Wolfgang
KSG-Haarspalter™
Obduktion: Aggressiver Rottweiler aus Thüringen war schwer krank
Thüringer Allgemeine vom 05.04.2002, Seite 4
Bissiger Hund war krank
Der Rottweiler, der am Wochenende in Nohra (Kreis Weimarar Land) seinen Besitzer angefallen hatte, war krank.
hundejo.de/news
Das ergab die Untersuchung des eingeschläferten Hundes, sagte Weimars Amtstierärztin Petra Schwarz der TA.
Seine Verhaltensänderung wurde durch eine Erkrankung im Schädel verursacht.
Er hatte eine erhöhte Menge Gehirnwasser "und garantiert große Schmerzen".
Zudem wurde eine Nierenerkrankung festgestellt.
----- Original Message -----
From: "groos" To: Sent: Friday, April 05, 2002 1:28 PM
Subject: Obduktion Rottweiler
Bitte weiterleiten an die zuständige Staatsanwaltschaft (bitte bestätigen
Sie mir die Weiterleitung dieser und der letzten Nachricht
Sehr geehrte Damen und Herren,
warum man Hunde nach schweren Beißunfällen obduzieren lassen sollte, erklärt der angehängte aktuelle Zeitungsartikel.
Als weitere Erkrankungen, die zu aggressivem Verhalten führen kommen, kommen z.B. Hirntumore, Stoffwechselstörungen und insbesondere das
Retriever-Wutsyndrom in Betracht. Letzteres ist eine der Epilepsie benachbarte neurologische Störung, die zu grundlosen unvermittelten Aggressionsausbrüchen führt, und tritt vermehr bei retrievern udn Berner Sennen, aber auch bei anderen Hunderassen oder Mischlingen auf. Diese Krankheit ist aber am LEBENDEN Tier bessernachzuweisen, am toten Tier wird dies schwierig.
Wichtig ist deshalb die Ermittlung des Züchters der Hunde, ob dergleichen Krankheiten in seinen Zuchtlinien beheimatet sind, er aber trotzdem weiter Hunde vermehrt.
Ebenso können schwere Skeletterkrankungen, HD und Bandscheibenvorfälle zu starken, plötzlichen Schmerzen führen, welche von dem Hund als "anonyme
Bestrafung" oder Angriff wahrgenommen und u.U. mit kausal nicht verbundenen, aber gleichzeitigen Handlungen von Menschen verknüpft werden.
Ständige schwere Schmerzen, z.B. aufgrund von Skeletterkrankungen wie HD, machen jeden Hund auf Dauer reizbar.
Näheres wird Ihnen die Tierärztin Christiane Quandt von der Rheinmain-Hundeschule erklären können.
Aus diesen Gründen habe ich sowohl die Euthanasie der Hunde als auch den Verzicht auf eine Obduktion der Hunde als Vernichtung von Beweismitteln bezeichnet.
Ich bitte Sie dringend, die Obduktion der Hunde nachzuholen.
Mit freundlichen Grüßen
Silke Groos
Quelle:
Gruß
Wolfgang
Thüringer Allgemeine vom 05.04.2002, Seite 4
Bissiger Hund war krank
Der Rottweiler, der am Wochenende in Nohra (Kreis Weimarar Land) seinen Besitzer angefallen hatte, war krank.
hundejo.de/news
Das ergab die Untersuchung des eingeschläferten Hundes, sagte Weimars Amtstierärztin Petra Schwarz der TA.
Seine Verhaltensänderung wurde durch eine Erkrankung im Schädel verursacht.
Er hatte eine erhöhte Menge Gehirnwasser "und garantiert große Schmerzen".
Zudem wurde eine Nierenerkrankung festgestellt.
----- Original Message -----
From: "groos" To: Sent: Friday, April 05, 2002 1:28 PM
Subject: Obduktion Rottweiler
Bitte weiterleiten an die zuständige Staatsanwaltschaft (bitte bestätigen
Sie mir die Weiterleitung dieser und der letzten Nachricht
Sehr geehrte Damen und Herren,
warum man Hunde nach schweren Beißunfällen obduzieren lassen sollte, erklärt der angehängte aktuelle Zeitungsartikel.
Als weitere Erkrankungen, die zu aggressivem Verhalten führen kommen, kommen z.B. Hirntumore, Stoffwechselstörungen und insbesondere das
Retriever-Wutsyndrom in Betracht. Letzteres ist eine der Epilepsie benachbarte neurologische Störung, die zu grundlosen unvermittelten Aggressionsausbrüchen führt, und tritt vermehr bei retrievern udn Berner Sennen, aber auch bei anderen Hunderassen oder Mischlingen auf. Diese Krankheit ist aber am LEBENDEN Tier bessernachzuweisen, am toten Tier wird dies schwierig.
Wichtig ist deshalb die Ermittlung des Züchters der Hunde, ob dergleichen Krankheiten in seinen Zuchtlinien beheimatet sind, er aber trotzdem weiter Hunde vermehrt.
Ebenso können schwere Skeletterkrankungen, HD und Bandscheibenvorfälle zu starken, plötzlichen Schmerzen führen, welche von dem Hund als "anonyme
Bestrafung" oder Angriff wahrgenommen und u.U. mit kausal nicht verbundenen, aber gleichzeitigen Handlungen von Menschen verknüpft werden.
Ständige schwere Schmerzen, z.B. aufgrund von Skeletterkrankungen wie HD, machen jeden Hund auf Dauer reizbar.
Näheres wird Ihnen die Tierärztin Christiane Quandt von der Rheinmain-Hundeschule erklären können.
Aus diesen Gründen habe ich sowohl die Euthanasie der Hunde als auch den Verzicht auf eine Obduktion der Hunde als Vernichtung von Beweismitteln bezeichnet.
Ich bitte Sie dringend, die Obduktion der Hunde nachzuholen.
Mit freundlichen Grüßen
Silke Groos
Quelle:
Gruß
Wolfgang