen sowas spurlos abprallt und die immer an ihrem Ziel festhalten.
 
Äh, versuchen wir es nochmal ohne Bandwurmsätze.

"Typisch Tierschutz" ist für mich diese ganze Geschichte hier, sowohl von der Seite des Vereins aus, als auch der des Pflegefrauchens, weil sich nach meinem persönlichen Empfinden im Tierschutz mehr emotionell instabile (oder einfach sehr emotionale) Menschen tummeln als anderswo.

Wenn dann zwei oder drei davon aneinandergeraten... dann passiert sowas wie das hier.

Ich kenne viele solcher Geschichten - und ich kenne sie nur aus dem Tierschutz.

Sport- und sonstige Vereine und Organisationen wie die Feuerwehr usw. haben ihre eigene Gruppendynamik und ihre eigenen Dramen (auch diese sind mir nicht unbekannt) - aber solche ellenlang ausufernden, hoch emotionalen Kriege wo jede Seite jede beschimpft und jeder dem anderen Gemeinheit und Grausamkeit unterstellt und alle hysterisch werden bis zum Abwinken - das ist irgendwie so ein typisches Tierschutzdingens.

Ja, es ist menschlich, aber die Menschen, die ich kenne, die so sind, sind alles Tierschützer(innen).

(Kinderschützer kenn ich keine, vielleicht ist es da auch so. Keine Ahnung.)

Hab ich schonmal gesagt, dass ich jemand bin, dem alle möglichen Menschen das erzählen, was sie belastet? - Das ist ein Grund, warum ich mich in Vereinen oder Gruppen in der Regel nicht engagiere... das hat durchaus abschreckend gewirkt auf mich. (Nicht nur im Tierschutz... aber da durchaus ganz besonders.)

Edit: Martina, deinen Beitrag hatte ich da noch nicht gelesen. Ich hoffe, ich bin dir nicht zu nahe getreten. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du hauptsächlich aus ähnlichen Gründen aufgehört, sehr aktiv mitzuarbeiten?
 
Vorsicht hier, ich rede nicht vom in die eigene Tasche wirtschaften, sondern von Nicht-Ehrenamt... das sind für mich 2 Paar schuhe ;)

Du hast natürlich recht - ich weiß auch nicht, wie ich da jetzt von Hölzchen auf Stöckchen gekommen bin. Sorry ... :rolleyes:

Na ja gut, an der Grundaussage ändert das ja trotzdem nix. :p

Luzi, du weißt, dass ich der absolute Befürworter von Second-Hand-Hunden bin und mich könnte bisher auch nichts von meinem "Engagement" im Tierheim vertreiben, aber es ist halt einfach nicht alles Gold was glänzt und teilweise echt heftig...

Es gibt - wie überall im Leben - auch im Tierschutz (da ist wieder dieser alles umfassende Begriff, den es doch in dieser Form eigentlich gar nicht geben dürfte ...) Sonne und Sonne. Das Problem ist einfach, das durch derart negative "Propaganda" (OHNE das beweisbare Fakten vorliegen - wie bewegen uns schließlich immer noch im schwammigen Bereich der Spekulationen diesen und andere "Fälle" betreffend) Tierheime und Tierschutzvereine im allgemeinen "runter" gemacht werden (hier kommt wieder der Ruf nach "dem Tierschutz" zum tragen). Und darin sehe ich in der Tat ein großes Problem.
 
Erstmal tut es mir leid, dass du meinen Text als unverschämt empfindest. Ich schließe vielleicht zu sehr von mir auf andere. Wenn ich sage, ich wünsche mir für kranke Hunde eine erfahrene Stelle, dann meine ich das so. .

Martina, passt schon ;)

Es geht nicht darum eine erfahrene Stelle zu suchen, sondern darum, dass Becks mein erster eigener Hund ist. Ein Herzenswunsch von mir auf den ich fast 30 Jahre warten musste.

Ich war 12 Jahre lang Gassigänger, hab Hunde ausgebildet und durch die Wesenstests gebracht. Ich arbeite gerne mit Hunden und gehe gerne viel und ausgiebig spazieren, liebe es mit Hunden zu spielen etc, alle meine Patenhunde waren äusserts agile und lebhafte Hunde, weil mir diese Eigenschaften sehr zusagen.

Aber mir sollte der Wunsch nach einem jüngeren agilen Hund nicht erfüllt werden, weil andere ihr kranken Tiere einfach entsorgen, ganz ehrlich sowenig Egoismus hab ich dann auch nicht.
 
Aber mir sollte der Wunsch nach einem jüngeren agilen Hund nicht erfüllt werden, weil andere ihr kranken Tiere einfach entsorgen, ganz ehrlich sowenig Egoismus hab ich dann auch nicht.

Leider müssen eben auch diese unterkommen. Vielleicht hättest du sehr viel deutlicher klar stellen können, dass du das nicht möchtest? Ich habs schon geschrieben, auch ich bin selbstverständlich nicht unfehlbar. Ich hätte wahrscheinlich nachdem, was ich durch das Forum über dich weiss, auch versucht, einen der ärmsten Socken bei dir unterzubringen. Aber es eben auch akzeptiert, wenn du mir ganz klar sagst, ich will das nicht.
Luzi hat auch schon einige (gut gemeinte !!!) Versuche bei mir gestartet und mich trotzdem nicht abgestempelt, weil ich nicht drauf "angesprungen" bin. Und ich bin mir sicher, dass auch sie sich mit mir freut, das sich nun ganz unverhofft und trotz meiner eigenen inneren Zweifel ein Schnäuzchen auf mein Sofa geschlichen hat. Wenn man so will, ist dann auch das typisch Tierschutz. So wie deine Adoption von Becks auch typisch Tierschutz ist, wenn man diesen Begriff benutzen will. Aber das ist dann eben nicht spektakulär genug, um daraus eine HP zu stricken, die dann zu Diskussionen wie dieser hier führt. Das läuft eben einfach nur "nebenbei". ;)
 
Luzi hat auch schon einige (gut gemeinte !!!) Versuche bei mir gestartet und mich trotzdem nicht abgestempelt, weil ich nicht drauf "angesprungen" bin. Und ich bin mir sicher, dass auch sie sich mit mir freut, das sich nun ganz unverhofft und trotz meiner eigenen inneren Zweifel ein Schnäuzchen auf mein Sofa geschlichen hat.

So ist es. ;)
 
Edit: Martina, deinen Beitrag hatte ich da noch nicht gelesen. Ich hoffe, ich bin dir nicht zu nahe getreten. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du hauptsächlich aus ähnlichen Gründen aufgehört, sehr aktiv mitzuarbeiten?

Du bist mir nicht zu nahe getreten, du hast ja den Nagel auf den Kopf getroffen. Wenn mit "typisch Tierschutz" gemeint ist, dass dieser ganz normale Wahnsinn einfach dazu gehört, dann hat Christy auch meine Unterstützung bei der Aussage. Ich habe in all den Jahren keine Lösung gefunden, wie man dieses sehr an die Nieren gehende "Drumherum" ausblenden und trotzdem etwas für die Tiere erreichen kann. Mit gutem Willen hat es nicht geklappt.
 
Gut, dann bin ich beruhigt.

Und ich glaube, so war das unter anderem gemeint. Hatte Christy jedenfalls so verstanden.

Und ich weiß auch keine Lösung.

Meine Freundin macht mittlerweile auch kaum noch irgendwas über Vereine, vermutlich so ähnlich wie du, und aus den gleichen Gründen.

Ich hab gar nicht erst angefangen.

Ja, das mag egoistisch sein, aber ich hänge an meiner geistigen Gesundheit und habe auch sonst oft genug Probleme mit derselben. Sowas brauch ich nicht noch oben drauf. (Kann ich nicht gebrauchen, wär vielleicht ein besserer Ausdruck.)

Entschuldigt bitte. Im Grunde muss ich mich korrigieren. Ich habe gerade heute eine Nicht-Tierschützerin kennengelernt, die ähnlich gestrickt ist. Wir sollen zusammenarbeiten. Ich denke, im Grunde können wir das auch. Sie regt sich auf und stößt an, ich bremse sie aus und sorge dafür, dass sie auf Kurs bleibt, statt wie ein Knallkörper hin und herzuschießen..

Aber ich habe jetzt noch Magenschmerzen, dabei tangiert mich ihr derzeitiges Problem noch nicht einmal. Und emotionell schonmal gar nicht. Es geht ausschließlich um technische Details.

Seufz.
 
(...) Ich habe in all den Jahren keine Lösung gefunden, wie man dieses sehr an die Nieren gehende "Drumherum" ausblenden und trotzdem etwas für die Tiere erreichen kann. Mit gutem Willen hat es nicht geklappt.

Man muss sich nicht jeden Schuh anziehen, welcher einem zugeschmissen wird. Ausserdem ist es nicht notwendig, sich mit Hinz und Kunz über alles und jeden Mist auseinander zu setzen. Eine gewisse und durchaus gesunde Ignoranz ist auch hilfreich. Zusammen fassend könnte man das eine gewisse Leck mich am Ar.sch Haltung nennen - schont den Magen. :p

Ich diskutiere im "richtigen Leben" nicht annähernd halb so viel, wie hier ... :rotwerd:

(Schulterzuckend weggehen kann man in einem Forum aber auch wesentlich schlechter, wo doch alles so schön schwarz auf weiss geschrieben steht ...)
 
Ja, das mag egoistisch sein, aber ich hänge an meiner geistigen Gesundheit und habe auch sonst oft genug Probleme mit derselben. Sowas brauch ich nicht noch oben drauf. (Kann ich nicht gebrauchen, wär vielleicht ein besserer Ausdruck.)

Manchmal hilft es auch, von eigenen Problemen abzulenken und sich vor Augen zu führen, dass andere Probleme noch viel schlimmer sind. Wenn man z.B. ein Tier ist und sich gar nicht selbst helfen kann. Auch mein Engagement kann ich als durchaus egoistisch bezeichnen. Es wird aber dann zur Belastung, wenn man sich nicht nur mit den selbst erwählten Aufgaben beschäftigen muss, sondern die Probleme im Vordergrund stehen, vor denen man sich selbst dann aus den von dir genannten Gründen retten muss.
Ich fänds toll, wenn ich immer sofort einen passenden Platz für ein Tier in Not im Ärmel hätte. Ich fänds noch toller, wenn ich alles, was erledigt werden muss, selbst erledigen könnte und erst gar nicht mit anderen (größtenteils Fremden) kooperieren und mich mit ihnen arrangieren müsste. Das Größte wäre natürlich, wenn man sich jeden Abend selbst auf die Schulter klopfen könnte, in der Gewissheit, allen Menschen und Tieren nur Freude bereitet zu haben. Aber das Leben ist leider kein Rosengarten....
 
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