25 Km am fahrrad zu viel???

Shannon

15 Jahre Mitglied
Hallo Zusammen,


also mein Dobi hat einen absoluten Fahrrad knall.... er liebt es neben dem Fahrrad her zu laufen... das langweilige Spazieren laufen ödet ihn eher an :unsicher:
Braucht Frauchen mal ne Pause dann fiept er schon weil er einfach weiter... wir fahren immer da wo viele Flüsse und Bäche sind... machen immer so 2 abstecher bei bekannten die nen Eimer Wasser bereit stellen....

Letztens sind wir 25 km gefahren... würde es nach ihm gehen... dann würde er noch weiter wollen... was meint Ihr...

Ist das zu viel???
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Shannon ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich finde 25 km am Stück schon ziemlich viel!!!
Lieber öfter mal etwas....
Ist meine Meinung!!!
 
Hi.

Du radelst Dir einen Hochleistungssportler zurecht.
Das Laufen ist für ihn wie z.B. rauchen. Irgendwann braucht der seine Packung am Tag, weil sich der Körper darauf einstellt.

Wir haben hier auch einen, der mit seinem Dobi jeden Tag 2 Stunden Fahrrad fährt.
"Der Hund braucht das" sagt er.
Jepp, weil er derart hochtrainiert ist.

Ich würde nicht allzu viel fahren. Lieber öfter und kürzer.

Dobis neigen ja leider zu Herzerkrankungen und Hunde mit "Sportlerherz" leben nicht besonders lange. :(

Gruß
tessa
 
Wobei Du beachten solltest, daß der Hunde (entweder jetzt oder später) wie jeder Sportler abtrainiert werden muß - also das Pensum laaaangsam senken und nicht von jetzt auf gleich!

Ich finde es auch sehr viel und würde auf keinen Fall noch mehr fahren... Mal, mit vielen Pausen dann - okay. Aber nicht jeden Tag...
 
Auch wir nehmen unsere Dobidame hin und wieder mit zum Radfahren. Allerdings fahren wir dann maximal 10 - 12 KM weit. Dazu benötigen wir eine gute Stunde, denn Hundi soll ja trinken oder sich in den Bach legen können... - An heißen Tagen bleibt das Rad jedoch stehen.
Die Geschwindigkeit entspricht auch in etwa meinem Joggingtempo. Beim Joggen ist Hund natürlich mit dabei. Egal, ob wir Strecken um 5 KM oder auch eine größere (ca. 20 KM) laufen, Hund hat immer die Möglichkeit, die Geschwindigkeit zu wählen - außer die 5 KM - da lasse ich's schon etwas schneller angehen, in rund 20 Minuten bin ich da 'durch'.
 
Hallo und Danke erst einmal für eure Antworten...


nochmal zum besseren Verständnis.... :D Ich Fahre mit meinem Dobi ... wenn überhaupt dann nur 1-2 die Woche Rad... die 25 km kamen deshalb zu stande... weil ich noch bei ner Bekannte war... und da mindestens 1 STD aufgehalten habe... dann sind wir nochmal zusammen los...
Wenn ich Fahre dann waren es bis jetzt immer nur so 12 km... und das 1 die Woche... ansonsten imer nur um die 3-5 km.... ich mache immer jede Menge kleine Pausen... egal wie lange ... und wie schon gesagt... haben wir viele Bäche und Flüsse wann immer er rein möchte zum Trinken und abkühlen...

Mein Bekannter hat nen Schäferhund und der braucht täglich seine 20 km... :(

Dobis neigen ja leider zu Herzerkrankungen und Hunde mit "Sportlerherz" leben nicht besonders lange
Danke Tessa um das ging es mir eigentlich... ob es beim Dobi irgend etwas gibt....
Und ob es im allgemeinen irgend welche schäden zu erwarten würde...
die 25 km waren sowieso ne ausnahme... bin ja auch net die ausdauernste :unsicher:
 
Na dann....
Ich dachte du würdest jeden Tag 25 km mit ihm fahren.
Das wär eindeutig zu viel!

Also mein DSH braucht keine 20 km am Tag!!! (erleichtertbin)
 
@ Buffy.... um gottes willen :lol:
war aber mein Fehler.... sollten nächstes mal gleich deutlicher schreiben :unsicher:
 
Ich denke, es kommt auf die Geschwindigkeit an, mit der du fährst - wobei 25 km schon viel ist, selbst mit Pausen gerechnet (kommt natürlich auf den Hund / sein Gewicht an).

Als Tip: Mein Rotti-Berner-Sennen-Mix mochte auch Fahrradfahren - je schneller, desto besser. Allerdings hat ihm das nicht sonderlich gutgetan. Bänderriss! Also erstmal langsam und vor allem lange aufwärmen, dann loslegen. Ich habe meinen damals nur ca. 8 Min. zum aufwärmen gegeben - grosser Fehler, den ich nie wieder machen werde - egal wie mein Hund sich freut, wenn er mal so richtig rennen kann.
wink-new.gif
 
Hallo Vento...


Jerry ist ein Dobermann mit 35 Kilo...


also es ist so....... Jerry liebt nur das Tempo... er würde am gernsten nur dabei rennen.... deshalb bleibt er erst einmal ziemlich lange an der leine... sobald ich aber in einem gebiet bin wo keine Straße ist... dann darf er von der Leine.... dann rennt er natürlich :unsicher: ... ziemlich weit vorraus...und wieder zu mir zurück....und wieder vorraus usw
 
Ich halte es für bedenklich, einen Dobermann unregelmäßig so sehr zu beanspruchen. Es ist ja nun mal leider eine traurige Tatsache, das 60 % der Dobis ein krankes Herz haben. Wenn man sie langsam hochtrainiert, mit vorher langsam warmmachen, wie bei den Sportlern, und dann ausdauernd jeden Tag das selbe Pensum arbeitet, gewöhnen sich Herz, Muskeln, Gelenke und die Ballen daran. Dann muß man dieses Pensum aber auch kontinuierlich beibehalten, bzw. den Hund langsam wieder runtertrainieren, wenn man es nicht aufrechterhalten kann.
Solche Gewaltaktionen mal außer der Reihe belasten Herz, Gelenke und nicht zuletzt die Ballen zu stark.
Der Dobermann eines Freundes erschien uns allen immer gesund und fit, bei einer größeren Fahrradtour, die in einem Ausmaß stattfand, das der Hund nicht gewöhnt war, kippte er einfach um und war tot.

Ein anderer lahmte und humpelte Wochenlang nach so einem Gewaltmarsch, weil seine Gelenke und Bänder völlig überdehnt waren.

Meine Ronja, leider schon lange jenseits der RBB, lief sich oft die Ballen blutig, wenn mein damaliger Lebenspartner mal wieder mal eine lange Tour mit ihr machte.
Alle diese Dobis litten an DKM, und keiner wurde älter als sechs Jahre.
Meine Luna durfte aus diesem Grund auch überhaupt nicht mehr ans Rad.Bei ihr zeigte sich die Krankheit schon im ersten Lebensjahr.

Unsere jetzigen Hunde haben (noch) keine DKM, und ich fahre mit ihnen ganz vorsichtig Fahrrad, auf keinen Fall mehr als maximal 8 Kilometer am Tag, und wenn sie zu schnell vorpreschen, bremse ich sie ein. Ich möchte endlich mal einen Hund älter werden sehen, als nur sechs Jahre. Die Mädels sind jetzt 3 Jahre alt.

l.G.
Barbara
 
wie gesagt... es war bis jetzt 1 und ich habe es mit Sicherheit auch nicht öfters vor...
 
barkai schrieb:
Ich halte es für bedenklich, einen Dobermann unregelmäßig so sehr zu beanspruchen. Es ist ja nun mal leider eine traurige Tatsache, das 60 % der Dobis ein krankes Herz haben.
.
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Ich möchte endlich mal einen Hund älter werden sehen, als nur sechs Jahre. Die Mädels sind jetzt 3 Jahre alt.

l.G.
Barbara

Lasst Ihr eigentlich Eure Hunde nicht regelmäßig untersuchen? Dies gehört bei uns einfach dazu. Das glauben wir, sind wir unserem Hund und der Katze einfach schuldig!
Unsere Dobimaus läuft auch 20 KM mit, wenn wir im Winter Langlauf machen. Selbstverständlich bleibt sie in der Skater - Spur. Da wir die Ballen regelmäßig pflegen, fanden wir noch überhaupt nie eine Spur einer Verletzung - selbst bei harschigem Schnee.
Aber auch hier ist es wohl die Gewohnheit, diese Vorsorge ganz einfach zu treffen, da wir wöchentlich ca. 50 KM laufen und Hundi immer dabei ist...
 
Hallo Shannon,

Du hast nen jungen sehr temperamentvollen Hund, der definitiv nicht zuviel wiegt und der sich offensichtlich bewegen will.
Wenn er auch noch gesund ist (Bänder, Hüfte, Herz - ich lasse meine Hunde jährlich auf DKM checken und zwar mit Doppler und allem, was dazu gehört), dann sind die 25 km nicht zuviel für ihn.

Wenn ich mit meinen beiden normal spazieren gehe (also vor meinem Beinbruch letzten Sommer und der Schwangerschaft jetzt), dann laufe ich so etwa 10 - 15 km (das ist dann ein Spaziergang, der andere am Tag fällt aber meist kürzer aus, alles andere ist nur pieseln oder im Garten spielen lassen), meine Hunde toben aber die komplette Zeit volle Lotte durch die Gegend und laufen meist das Doppelte von mir (nämlich vor und zurück, hin und her,...).
Beiden geht es gut und - klar - sie brauchen das!
Geht es mal einen oder zwei Tage nicht, weil es mir nicht so gut geht oder ich viel zu tun habe, dann akzeptieren sie das, aber ab dem 3./4. Tag nerven sie.

Also, lass ihn vorsichtshalber durchchecken und dann darf er auch solche "Gewaltmärsche" machen.
Wichtig finde ich, dass er es eben nicht jeden Tag hat, sonst will er immer mehr und irgendwann schaffst Du es nicht mehr!!!! ;)

Willst Du ihn müde machen, dann mach zwischendurch "Suchspiele" mit ihm, forder seinen Kopf, denn nur darüber kriegst Du ihn.
Ich rufe meine z.B. während des Spaziergangs zu mir, lasse sie absitzen (nicht immer) und werfe dann einzelne Leckerchen in die Wiese, die sie dann suchen müssen.

Gruß nelehi
 
Flex schrieb:
Lasst Ihr eigentlich Eure Hunde nicht regelmäßig untersuchen? Dies gehört bei uns einfach dazu. Das glauben wir, sind wir unserem Hund und der Katze einfach schuldig!...

Natürlich lasse ich meine Hunde regelmäßig durchchecken, gerade nach den traurigen Erfahrungen, die wir gemacht haben.
Darum sage ich ja auch, sie haben noch keine DKM. Aber das tückische an dieser Krankheit ist ja nun mal, dass sie jederzeit plötzlich entstehen kann.


Flex schrieb:
Unsere Dobimaus läuft auch 20 KM mit, wenn wir im Winter Langlauf machen. Selbstverständlich bleibt sie in der Skater - Spur. Da wir die Ballen regelmäßig pflegen, fanden wir noch überhaupt nie eine Spur einer Verletzung - selbst bei harschigem Schnee.
Aber auch hier ist es wohl die Gewohnheit, diese Vorsorge ganz einfach zu treffen, da wir wöchentlich ca. 50 KM laufen und Hundi immer dabei ist...

Wenn ihr den Hund langsam zum Hochleistungssportler hochtrainiert habt, und er gesund ist, ist das ja auch OK so. Dann muss er eben nur wieder langsam runtergefahren werden, sollten sich eure sportlichen Gewohnheiten mal irgendwann ändern.

l.G.
Barbara
 
Die dobi Hündin der Tante meines Freundes läuft öfters bis zu 28km neben den Pferden her sie rennt am bzw. neben dem Pferdewagen mit. Ihr macht es extremen Spass und dieser Hund ist sonst nicht auszulasten ;) Gesundheitliche Schäden hat sie nicht darauf wird natürlich geachtet.

LG Veilchen
 
barkai schrieb:
Ich halte es für bedenklich, einen Dobermann unregelmäßig so sehr zu beanspruchen.

Jo das sehe ich auch so ! Man selbst läuft ja auch nicht mal eben 25km wenn man sonst nur Auto fährt !
Wenn der Hund hinterher ermüdet ist war es definitiv zu viel für ihn!
Prinzipell halte ich 20 km Bewegung am Tag für einen Dobi für nicht zuviel , meine Hündin läuft die auch aber wir haben sie auch langsam aufgebaut .
Sie läuft ohne Leine am Rad auf weichem Untergrund und kann das Tempo selbst bestimmen ,ich bremse eher aus :eg: !
Zudem läuft hier bei uns die Au und sie kann bei Pausen saufen und baden ,ansonsten haben wir auch immer ne Wasserflasche für den Hund dabei und Fahren selbstverständlich nur früh Morgens oder Abends wenn es abkühlt.
Wenn der Hund nur alle Jubeljahre so eine Tour macht denke ich schadet es eher,hat der Hund Kondition ist es OK.


Gruß

Dobifreund
 
Naja,

wenn der Hund ansonsten nur ne halbe Stunde am Tag raus kommt, dann sind die 25 km natürlich zuviel, aber so wie ich das verstanden habe, läuft das Kerlchen sonst ja auch nicht wenig!
Wenn ein Hund natürlich "auf dem Zahnfleisch kriecht", ist es zuviel und dass sie die 25 km nicht bei 35 Grad im Schatten und ihne Wasser absolviert, ist doch auch klar.

Wie gesagt, meinen Hunden macht eine solche Strecke nichts - auch, wenn sie sie nicht jeden Tag laufen. Wichtig ist, dass sie fit sind und in welchem tempo diese 25 km absolviert werden (müssen).

Gruß nelehi
 
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