GB: 22 Hunde beschlagnahmt und getötet, trotz erfüllter Auflagen

Ninchen · 8. Juni 2014

Outrage as police 'executioners' seize and kill 22 pet dogs

POLICE were last night accused of playing “judge, jury and executioner” after officers seized 22 pet dogs in dawn raids and killed them all.

Hi Ninchen ... hast du hier schon mal geguckt?

Momo-Tanja · 8. Juni 2014

oh mein gott

ist das furchtbar!

Ninchen · 8. Juni 2014

nee, das ist fakt.

Private Joker · 8. Juni 2014

was soll man von einem "Rechtsstaat" halten, der so vorgeht? :unsicher:

Mauswanderer · 8. Juni 2014

Und das hat wohlmoeglich nicht mal Konsequenzen fuer die Polizsiten?

Ninchen · 9. Juni 2014

Private Joker schrieb:
was soll man von einem "Rechtsstaat" halten, der so vorgeht?

man soll ihn fürchten, schätze ich.

marismeña · 9. Juni 2014

Ich bin fassungslos.

ccb · 10. Juni 2014

Private Joker schrieb:
was soll man von einem "Rechtsstaat" halten, der so vorgeht?

War in D (Hessen, HH) nicht sooo wesentlich anders

, außer dass es ein paar hundert Hunde waren anstatt 22.
Aber auch -zumindest in Hessen- zuerst die, die besonders vorbildlich gleich zu Anfang ihre Hunde als "Kampfhunde" angemeldet und den Antrag auf Haltungsgenehmigung gestellt haben - der natürlich abgelehnt wurde, weil sie keinen "Grund" zur Haltung eines "solchen Hundes" hatten :sauer:

- da stand dann plötzlich auch O-Amt mit bewaffneter Polizeiverstärkung vor der Tür und hat den Hund einfach mitgenommen :heul:

Private Joker · 10. Juni 2014

der unterschied, soweit es meine Englischkenntnisse hergeben, ist, dass in Dänemark u Hessen gesetzliche Regelungen erlassen wurden (so ******* sie auch sind), die nicht erfüllt wurden....

in dem fall in GB wurden aber alle auflagen u Voraussetzungen erfüllt und die Hunde trotzdem getötet!

und das darf nicht sein! wenn ein Rechtsstaat sich nicht an seine eigenen regeln hält, welche Sicherheiten hat dann ein bürger für Eigentum und Freiheit?

siwash · 10. Juni 2014

da muß ich aber nicht nach england schauen.ob es nun um hunde geht oder um anderes.
kein einziger rechtsstaat hält sich immer selbst, also zb seine vertreter etc, an die aufgestellten regeln.
auch hier, vor jeder eurer haustüren, nicht.
und das ist gar nicht sooo selten.

ccb · 10. Juni 2014

Private Joker schrieb:
der unterschied, soweit es meine Englischkenntnisse hergeben, ist, dass in Dänemark u Hessen gesetzliche Regelungen erlassen wurden (so ******* sie auch sind), die nicht erfüllt wurden....

in dem fall in GB wurden aber alle auflagen u Voraussetzungen erfüllt und die Hunde trotzdem getötet!

und das darf nicht sein! wenn ein Rechtsstaat sich nicht an seine eigenen regeln hält, welche Sicherheiten hat dann ein bürger für Eigentum und Freiheit?

In Hessen und HH gab es KEINEN Bestandsschutz !
Die hessische Eilverordnung wurde erst nach einigen Monaten (und zig getöteten Hunden) vom Verwaltungsgericht als nicht rechtmäßig erklärt.
Es gab KEINE Auflagen, die man vorher hätte erfüllen können, die Haltung der gelisteten Hunde wurden quasi von heute auf morgen verboten (außer für Tierversuche ... ).
Wir haben sogar protestiert, dass wir Auflagen erfüllen DÜRFEN um das Leben der Hunde zu retten.

marismeña · 10. Juni 2014

Das Unvorstellbare, das hier geschehen ist, erinnert auch mich an das Jahr 2000, in HH und anderswo. Was mich unendlich schockiert; es gibt null Rechtssicherheit. Völlig willkürlich werden Unschuldige für vogelfrei erklärt, geraten auf die Abschussliste, werden in Nacht und Nebelaktionen ihren Familien mit brachialer Gewalt entrissen und "zerstört" - so OTon. Wenn der Wahnsinn wieder losbricht, diese irrsinnige Hexenverbrennung, resultierend aus purem Aberglauben, dann kann es jeden von uns treffen.

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