Die hormonellen Funktionen bleiben erhalten; nur die Fortpflanzung wird verhindert. Kastration ist kein unerheblicher Eingriff den man meiner Meinung nach nicht mit umherstreunern und prügeln begründen sollte. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden....Komisch find ich immer nur, dass bei Hunden und Kastration immer sofort das Tierschutzgesetz zitiert wird aber bei Katzen das komischerweise nicht zur Sprache kommt....
Ich halte die Kastration bei einem Kater für einen Eingriff mit einem relativ geringen Risiko. Die hormonelle Funktion zu erhalten wäre für mich keine Option, da viele Katzen heutzutage als reine Wohnungskatzen gehalten werden und sie ihre somit noch vorhanden Triebe nicht ausleben können. Als Kastrat führen auch Freigänger ein wesentlich "ruhigeres Leben".
Im Vergleich zum Hund stinkt ein unkastrierter Kater aufs Übelste. Wenn dieser dann noch die Wohnung markiert, leidet das "harmonische Zusammenleben" deutlich.
LG
Evi u. Schoko
Einige genannte Gründe zeigen wieder nur, dass menschliche Bedürfnisse über biologischen und medizinischen Erfordernissen stehen und "zurechtgelegte Begründungen" ohne biologischen Wahrheitsgrad nach wie vor in einigen Köpfen kursieren....
Ich kann jedem nur empfehlen sich mit der Kastration/Sterilisation näher zu befassen, Für und Wider zu kennen und vor allem zu wissen was eine Kastration/Sterilisation bewirkt bzw. was dadurch abgestellt wird. Nicht immer nur auf das hören was der Tierarzt empfiehlt der, man höre und staune, mit Kastrationen mehr Geld verdient als mit Sterilisationen....
Meine Katzen werden im ersten Winter kastriert, meine Kater im zweiten.
Da es Stallkatzen sind, leben sie von Anfang an draußen.
Von meinen Katzen hat noch nie eine geworfen, da sie nämlich draußen leben, würden sie erst im Frühjahr rollig werden. Das heißt, sie gehen vor der ersten Rolligkeit unters Messer. Meine Jüngste (geb. Ende Mai 2009) war letzten Montag dran.Meine Katzen werden im ersten Winter kastriert, meine Kater im zweiten.
Da es Stallkatzen sind, leben sie von Anfang an draußen.
Ähhhm... und wie oft werfen dann die weiblichen Katzen in der Zwischenzeit?
In der Regel keine, da sich die jungen Kater noch nicht gegen die vielen unkastrierten älteren Kater hier auf den Bauernhöfen durchsetzen können. Und selbst wenn, jede der vielen unkastrierten Katzen hier findet so oder so ihren "Mann", da hier die wenigsten Katzen und Kater überhaupt kastriert sind.Und wieviele Katzen decken die Kater?
Sowas finde ich unverantwortlich!!
Das ist ein Trugschluß.....es kommt immer häufiger vor, das Katzen vor dem Frühjahr rollig werden.Von meinen Katzen hat noch nie eine geworfen, da sie nämlich draußen leben, würden sie erst im Frühjahr rollig werden.
Aha, dann ist es natürlich egal, ob es noch ein paar junge Katzen mehr sind, wenn's passieren sollte .....In der Regel keine, da sich die jungen Kater noch nicht gegen die vielen unkastrierten älteren Kater hier auf den Bauernhöfen durchsetzen können. Und selbst wenn, jede der vielen unkastrierten Katzen hier findet so oder so ihren "Mann", da hier die wenigsten Katzen und Kater überhaupt kastriert sind.
Komisch find ich immer nur, dass bei Hunden und Kastration immer sofort das Tierschutzgesetz zitiert wird aber bei Katzen das komischerweise nicht zur Sprache kommt....
Ja, mein TA macht es nicht günstiger, bei dem laufen die unkastrierten Katzen selbst auf dem Hof herum, also die Praxis ist auf dem Hof.Manchmal kann man einen TA finden, der aus TS-Gründen verbilligt kastriert, manchmal helfen auch Katzenschutzorgas .. schon mal gefragt?
"Unser" Tierschutzverein hat momentan eine Kastrationsaktion laufen für ausschließlich wildlebende Katzen. Wild leben die Katzen hier ja nicht ...
Aber ob meine Kater nun kastriert sind oder in China ein Reissack umfällt, das hat leider gar keinen Einfluss auf die hiesige Katzenpopulation. Leider.
Glaub mir, es gibt für alles eine Lösung, auch bei der Kostenfrage.Ach, das ist zum Mäusemelken, denn selbst wenn generell sogar Einsicht besteht und man für eine Kastra offen ist, wie soll ich denn einen Bauern dazu bekommen für seine 6-8 Katzen (Ich rede jetzt nur von den Katzen/die Kater sind nebensächlich) 500-700 EUR auf den Tisch zu legen, das tun die nie.
Es gibt quasi keine Fundkatzen für die Ämter.Wildlebend, werden sie da aber genau so auch meinen. "Wilde Katzen" gibt es hier nämlich auch und die Bauernhofkatzen sind ein Fass ohne Boden.
Dann der Punkt, dass das für uns zuständige Amt auch bzgl. der Fundtiere nicht mit dem TschV zusammenarbeitet, da eine Tierpension hier in der Nähe billiger ist. Laut HP geht aber bei dieser Aktion alles über die Ämter, mit denen sie zusammenarbeiten.
Doch natürlich, aber die Gemeinden gehen dabei von Hunden aus, Katzen interessieren nicht die Bohne.Das mit den Fundtieren bezog sich nicht auf die Katzen. Jede Gemeinde/bzw. jedes Amt hat hier einen Vertrag mit einem Tierheim oder einer anderen Pflegestelle bzgl. der Fundtiere, für deren Versorgung das Amt aufkommen muss. Ist das bei euch nicht so?