40 Hunde beschlagnahmt/ Oer- Erkenschwick

Crabat bei aller Liebe zu den Hunden..zu sagen das in einer Box in der dunklen Scheune und ein Tierheim wo sie wenigsten Licht und sicherlich mehr Bewegungsfreiheit haben ist gehupft wie gesprungen doch etwas seltsam

Als wir die Jackis bekamen, gehalten im Keller in Katzenkennels...behaupte ich , das sie es bei uns hundertmal besser hatten. Alle sind im übrigen sehr gut vermittelt worden ;)
 
  • 26. Juni 2024
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Manche argumentationen sind haarsträubend.
crabat:
selbst wenn die hunde teils kotverschmiert waren, bedingt dadurch,daß sie nicht in den auslauf durften,als die amtsaktion war, würde das lediglich heißen, die innenräume,oder was auch immer, waren zu eng. und das nciht nur bei der amtsaktion,sondern schon imemr, während der haltung tag für tag.wenns draussen zu kalt ist, oder 1m schnee liegt,oder sonst ein grund,daß die auslaufzeiten, so sie überhaupt so stattfanden, mal ausfallen mussten.
den sonst wären da drin vielleicht haufen,die ansonsten im auslauf gemacht worden wären,aber haufen innen ist noch nicht gleich kotverschmiert.
denn: nur weil hunde mal ein paar stunden nicht in den auslauf dürfen,sind sie nicht gleich kotverschmiert. dies ginge nur,wenn der normale auslauf zuvor nicht stattfand,was schon was aussagt, oder aber, er war eben schon einige std her, zwischendrin hat er gefüttert, aber dann war der raum für die hunde wesentlich zu klein.nur so kann "kotverschmiert" im wortsinne überhaupt stattgefunden haben. das aber sagt dann klar was über diehaltung aus. bei aktiven tieren wie dieser rasse wäre aber wesentlich zu eng massiv tsch-relevant.
weiter muß man davon ausgehen,daß eine amtsaktion nicht einfach aus spass oder neid derart aufgezogen wird.
weiter heißt es,ein teil der hunde war halb verdurstet. da alle hunde ,wenn alles normal ablief,von einem ta besehen werden mussten,ist davon auszugehen,daß diese aussage "halb verdurstet" ich würde es "divers dehydriert" nennen, nicht aus der hohlen hand kommt.sondern einen fachlichen hintergrund hat.
alleine diese 2 punkte würden schon bedeuten,die hunde sind im th besser dran als beim halter.
die halteraussage "meine hunde kriegen im TH nicht mal ihr spezialfutter" ist blödsinn und weisst den typ als hochstapler aus."seine ausnahmesuperhunde,die spezialfutter brauchen. seine "werte"."und diese werte will er wiederhaben. und nahtlos weitermachen .
hier gehts dem nicht um die hunde.sondern um sein prestige.sein geschäft. zu deutsch:die kohle.
daß er hochrangier langjähriger züchter ist, sagt gar nix.
bei vielen dieser art gehts zu wie bei hempels. mit wissen der kollegen und funktionäre.
es hackt eben keine krähe der anderen..............was überaus schade ist.
 
Ja, schwer zu sagen...man hat "nur" einen Hund in einer Box gefunden. Der Rest war beim Eintreffen der "Retter" in einer Scheune (aber wann die zur Beschlagnahme eintreffen wurde ihm ja evtl mitgeteilt). Laut Züchter gibt es aber Ausläufe und das Gelände ist sowieso sehr groß, wie gesagt, ich finde nicht das die Hunde so aussehen als ob sie seit Jahren ohne Sonnenlicht gehalten wurden.

Aber das bleibt Spekulation.
Vielleicht ist das TH die bessere Lösung. Sicher. Aber eine gute Lösung sicherlich nicht- zumal auf unabsehbare Zeit momentan. So meinte ich gehupft wie gesprungen: den Hunden geht es weiterhin schlecht.
 
@ siwash:
Das kann ja alles sein, ich möchte auch gar nicht in die "Züchter- verteidigende Ecke" gestopft werden.

Aber in dem Bericht wurde ein Rüde in einer Box gezeigt, der angeblich "besonders schlimm" aussah...ich konnte, trotz vor- und rückspulen, nichts schlimmes (dreckiges, abgemagertes) entdecken.
Halb verdurstet war angeblich nur ein Rüde und die Aussage stammt vom TH- nicht vom Amtsvet. Weil der Hund viel aus einem Eimer getrunken hat nach der Beschlagnahme. Nun..kann sein. Oder er ist ein Stess-Trinker, wie mein ehem. Foxl, der als Streßreaktion auch schonmal 800 ml ohne Ansetzen weggesoffen hat.
Zum Futter, ich weiß nicht was die Hunde vorher bekommen haben...aber würden meine Hunde beschlagnahmt und bekämen dann teures Getreide, nach welchem das TH auch noch ausdrücklich in Spendenaufrufen verlangt...wäre ich auch angeschmiert ;)
 
Wenn der Amtsvet schon ein Haltungsverbot anstrebt, dann muss Die Haltung schon sehr übel sein. Da muss man wohl nicht diskutieren, denn die sind nicht scharf auf solch`grosse Beschlagnahmungen (Kostenfaktor, die Rechtslage etc.)

Die schlimmsten Felle werden die im Fernsehen nicht zeigen, schon gar nicht in dieser Sendung (zu Hülf), da ist die Klientel absolut nicht für geeignet.

Für diese Hunde ist das TH die bessere Option, wie für viele andere Hunde auch. Es reicht doch schon, das die in ihren eigenen Kot stehen mussten, ohne Tageslicht. Kein halbwegs normaler Mensch mutet so was seinen Hunden zu.

Und vielleicht kommen ein paar von den Hunden ja noch zu Züchtern, die sich wirklich um ihre Hunde kümmern. Diesen Mann als Züchter zu bezeichnen ist witzlos. Preise und Ansehen sind dabei doch vollkommen egal - für die Hunde war es eine besch.issene Haltung.

Lässt tief blicken, würde ich mal sagen.
 
Mal ein Update
Was wurde aus den Foxls? Nichts. Sie sitzen immernoch, nicht zur Vermittlung freigegeben. :sauer:
Der Züchter wurde von all seinen Ämtern enthoben, bzw sie sind derzeit ausgesetzt.
 
Soviel ich aus einem anderen Fall weiß, könnten die Hunde aber vermittelt werden, wenn der ehemalige Besitzer sie frei gibt.
 
Ja, natürlich. Aber da geht es jetzt ums Prinzip und um sehr viel Geld. Ich hatte gehofft das wenigstens die Welpen, Junghunde und Hunde ohne Titel freigegeben werden. Den Hunden zu liebe. :( :sauer:
 
Wenn sie den freigegeben worden sind, wenn da ein Verfahren ist, der Besitzer Einspruch eingelegt hat..kann das ewig dauern

Bei uns saß ein Dobermann über ein Jahr fest, weil der Besitzer den Hund einfach nicht frei geben wollte. Nur nach betteln und bitten gab er den Hund dann endlich frei. Gruslige Sache
 
Frage Wiwwelle: Wenn ein Besitzer seine beschlagnahmten/sichergestellten Hunde nicht freigibt, sind sie ja weiterhin sein Eigentum bis zum Ende des Verfahrens, oder? Kann er die dann nicht aus dem TH raus selbst verkaufen? Die Hunde selbst dienen ja nicht (mehr) als Beweismittel in dem Verfahren, oder? Das dürfte ja alles dokumentiert sein? Also wäre der Verkauf aus dem TH raus, dann möglich?
 
Wenn das Tier sichergestellt ist, kann er zunächst erst einmal gar nichts mehr machen. Er hat keinen Zugriff mehr darauf.
Zur Erklärung:
Ziel aller Sicherstellungen ist der Übergang der Sachherrschaft in hoheitlichen Gewahrsam. Gemein ist ihnen auch der Geltungsbereich im Eingriffsrecht. Es ist unerheblich, ob der Inhaber der tatsächlichen Gewalt über eine Sache der Eigentümer ist oder nicht. Es wird in das Grundrecht auf Eigentum (Art. 14 GG) eingegriffen.
(Quelle: Wikipedia)
Somit kann er eben nicht verkaufen und die Tiere müssen weiter am Verwahrort bleiben.

Und da ist eben wieder das Problem: Tiere sind rechtlich doch nur eine Sache :(
 
Ist halt die Frage, ob beschlagnahmt oder sichergestellt wurde, oder?

Bei einer Beschlagnahme würde doch der Besitzer sein Eigentumsrecht erst einmal behalten und könnte somit theoretisch die Hunde nach und nach aus dem TH heraus an dritte Personen weiter geben, oder?
 
Gute Frage, wir hatten nur sichergestellte Tiere im Heim
 
Vom Regen in die Traufe ... sowas sollte ein schlechter Witz sein...
 
Kaum auszuhalten. Ich will nicht wissen was für Gesocks da auftaucht und einfach "was" mitnehmen kann. :(
 
Man kann nur hoffen, dass es vllt auch einige Rasseliebhaber und gute HH gibt,die nur (zweifellos am falschen Ende) sparen wollen und daher zur Auktion gehen.
 
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