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Sera und Rest
... wurde gelöscht.
2000 DM Geldbuße für bissigen Schäferhund
Hoyerswerda/Sachen, 13.11.01
Ganz geheuer war ihr der Schäferhund von Ingrid F. nie. Der Rüde bellte stets und ständig, sprang aufgeregt an der Einfriedung umher. Sie sei verängstigt in Höhe des Grundstücks in Burg immer auf die andere Straßenseite gewechselt. Am Nachmittag des 10.März dieses Jahres sollten sich die Befürchtungen der 66-jährigen Rentnerin schmerzlich bewahrheiten: Der in der geöffneten Toreinfahrt frei laufende Schäferhund biss ihr in den Po. Der Arzt stellte später eine fünf mal zehn Zentimeter große Risswunde und Hämatome in der rechten Gesäßhälfte fest. Hundehalterin Ingrid F. kam gestern mit einer Geldbuße von 2000 Mark und der Mahnung von Amtsrichter Josef Bauer, künftig besser auf ihre Hunde aufzupassen, davon. Das Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die 48-Jährige wurde eingestellt. Mit dem Schäferhund scheint nicht nur die Rentnerin, die in Burg ihren Garten hat, Probleme zu haben. Das Tier sei aggressiv, mehrfach im Dorf herrenlos herumgelaufen und drangsaliere ihre Katzen, bezeugten die beiden Nachbarstöchter. Sobald sie nur das Dachfenster aufmachten, schlage er an. An jenem Nachmittag im März hörte ein Mädchen die Frau schreien. Aus dem Fenster beobachtete es, wie der Schäferhund an der alten Dame hochsprang, herumzerrte und ihr die Lederjacke zerriss. Ingrid F. habe zunächst vergeblich versucht, das Tier zu beruhigen und anzuleinen. Hundebesitzerin und Opfer haben sich bereits zivilrechtlich geeinigt. Die Jacke ist ersetzt, 400 Mark Schmerzensgeld bezahlt. Für Richter Bauer zu wenig: Von den 2000 Mark Geldbuße gehen noch einmal 500 Mark an die Rentnerin. 1500 Mark bekommt der Hoyerswerdaer Tierschutzverein in seine Kasse.
Quelle:www.hundejo.de
Bis dann Sera
Nie vergessen wirst Du sein.
Hoyerswerda/Sachen, 13.11.01
Ganz geheuer war ihr der Schäferhund von Ingrid F. nie. Der Rüde bellte stets und ständig, sprang aufgeregt an der Einfriedung umher. Sie sei verängstigt in Höhe des Grundstücks in Burg immer auf die andere Straßenseite gewechselt. Am Nachmittag des 10.März dieses Jahres sollten sich die Befürchtungen der 66-jährigen Rentnerin schmerzlich bewahrheiten: Der in der geöffneten Toreinfahrt frei laufende Schäferhund biss ihr in den Po. Der Arzt stellte später eine fünf mal zehn Zentimeter große Risswunde und Hämatome in der rechten Gesäßhälfte fest. Hundehalterin Ingrid F. kam gestern mit einer Geldbuße von 2000 Mark und der Mahnung von Amtsrichter Josef Bauer, künftig besser auf ihre Hunde aufzupassen, davon. Das Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die 48-Jährige wurde eingestellt. Mit dem Schäferhund scheint nicht nur die Rentnerin, die in Burg ihren Garten hat, Probleme zu haben. Das Tier sei aggressiv, mehrfach im Dorf herrenlos herumgelaufen und drangsaliere ihre Katzen, bezeugten die beiden Nachbarstöchter. Sobald sie nur das Dachfenster aufmachten, schlage er an. An jenem Nachmittag im März hörte ein Mädchen die Frau schreien. Aus dem Fenster beobachtete es, wie der Schäferhund an der alten Dame hochsprang, herumzerrte und ihr die Lederjacke zerriss. Ingrid F. habe zunächst vergeblich versucht, das Tier zu beruhigen und anzuleinen. Hundebesitzerin und Opfer haben sich bereits zivilrechtlich geeinigt. Die Jacke ist ersetzt, 400 Mark Schmerzensgeld bezahlt. Für Richter Bauer zu wenig: Von den 2000 Mark Geldbuße gehen noch einmal 500 Mark an die Rentnerin. 1500 Mark bekommt der Hoyerswerdaer Tierschutzverein in seine Kasse.
Quelle:www.hundejo.de
Bis dann Sera
Nie vergessen wirst Du sein.