Hexe
20 Jahre Mitglied
Gefunden im "Gifhorner Rundblick" vom 5. November 2000
In den kommenden Tagen
Stadt Gifhorn: "Hunderassen-Bestandsaufnahme"
Gifhorn (red/hlk). Das Land Niedersachsen hat die neue "Gefahrtierverordnung" verabschiedet, die Stadt Gifhorn muss nun handeln: In den kommen Tagen werden die Mitarbeiter der sogenannten Firma "Springer" jeden Haushalt Gifhorns auf suchen. Der Grund: Es soll festgestellt werden, ob und wieviele Hunde im Stadtgebiet leben.
Wie zuverlässig die ermittelten Daten letztlich sind, bleibt abzuwarten, denn: Es wird "ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle Auskünfte gegenüber diesen Außendienstmitarbeitern freiwillig sind."
Auch werden diese Mitarbeiter im Rahmen ihrer Hunderecherche die Wohnungen nicht betreten. Und: Sollte niemand angetroffen werden, wird lediglich ein entsprechendes Info-Schreiben vor Ort hinterlegt.
Hintergrund der Aktion: Wenn sich Besitzer der Gruppe A (Bullterrier, Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier) sowie von Kreuzungen dieser Art melden, muss ihnen klar sein, dass Haltung, Zucht und Vermehrung dieser Rassen jetzt verboten sind. Haben die Besitzer jedoch eine Halterausnahmegenehmigung des Landkreises, müssen ihre Hunde den Wesenstest absolvieren. Für die Tiere der Gruppe A und der folgenden Gruppe B gilt zudem Leinen- und Maulkorbzwang.
Zur Gruppe B zählen: Bullmastiff, Dobermann, Dogo Argentino, Fila Brasiliereo, Kakasischer Owtscharka, Mastiff, Masti Expanol, Mastino Napoletano, Rottweiler, Staffordshire Bullterrier, Tosa-Inu und Kreuzungen dieser Rassen.
Wie bei der Stadt Gifhorn zu erfahren war, ermittelte die Firma in gleicher Angelegenheit bereits auch in Papenteich. Fazit: Zahlreiche Besitzer hätten daraufhin ihre bis zu diesem Zeitpunkt "schwarz gehaltenen" Vierbeiner ordnungsgemäß in der Gemeinde angemeldet.
Dementsprechend - so hieß es weiterhin - liege die Erfolgsquote von der "erfolgsorientiert arbeitenden Firma Springer bei 60% mehr angemeldeten Hunden". Infos: 053717/88-141, -185, -189.
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Geld, Geld, Geld ... es ist zum Ko....
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Gifhorn (red/hlk). Das Land Niedersachsen hat die neue "Gefahrtierverordnung" verabschiedet, die Stadt Gifhorn muss nun handeln: In den kommen Tagen werden die Mitarbeiter der sogenannten Firma "Springer" jeden Haushalt Gifhorns auf suchen. Der Grund: Es soll festgestellt werden, ob und wieviele Hunde im Stadtgebiet leben.
Wie zuverlässig die ermittelten Daten letztlich sind, bleibt abzuwarten, denn: Es wird "ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle Auskünfte gegenüber diesen Außendienstmitarbeitern freiwillig sind."
Auch werden diese Mitarbeiter im Rahmen ihrer Hunderecherche die Wohnungen nicht betreten. Und: Sollte niemand angetroffen werden, wird lediglich ein entsprechendes Info-Schreiben vor Ort hinterlegt.
Hintergrund der Aktion: Wenn sich Besitzer der Gruppe A (Bullterrier, Pit Bull Terrier, American Staffordshire Terrier) sowie von Kreuzungen dieser Art melden, muss ihnen klar sein, dass Haltung, Zucht und Vermehrung dieser Rassen jetzt verboten sind. Haben die Besitzer jedoch eine Halterausnahmegenehmigung des Landkreises, müssen ihre Hunde den Wesenstest absolvieren. Für die Tiere der Gruppe A und der folgenden Gruppe B gilt zudem Leinen- und Maulkorbzwang.
Zur Gruppe B zählen: Bullmastiff, Dobermann, Dogo Argentino, Fila Brasiliereo, Kakasischer Owtscharka, Mastiff, Masti Expanol, Mastino Napoletano, Rottweiler, Staffordshire Bullterrier, Tosa-Inu und Kreuzungen dieser Rassen.
Wie bei der Stadt Gifhorn zu erfahren war, ermittelte die Firma in gleicher Angelegenheit bereits auch in Papenteich. Fazit: Zahlreiche Besitzer hätten daraufhin ihre bis zu diesem Zeitpunkt "schwarz gehaltenen" Vierbeiner ordnungsgemäß in der Gemeinde angemeldet.
Dementsprechend - so hieß es weiterhin - liege die Erfolgsquote von der "erfolgsorientiert arbeitenden Firma Springer bei 60% mehr angemeldeten Hunden". Infos: 053717/88-141, -185, -189.
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