40 Hunde beschlagnahmt/ Oer- Erkenschwick

Nur ist meistens bei den Leuten nix zu holen, also bleibt das Amt auf den Kosten sitzen.

Einen Titel kann man erwerben, der ist meistens für den Papierkorb. Private Insolvenz etc.....

Alles reine Spekulation, aber so läuft es doch oft....Man weiss ja noch nicht mal, ob es genügend Interessenten gibt, die Hunde kaufen.

Ich finde das auch alles andere als gut, aber ich war im öffentlichen Dienst, von daher wundert mich so ein Verhalten nicht wirklich.

Im Prinzip geht es schlicht und ergreifend um die Kosten, wie immer.
 
  • 29. April 2024
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Hi Nicole Binder ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aus meiner Erfahrung heraus hätte das Tierheim im Vorhinein verhandeln können, denn den Behörden geht es nur ums Geld und dem Tierheim sollte es vor allem ums Tier gehen. Also hätte das Tierheim auf z.B. einen Teil der Unterbringungskosten verzichten können oder mit diesem eingenommenen Geld die Tiere frei kaufen können. Aber das ist nicht passiert. Warum auch immer!

Auch ich als Vorstandsmitglied eines kleinen Tierheimes mit sehr begrenzten Mitteln hätte dafür gestimmt, auf Geld für die Unterbringung zu verzichten. ;)
 
Auch ich als Vorstandsmitglied eines kleinen Tierheimes mit sehr begrenzten Mitteln hätte dafür gestimmt, auf Geld für die Unterbringung zu verzichten. ;)

Genau das meine ich! Wir in Mayen mussten sogar schon für teuer Geld Tiere in einem ähnlichen Fall abkaufen. Aber für die Tiere haben wir es gern getan.

Ich finde es sehr makaber, dass das Tierheim an diesem Tag mit steigern muß. :(
 
Das ist eine bodenlose Frechheit, das die Th in diesem Fall überhaupt die Tiere kaufen "müssen", um sie weiterhin schützen zu können!

Eigentlich sollte es in solchen Fällen normal sein, das diese Leute die Tiere nicht wieder bekommen, quasi enteignet werden und keinerlei Mitspracherecht mehr über den Verbleib der Tiere haben.

Die Kosten für die Allgemeinheit sind das eine, aber es ist eine bodenlose Unverschämtheit, das solche Leute im Regelfall ziemlich ungeschoren davon kommen.
 
Nur ist meistens bei den Leuten nix zu holen, also bleibt das Amt auf den Kosten sitzen.

Einen Titel kann man erwerben, der ist meistens für den Papierkorb. Private Insolvenz etc.....

Alles reine Spekulation, aber so läuft es doch oft....Man weiss ja noch nicht mal, ob es genügend Interessenten gibt, die Hunde kaufen.

Ich finde das auch alles andere als gut, aber ich war im öffentlichen Dienst, von daher wundert mich so ein Verhalten nicht wirklich.

Im Prinzip geht es schlicht und ergreifend um die Kosten, wie immer.

Gleich zu Beginn der Diskussion hatte jemand eingeworfen, dass es nicht unbedingt nur tierschutzwidrige Umstände gewesen sein könnten, die zu der Sicherstellung geführt haben. Wer weiss also, ob die Zuchttiere nicht zur Insolvenzmasse gehörten?

Leider habe auch ich kein dickes Scheckheft unterm Kopfkissen, um bei der Versteigerung dem TH unter die Arme greifen zu können, damit sie die Tiere bekommen und in aller Ruhe und Sorgfalt vermitteln könnten. Aber wer weiss, vielleicht findet sich ja in letzter Minute noch einer oder mehrere, die auf diesem Weg ganz legal die Versteigerung quasi verhindern könnten?
 
Auch ich als Vorstandsmitglied eines kleinen Tierheimes mit sehr begrenzten Mitteln hätte dafür gestimmt, auf Geld für die Unterbringung zu verzichten. ;)

Genau das meine ich! Wir in Mayen mussten sogar schon für teuer Geld Tiere in einem ähnlichen Fall abkaufen. Aber für die Tiere haben wir es gern getan.

Ich finde es sehr makaber, dass das Tierheim an diesem Tag mit steigern muß. :(

Wir hätten auch auf die Kohle verzichtet und einen Spendenaufruf gestartet.
Niemals könnten wir damit leben, das Tiere in die Versteigerung kommen..
Was hat das mit Tierschutz zu tun????
Das Amt scheint ja auch auf einem merkwürdigen Trip zu sein....
Hoffentlich findet das keine Nachahmer.
 
Bei Pferden ist das ganz normal...aber da geht es auch um noch höhere "Gewinne" und die Versteigerungen sind Standard und werden ja nicht nur vom Amt wahrgenommen. Ähnlich bei allen Nutztieren und auch Reptilien (wobei Reptilien eher im Netz versteigert werden auf eigenen Plattformen).
Deswegen glaube ich dass zumindest das Amt und Gericht so eine Versteigerung als nicht so dramatisch ansieht. :(
 
Sehr? Also...KH- Foxl sind nachgefragte Hunde und die Hunde die dort verteigert werden, HABEN definitiv ihren Wert (der auch teilweise deutlich über der Vermittlungsgebühr liegt). Leider.
 
Gleich zu Beginn der Diskussion hatte jemand eingeworfen, dass es nicht unbedingt nur tierschutzwidrige Umstände gewesen sein könnten, die zu der Sicherstellung geführt haben. Wer weiss also, ob die Zuchttiere nicht zur Insolvenzmasse gehörten?
Das wird der Punkt sein.
In einem Bericht, der hier eingestellt ist, habe ich gelesen, dass u.a. tierschutzrelevante Gründe dazu geführt haben.
unter anderem.
 
Hi

Wir hätten auch auf die Kohle verzichtet und einen Spendenaufruf gestartet.
Niemals könnten wir damit leben, das Tiere in die Versteigerung kommen..
Was hat das mit Tierschutz zu tun????

Jetz nur zum Verständniss.

Wenn ihr auf das Geld verzichten würdet ist das ok, die Frage ist, würde auch die Stadt Worms auf das Geld verzichten?

Bekäme man mit einem Sprndenaufruf auch nur einen Bruchteil der Kosten zusammen und was ist mit dem Rest?

Und welches Recht hättet ihr als Tierheim die Versteigerung zu stoppen?

Gibt es für die Tierheimleitung die Möglichkeit eine im Stadtrat/Landrat etc. gefällte Entscheidung zu revidieren?

Gruss
Matti
 
Hi

Jetz nur zum Verständniss.

Wenn ihr auf das Geld verzichten würdet ist das ok, die Frage ist, würde auch die Stadt Worms auf das Geld verzichten?

Bekäme man mit einem Sprndenaufruf auch nur einen Bruchteil der Kosten zusammen und was ist mit dem Rest?

Jede Beschlagnahmung läuft ähnlich ab. Die Behörden (in der Regel Veterinäramt oder Ordnungsamt) beschlagnahmen die Tiere und bringen sie in einem Tierheim unter. Das Tierheim nimmt die Tiere also bis Klärung der Besitzverhältnisse in Pension. Dafür muß die Behörde Geld bezahlen. Meist einen Satz X pro Tag und pro Tier + die Tierarztkosten. Dieses Geld bekommt das Tierheim ausgezahlt von der Behörde. Die holt es sich dann später vom Verursacher (also ehemaligen Besitzer) wieder. Damit hat das Tierheim aber nichts zu tun.

Nun müssen die Behörden die Kosten für sich und auch den ehemaligen Besitzer aber so gering wie möglich halten, deshalb kommt es irgendwann zur Veräußerung der Tiere. Bei Rassehunden mit Papieren ist da mit einer gewissen Summe zu rechnen.

Dann fangen spätestens die Verhandlungen des Tierheims mit den Behörden an. Und hier könnte das Tierheim z.B. anbieten die Tiere selbst zu kaufen. Dafür könnte das von den Behörden gezahlte Pensionsgeld oder eben Spenden genutzt werden. Man muß sich nur über den Preis einig werden. (Ja ich weiß, klingt sehr rational und herzlos, aber anders geht ein Verhandeln mit Behörden nun mal nicht.)

Warum das in diesem Fall nicht gemacht wurde, wissen wir alle nicht. Und wird uns wohl auch nicht beantwortet werden...
 
Zitat :
„Der frühere Halter hat ein Recht auf die Erstattung des Marktpreises seines Eigentums“

:wut:
... da betreibt einer Tierquälerei, und wird auch noch dafür belohnt/bezahlt ???
Im Bericht wird leider nichts erwähnt von einer Anzeige/Verfahren wegen ... unsachgemässer Haltung und Behandlung ...
 
Ärger wird es sicherlich für den Mann noch geben. Und das er Geld wieder bekommt, das kann ich mir nicht vorstellen. Es wird bestimmt noch ein Verfahren eingeleitet, zumal der VDH
ja anscheinend auch aktiv wird.

Abwarten.
 
Hier steht noch mal was über den VDH in dem Zusammenhang.
Ist aber schon ne ältere Meldung.

 
Auch hier bin ich immer wieder erstaunt wie leicht ein Tierheim abgeurteilt wird , wer von hier kennt denn nun die genauen Umstände? Irgendeiner?
 
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