Älteren Rüden oder junge Hündin kastrieren?

  • 29. April 2024
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Hi Honesty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber was würde passieren, wenn ihr euch nicht dran haltet?
 
Ich denke, dass wir dann ausscheiden würden. In der Regel wird ja auch nachkontrolliert.

Und ich werde nichts zusagen und dies dann nicht einhalten. Zumal ich es gut finde, dass die Tierheime darauf achten, dass eben nichts passieren kann und kein Ups-Wurf entsteht.
 
Und wenn wir eine Hündin aus dem Tierheim übernehmen sollten, müssen wir eh sicherstellen, dass einer von beiden kastriert bzw. sterilisiert wird.
Die entsprechenden Klauseln in den Verträgen sind aber rechtlich unwirksam. :hallo:

Und die Haltung einer gemischten intakten Gruppe ist kein Hexenwerk. Hier gabs/gibts nicht mal Türen zum trennen.
 
Zum Thema Hormonchip, wir haben hier gerade in der Straße einen bezaubernden Wurf mit 8 Welpen, wo die Besitzer gedacht haben, dass ein Homonchip beim Rüden eine zuverlässige Verhütungsmethode wäre... Öhm, nein, war es nicht.
Ich würde eher den Rüden kastrieren lassen.

Gruß
tessa
 
Ich denke es macht mehr Sinn die Hündin kastrieren zu lassen. Da sie jetzt 6 Monate alt ist könnte sie demnächst läufig werden (je nach dem um welche Größe Hund es sich handelt) entweder sollte sie also ziemlich zügig noch vor der ersten Läufigkeit kastriert werden oder du wartest die erste Läufigkeit ab (6-8 Wochen nach der Läufigkeit wäre dann der ideale Zeitpunkt).

Ich finde es absolut vernüftig einen der beiden Hunde kastrieren zu lassen. Und wenn 100 User hier intakte Hündinnen und Rüden zusammen halten heißt das nicht dass es bei jedem klappt!
 
Aber doch bitte nicht vor der ersten Läufigkeit. Erwachsen sollte die Hündin schon sein .

Alles andere halte ich, wenn es keinen medizinischen Grund gibt, für tierschutzwidrig .

Bevor man sich zu so einem Zeitpunkt zur Kastration entschließt, sollte man sich sehr sorgfältig darüber informiert haben, was man der Kleinen da antut.

Z:B: hier:

Hast Du dieses Buch bereits gelesen: https://www.amazon.de/Kastration-Verhalten-beim-Hund-Gansloßer/dp/3275018205?

Ich finde es sehr interessant und gut zu lesen, der Preis ist m. E. auch nicht zu hoch.
 
Ich denke es macht mehr Sinn die Hündin kastrieren zu lassen. Da sie jetzt 6 Monate alt ist könnte sie demnächst läufig werden (je nach dem um welche Größe Hund es sich handelt) entweder sollte sie also ziemlich zügig noch vor der ersten Läufigkeit kastriert werden oder du wartest die erste Läufigkeit ab (6-8 Wochen nach der Läufigkeit wäre dann der ideale Zeitpunkt).
Immer wieder Interessant was sog. "Tierschützer" so von sich geben ....
Ich finde es absolut vernüftig einen der beiden Hunde kastrieren zu lassen. Und wenn 100 User hier intakte Hündinnen und Rüden zusammen halten heißt das nicht dass es bei jedem klappt!
Und ich finde es noch viel vernünftiger sich vorher sehr genau zu überlegen ob/was man sich hinsichtlich Haltung/Händling zutraut und notfalls auch auf die Anschaffung zu verzichten, als sich ein Lebewesen nur für die eigene Bequemlichkeit zurecht operieren zu lassen.
 
Immer wieder Interessant was sog. "Tierschützer" so von sich geben ....

Das das Thema Kastration ein viel disuktiertes Thema ist dürfte wohl jedem klar sein. Jeder macht unterschiedliche Erfahrungen, je nach dem welchen Tierarzt oder welches Buch du liest hast du mehr Argumente für oder gegen eine Kastration.


Und ich finde es noch viel vernünftiger sich vorher sehr genau zu überlegen ob/was man sich hinsichtlich Haltung/Händling zutraut und notfalls zu auf die Anschaffung zu verzichten, als sich ein Lebewesen nur für die eigene Bequemlichkeit zurecht operieren zu lasen.

Immer wieder interessant finde ich, dass dann immer nur als Literaturtip der Herr Gansloßer genannt wird, der gegen Kastration ist... Und da hier jemand eine Frage in einem Forum stellt macht sich derjenige wohl schon Gedanken um das Thema.
Und zum Thema "zurecht operieren"... unsere Hunde sind auch "zurecht domestiziert" worden. Wo fängst du an und wo hörst du auf?
 
Es geht m.E.um die für mich unglaubliche Empfehlung der Frühkastration und dazu dürften die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Neuzeit wohl ziemlich eng beieinander liegen.

Eine deratige Empfehlung ohne medizinische Indikation aus dem Tierschutz kommend, ist einfach ein Unding.
 
Das das Thema Kastration ein viel disuktiertes Thema ist dürfte wohl jedem klar sein. Jeder macht unterschiedliche Erfahrungen, je nach dem welchen Tierarzt oder welches Buch du liest hast du mehr Argumente für oder gegen eine Kastration.
Was mir irgendwelche TA erzählen wollen oder was in irgendwelchen Büchern steht ist mir ehrlich gesagt scheißegal. Ich bin GsD. in der Lage eine eigene Meinung zu haben und muß nicht auf vorgefertigte zurückgreifen. Und wenn ich auf TS-Kreisen Ratschläge zur Frühkastration lese stellt sich mir die Frage Wer eigentlich die Tiere vor den sog. Tierschützern schützt ....
 
Was mir irgendwelche TA erzählen wollen oder was in irgendwelchen Büchern steht ist mir ehrlich gesagt scheißegal. Ich bin GsD. in der Lage eine eigene Meinung zu haben und muß nicht auf vorgefertigte zurückgreifen. Und wenn ich auf TS-Kreisen Ratschläge zur Frühkastration lese stellt sich mir die Frage Wer eigentlich die Tiere vor den sog. Tierschützern schützt ....

Wenn dir Tierärzte, Bücher usw. scheißegal sind wie kommst du dann zu deiner Meinung?
 
... wie kommst du dann zu deiner Meinung?
Versuch es doch mal mit selber nachdenken. Ich weiß, das ist heutzutage eher unpopulär, aber mit ein wenig gesundem Menschenverstand sollte das (noch?) funktionieren. Und der gesunde Menschenverstand sagt mir eben das es keine gute Idee sein kann ohne Not in die hormonelle Entwicklung eines Lebewesens einzugreifen.
 
Wenn dir Tierärzte, Bücher usw. scheißegal sind wie kommst du dann zu deiner Meinung?

Was hälst du denn von wissenschaftlichen Ergebnissen auf diesem Gebiet, dem sich eigentlich auch Tierärzte nicht verschließen können?

Und der gesunde Menschenverstand reicht n.E. schon auch aus, um ernsthafte Bedenken zu haben.

Den Standpunkt der Deutschen Teirschutzbundes zur Kastration kennst du?
(Von Frühkastration ganz zu schweigen.)
 
Habe 2 Rüden und eine seit heute läufige Hündin Zuhause. Der kleine ist mega verliebt. Der Alte weis dass es noch 10 Tage dauert.

Trotzdem gibts seit paar Tagen klopperei.
Der kleine meint es wäre seine Frau. (Haha) Jacky sieht es dezent anders.

In paar Tagen zieht Gini zur Mutti.

Trennen ist nicht möglich, es sei denn ich halte mind. 1 hund im Bad und schließe ein Abo in der Tierklinik ab. Ach und die Großpackung Oropax nicht zu vergessen bei dem Gesang.

Das "Trennen" mag bei manchen problemlos klappen, bei anderen halt nicht.

Wenn ich mir irgendwann bewusst einen Hund anschaffen sollte, soll dieser schon kastriert sein. Aber sie fallen mir ja eh in die Arme wie sie sind.


Ich würde in dem Fall die Hündin kastrieren lassen. Nicht sofort, aber irgendwann.

Ob der Chip als Zwischenlösung in Frage kommt, solltest du dir genau überlegen.
Steht u.a. im Verdacht Epilepsie zu verursachen.
Jacky hatte 2x den Chip. Und nun verm. Epilepsie...
Sowas kommt in meinen Hund nicht mehr.

Oder du entscheidest dich gegen diesen Hund und schaust nach einer bereits kastrieren Hündin.
 
Bei uns sind alle jetzigen Hunde ( 3 Rüden, eine Hündin) kastriert und auch die Hunde, die ich vorher hatte, waren alle kastriert.
Darunter waren zwei frühkastrierte Rüden, die keine Probleme mit anderen Hunden hatten und auch alle anderen waren durchweg normal im Umgang mit fremden Hunden.
Es wurde auch keiner unser Hunde von fremden Hunden gemobbt

Meg-meg, unsere Hündin, haben wir vor 2 Jahren aufgenommen und wussten nicht, ob sie kastriert ist oder nicht.
Ein halbes Jahr später spielte sie die Rüden an und wir dachten zunächst, dass sie nun richtig angekommen sei.
Zwei Tage später ahnten wir dann, dass es was mit Läufigkeit zu tun haben könnte :)

Tatsächlich ist die Stimmung in unserer Hundegruppe fast gekippt, weil alle drei kastrierten Rüden sehr interessiert an Meg-meg waren und alle durch den Wind waren.
Wir mussten die Hunde trennen, weil sie die Jungs animierte und die sich daraufhin untereinander angifteten.
Witzig war anders...

Die zweite Läufigkeit war ähnlich und wir überlegten zwei Möglichkeiten:
Entweder wir geben Meg-meg während des Höhepunkts der Läufigkeit aus dem Haus oder aber wir lassen sie kastrieren.
Nach Gesprächen mit unser Hundetrainerin und unserem Tierarzt, die beide zur Kastration rieten, haben wir Meg-meg kastrieren lassen und ich habe den Entschluss keinen Moment lang bereut.
Meg-meg hat sich überhaupt nicht verändert, sie ist weder inkontinent geworden noch hat sich ihr Wesen geändert.
Sie muss nicht ausquartiert werden und sie muss sich nicht mit ihren Instinkten herumschlagen, die sowieso nicht befriedigt werden können.
Warum sollte sie da durch müssen, wenn es so viel Stress für sie und die anderen Hunde bedeutet?

Ich bin Kastrationsbefürworterin, auch aufgrund meiner jahrzehntelangen positiven Erfahrung mit kastrierten Hunden und weil ich nicht riskieren möchte, dass meine Hunde sich vermehren.
Natürlich hätte ich im Haus trennen können, aber auch getrennt waren alle Hunde neben der Spur.

Für mich steht es ausser Frage, nur kastrierte Tiere aufzunehmen und da unsere Tiere alle aus dem TS kommen, steht der Punkt "unkastriert" eigentlich nicht zur Diskussion.
Es sei denn, dass uns wieder eine Meg-meg zuläuft, aber dann würde ich nach meinen Erfahrungen mit Megs Läufigkeit nicht zögern, die Kastration machen zu lassen.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten und unterschiedlichen Meinungen.

Es ist so, dass wir uns die Hündin heute erstmal ansehen. Wir müssen erstmal gucken, ob sie überhaupt in Frage kommt. Es handelt sich um eine Staff-Hündin aus dem Tierheim.

Bisher haben wir immer alte Hunde aus dem Tierheim genommen, die eben schon kastriert waren. Da hat sich diese Frage nie gestellt.

Wir gucken einfach mal. Wenn sie tatsächlich zu uns passen sollte, werde ich auch mit den Tierheimleuten sprechen, wozu die raten.
 
@Paulemaus, mittlerweile sind in DE ja auch die meisten einheimischen Hunde aus dem TS nicht mehr kastriert, weil eben im TS mittlerweile das TS-Gesetz auch auf diesem Gebiet gilt.

Würdet ihr so einen Hund deswegen nicht aufnehmen?

Mein Tyson ist ja ein nicht sozialisierter und unsicherer Frühkastrat.
Ob seine teilweise extreme Unsicherheit, die in in sekundenschnelle zum Hochfahren bringt, damit zumindest auch zusammenhängt, kann man zumindest vermuten. Seine Schilddrüsenwerte sind immer im unteren Grenzbereich.

An das jetzt zu Hauf auftretenden Schilddrüsenproblem bei Hunden als Folge der hier bei uns in DE meist grundlosen Massenkastration wird meist gar nicht gedacht.
 
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