2 Angriffe in 2 Wochen!

In den beiden letzten Wochen ist Czako (jetzt 21 Monate) zweimal angegriffen worden.

1. Abends im Dunkeln im Ort spazieren, kommt ein Nachbar (sein Sohn geht mit meinem 1mal die Woche spazieren) um die Ecke. Weder meiner noch seiner ohne Leine.

Seiner schießt sofort auf meinen los und greift an.

Nach einer Minute, die gefühlt natürlich länger war, hatte ich meinen endlich aus dem Gefahrenbereich und bin mit ihm ein paar Runden gelaufen, um den Streß abzubauen.

Später am Abend kam der Nachbar (ohne Hund) und hat sich nochmal entschuldigt und wir sind zu dem Entschluß gekommen, daß er seinen im Ort an der Leine läßt.

Zur Info, meiner geht jedem Ärger aus dem Weg und geht nur zurück und verteidigt sich dann.

2. Letzten Samstag kommt ein HH mit seinem Schäferhundmix ca. 3-4 Jahr alt über die Autobahnbrücke in unsere Richtung außerhalb des Ortes. Sein Hund 10 Meter vor Ihm. Keine Reaktion auf seine Rufe. Sofort fixiert (auf eine Entfernung von ca. 50m) und an mir vorbei und auf meinen los. Ich habe 2mal mit der Leine auf sein Hinterteil gehauen, um ihn abzulenken und meinen aus dem Gefahrenbereich zu ziehen. Hat dann auch geklappt und danach habe ich seinen mit Schlägen auf den Boden auf Abstand gehalten. Dann kam endlich der HH (um die 60) und nahm seinen an die Leine.

Keinerlei Einsicht, sondern beschimpft mich, daß ich seinen Hund schlage. Zudem hätte ich keine Ahnung von Hunden und Hunde würden das ja unter sich ausmachen.

Klar, deswegen hat sein Hund auch beriets 3 andere Hunde im Ort angegriffen.

Sonst höre seiner immer usw. und blablabla.

Um mich zu schützen und weil ich sowas nicht OK finde, habe ich einen Brief ans Ordnungsamtgeschickt, nachdem ich dort bereits angerufen habe, damit eine Aktennotiz gemacht wird und er angeschrieben wird, um auf seine HH Pflichten hingewiesen zu werden.

Keine Anzeige im eigentlichen Sinne, um es nicht zu eskalieren, da es ein kleines Dorf ist.

Nicht das meiner in 1 bis 2 Jahren mal sagt "Nich mit mir und ich zeig Dir jetzt wo der Hammer hängt" und dann war es der böse Rottweiler, der OHNE Grund sowas macht.

Das schlimmste ist noch, das seine Schwiegertochter und sein Sohn sich gerade eine Rottweiler Hündin (Welpe) geholt haben.

Freu mich über konstruktive Kommentare.

ich reg mich heute auch immer noch jedesmal auf, leider... aber daran wirst du dich gewöhnen müssen oder du suchst dir hundekumpels für deinen dicken, und suchst bestmmte strecken, die nicht so oft bewandert werden... das du nicht anzeigst, find ich, gut... schliesslich langt ein rüffel erstmal, wenn er schon bekannt ist, denke ich, wird das oa reagieren ??!
wenn dein wuffel aber ansonsten verträglich ist, solltest du dich von diesen negativen ereignissen nicht fertig machen lassen... bestimmt kennt ihr auch "nette" besitzer und wuffels ?

Sorry,

warum ist denn Dein Benno gestorben? Steht in Deiner Signatur. Die negativen Erfahrungen gg. Czako sind echt fies und kontraproduktiv, absolut. Da kannst DU aber nicht viel ändern, zu Hause bleiben geht nunmal nicht.

Naja, ich finde 2 "Angriffe" in 2 Woche je nach Gegend nicht gerade viel. Sowas passiert halt mal.

Mein Rekord waren mal 4 freilaufende Hunde, die alle auf das Theater von meinem angeleinten eingestiegen sind und die jeweiligen Besitzer gekonnt ausgeblendet habe, in unter 20 Minuten. Den ersten hat er noch echt gut weggesteckt, schon beim Dritten war bei ihm der Ofen aus, beim vierten hab ich gedacht, ich platze auch noch, hatte aber keine Zeit dazu, weil der Hund absolut am Rad gedreht hat. Also, meiner... (Worauf dann natürlich von der andern Seit noch ein tolle Spruch kam)

Aber:

Davor fast ein dreiviertel Jahr nix, danach über ein Jahr nichts mehr. (Könnte auch dran liegen, dass zB die Besitzer von Hund 3 - mit dem das nicht die erste Begegnung dieser Art war - danach wirklich in die Hundeschule gegangne sind, und nicht nur sporadisch. Bei allen späteren Begegnungen hörte er wie ne 1. )

Manchmal überschlägt es sich halt einfach.

Wir haben gestern eine ähnliche Erfahrung gemacht: Als wir vom Spaziergang zurückkamen, kam auf den Parkplatz grade ein Bekannter mit seinem Herdenschutzhund. Wir sind schon ein paar Mal zusammen spazieren gegangen, Hunde und Menschen kannten sich also.

Nun hat der Bekannte genau den Kombi, den wir demnächst bekommen und wir fragten, ob wir uns mal seine Boxenlösung ansehen dürfen. Durften wir - und in dem Moment, in dem wir uns alle dem Auto näherten, machte der Hund unseres Bekannten einen Satz, rempelte Dackeline um und schnappte einen Drohangriff nach meiner Hand, als ich zur Box langen wollte. Das ging blitzschnell...

Es dämmerte bereits, also die Zeit, wo ein Herdenschutzhund besonders aufmerksam wird. Ich war schon recht erschrocken, zumal ich den Bär normalerweise als sehr freundlich und zugewandt kenne. Für mich habe ich den Schluss daraus gezogen, dass ich bei Dämmerung bzw. Dunkelheit noch aufmerksamer sein werde, offensichtlich ist bei einigen Hunden dann die Wachsamkeit doch grösser und die Toleranz geringer.

Vorgestern habe ich im Freilaufgebiet einen Rüden, der Paule bestieg, etwas grob von Paule runtergezogen, da Paule sich selbst in solchen Momenten nicht wehrt. Der danebenstehende Besitzer fand das auch nicht prickelnd und meinte, ich solle die Hunde das doch selbst lösen lassen- aber damit kann ich gut leben

Meiner Meinung nach gehört ein Hund, der nicht abrufbar ist und gerne mal einen anderen Hund angeht, an die Leine. Sollte ein verantwortlicher Hundehalter zumindest meinr Meinung nach so handhaben...

Ach ja - und ich finde, eine Quote von 50 zu 50 schon ganz gut.

Der erste Hundehalter war ja einsichtig, dass der Fehler bei sich lag und hat sich sogar entschuldigt. Finde ich völlig okay, denn es kann halt einfach passieren, dass zwei Hudne sich nicht riechen können und die Halter das zu spät mitkriegen.

Der zweite ist ganz offensichtlich ein Idiot, aber die gibt's wohl überall. Wenn's nur der eine ist, würde ich ihn vermutlich in Zukunft weiträumig vermeiden.

Er hält seinen im Ort an der Leine und du?

Hab ich auch nicht verstanden...

Ich habe meinen im Ort und auch außerhalb nicht an der Leine.

Aus 2 Gründen.
1. Meiner geht jedem Ärger aus dem Weg und rennt nicht sofort zu anderen Hunden hin, sondern holt sich mit einem Blick zu mir erstmal das OK.
2. Er hört er auf den Befehl Fuß, den ich gebe, wenn uns jemand entgegen kommt, den wir nicht kennen. Dann nehme ich ihn an die Leine, um zu klären, ob sie sich grün sind.

Nutzt ja aber beides nichts, wenn der andere Hund auf 50m schon fixiert und im Trab auf ihn losläuft.

@BSAZA
Benno wurde mit Rattengift vergiftet.
Den Rest Deines Textes habe ich leider nicht ganz verstanden.

@Wiwwelle
Wir haben den HH vom ersten Vorfall bereits wieder getroffen. Seiner mit, meiner ohne Leine.
Alles ohne Probleme. Meiner schaut nur kurz und dann ist gut.

aja

Wie hat man sich diese Angriffe vorzustellen? Du schreibst ja nichts von Verletzungen. Kam es zur Beißerei, oder war es nur Theater?

was sind den czako ?

Czako ist bestimmt der Hundename

RICHTIG: Czako ist der Name meines Hundes.

Irgendwie schaffen die anderen Hunde es nicht durch den breiten Nacken und das dichte Fell durch zu kommen. Mag auch an dem Gliederhaltsband zu liegen.

Ein Glück.

Wenn ein Rüde richtig tickt, dann macht er sich groß mit Imponiergehabe und beläßt es dabei, wenn der Andere sich offensichtlich unterwirft. Eingezogene Rute, klein machen und vielleicht noch eine Pfote leicht anheben.

Oder aber so wie hier wird auf kein Signal geachtet, sondern sofort der Angriff auf große Entfernung eingeleitet.

Wenn meiner jetzt sofort imponiermäßig dagegen gehalten hätte, hätte ich das Verhalten ja verstanden, aber so!?

SVielha schrieb:

Ich habe meinen im Ort und auch außerhalb nicht an der Leine.

Aus 2 Gründen.
1. Meiner geht jedem Ärger aus dem Weg und rennt nicht sofort zu anderen Hunden hin, sondern holt sich mit einem Blick zu mir erstmal das OK.
2. Er hört er auf den Befehl Fuß, den ich gebe, wenn uns jemand entgegen kommt, den wir nicht kennen. Dann nehme ich ihn an die Leine, um zu klären, ob sie sich grün sind.

Zum Vergrößern anklicken....

Schön und Gut aber wenn sicher deiner Mal wehrt hast du versicherungstechnisch bessere Karten wenn er angeleint ist. Gerade im Ort. Da fahren ja sicher auch Autos.

Hast du einen Listi?

SVielha schrieb:

Irgendwie schaffen die anderen Hunde es nicht durch den breiten Nacken und das dichte Fell durch zu kommen. Mag auch an dem Gliederhaltsband zu liegen.

Zum Vergrößern anklicken....

Das glaubst Du nicht wirklich, oder?

Wenn ein Hund ab einer bestimmten Größe wirklich beschädigen will, dann tut er das auch, Fell und kräftiger Nacken hin oder her.

Ist nur mein persönlicher Eindruck von Deinen Postings her, und ich kann mich gewiß täuschen, aber Du scheinst bei Hundebegegnungen ziemlich unentspannt. Sowas überträgt sich leider auf die Begegnungssituation.

Wenn Du Deinen Hund niemals anleinst, signalisierst Du den entgegenkommenden Hundehaltern im Grunde, dass Du nichts gegen Hundekontakte hast. Würdest Du Deinen Hund wenigstens kurz anleinen (bis die Begegnung vorbei ist) oder einfach am Halsband fassen, dann sollte dies für das Gegenüber das deutliche Signal sein, ihren Hund ebenfalls anzuleinen.

So sehe ich ehrlich gesagt nicht, weswegen Du andere Hundehalter mit unangeleinten Hunden anzeigst (ein "Brief ans Ordnungsamt mit Bitte um Aktennotiz" ist nichts anderes als eine Anzeige), wenn Dein Hund nichtmal eine kleine Verletzung davontrug. Und mit fast 2 Jahren ist Dein Hund auch kein Baby mehr, das von jeder Kabbelei gleich traumatisiert wird .

kitty-kyf schrieb:

Hast du einen Listi?

Zum Vergrößern anklicken....

Ich tippe mal auf Rottweiler:

SVielha schrieb:

Nicht das meiner in 1 bis 2 Jahren mal sagt "Nich mit mir und ich zeig Dir jetzt wo der Hammer hängt" und dann war es der böse Rottweiler, der OHNE Grund sowas macht.

Zum Vergrößern anklicken....

Hovi schrieb:

SVielha schrieb:

Irgendwie schaffen die anderen Hunde es nicht durch den breiten Nacken und das dichte Fell durch zu kommen. Mag auch an dem Gliederhaltsband zu liegen.

Zum Vergrößern anklicken....

Das glaubst Du nicht wirklich, oder?

Wenn ein Hund ab einer bestimmten Größe wirklich beschädigen will, dann tut er das auch, Fell und kräftiger Nacken hin oder her.

Ist nur mein persönlicher Eindruck von Deinen Postings her, und ich kann mich gewiß täuschen, aber Du scheinst bei Hundebegegnungen ziemlich unentspannt. Sowas überträgt sich leider auf die Begegnungssituation.

Wenn Du Deinen Hund niemals anleinst, signalisierst Du den entgegenkommenden Hundehaltern im Grunde, dass Du nichts gegen Hundekontakte hast. Würdest Du Deinen Hund wenigstens kurz anleinen (bis die Begegnung vorbei ist) oder einfach am Halsband fassen, dann sollte dies für das Gegenüber das deutliche Signal sein, ihren Hund ebenfalls anzuleinen.

So sehe ich ehrlich gesagt nicht, weswegen Du andere Hundehalter mit unangeleinten Hunden anzeigst (ein "Brief ans Ordnungsamt mit Bitte um Aktennotiz" ist nichts anderes als eine Anzeige), wenn Dein Hund nichtmal eine kleine Verletzung davontrug. Und mit fast 2 Jahren ist Dein Hund auch kein Baby mehr, das von jeder Kabbelei gleich traumatisiert wird .

Zum Vergrößern anklicken....

Natürlich weiß ich, daß es nicht gleich ums Zerfleischen geht.
Aber wegen eines Hoverwards vor einem Jahr mußte ich zum Tierarzt und ihn untersuchen lassen, weil er danach gehumpelt hatte. Natürlich sicherheitshalber Röntgen lassen. Schulter und Pfote.

Toll mal so 100-200 € auszugeben.

Wie bereits geschrieben nehem ich meinen Hund an die Leine, wenn ein anderer Hund kommt, der nciht mit ihm kann oder den ich nicht kenne.

Warum soll mein Hund immer als Zielscheibe für die anderen Hunde herhalten, bei denen der HH der Meinung ist, daß sie das schon unter sich regeln.

Sehe ich nicht ein.

Um es auch nochmal zu wiederholen. Der genannte Hund hat bereits 3 oder 4 andere Hunde attackiert. Sorry, finde ich nicht besonders prickelnd.

SVielha schrieb:

Aber wegen eines Hoverwards

Zum Vergrößern anklicken....

Wegen eines WAS? Aua!

Ist nicht bös gemeint, aber wie man Hovawart richtig schreibt, kannst Du neben meinem Avatar nachlesen .

SVielha schrieb:

vor einem Jahr mußte ich zum Tierarzt und ihn untersuchen lassen, weil er danach gehumpelt hatte. Natürlich sicherheitshalber Röntgen lassen. Schulter und Pfote.

Toll mal so 100-200 € auszugeben.

Zum Vergrößern anklicken....

Nochmal die Bitte, mir nicht böse zu sein, aber: Hat Dein Hund tatsächlich so lange und so schwer gelahmt, dass er deswegen gleich geröngt werden musste? Ich kann das nicht beurteilen, hab ihn ja nicht gesehen, aber insgesamt scheinst Du sehr...ähm... überbesorgt zu sein. Zumal das Röntgen ja auch nicht so wahnsinnig gesund ist und nur dann durchgeführt werden sollte, wenn unbedingt erforderlich. Wenn der Hovawart "Alleinschuldiger" war, müßte doch dessen Besitzer die Rechnung bezahlt haben? Was kam bei dem Röntgen denn raus?

SVielha schrieb:

Wie bereits geschrieben nehem ich meinen Hund an die Leine, wenn ein anderer Hund kommt, der nciht mit ihm kann oder den ich nicht kenne.

Zum Vergrößern anklicken....

Das hab ich überlesen, sorry. Ich hatte gelesen, dass Du Deinen Hund sowohl inner- als auch außerorts stets unangeleint führst.

SVielha schrieb:

Ich habe meinen im Ort und auch außerhalb nicht an der Leine.

Zum Vergrößern anklicken....

Weiterhin ist die Rechtslage doch kein Problem, wenn Dein angeleinter Hund von einem freilaufenden Hund angegriffen wird? Dann bekommt der Halter des freilaufenden Hundes die Tierarztrechnung präsentiert, wenn WIRKLICH was passiert ist. Siehe oben der Vorfall mit dem Hovawart.

SVielha schrieb:

Warum soll mein Hund immer als Zielscheibe für die anderen Hunde herhalten, bei denen der HH der Meinung ist, daß sie das schon unter sich regeln.

Sehe ich nicht ein.

Zum Vergrößern anklicken....

Wer verlangt das denn?

SVielha schrieb:

Um es auch nochmal zu wiederholen. Der genannte Hund hat bereits 3 oder 4 andere Hunde attackiert. Sorry, finde ich nicht besonders prickelnd.

Zum Vergrößern anklicken....

Welchen der beiden Hunde, die Deinen Hund belästigt hatten, meinst Du jetzt?
Was verstehst Du unter "attackiert"? Und waren diese anderen Hunde, die "attackiert" worden sind, frei oder angeleint?

Ich weiß leider aus eigener Beobachtung, wie schnell sich Gerüchte unter Hundehaltern verbreiten, dass dieser oder jener Hund ja soooo böse und aggressiv wäre und der Halter/die Halterin sowieso bescheuert. Je kleiner das Dorf, desto schlimmer das Getratsche. Hakt man dann nach, ob die betreffenden Gerüchteverbreiter denn dabei waren, heißt es "Ja nee, aber die Frau XYZ hat mir das erzählt, ihrem Sohn seine Freundin hat das gehört...". Ich möchte Dich damit nicht angreifen, nur eben drum bitten, Gerüchte mit Vorsicht zu genießen. Es gibt unter Hundehaltern so eine merkwürdige Eigendynamik, einzelne Halter mit "bedrohlich" wirkenden Hunden (beliebt sind hier gerade Rotti-Halter, also drück ich Dir die Daumen, dass niemand anfängt, über DEINEN Hund Gerüchte zu verbreiten) auszugrenzen. Aus einem Knurrer oder Rempler wird per "stiller Post" dann irgendwann ein blutrünstiges Gemetzel. Wir hatten, als ich noch in Frankenthal wohnte, so einen armen Teufel vor Ort. Er wohnte mit seinem Rotti 3 Häuser weiter, und ich wurde immer wieder von anderen Hundebesitzern gewarnt, wie bösartig der Hund sei und dass ich auf meinen Hund ja aufpassen solle, weil der Besitzer den Hund nicht gehalten bekommt und der Rottweiler schon mehrere "kleine Hunde totgebissen" hätte. Das Einzige, was an diesen Horrorstories der Wahrheit entsprach, war, dass der Besitzer sich (obwohl selbst mindestens 100 kg schwer ) von seinem Hund durch die Gegend ziehen ließ. Mein damaliger Hund, Bandit, war ein ziemlich kleiner, sehr schlanker Hovawart und mit seinen 29 kg gewichtsmäßig gerade mal die Hälfte des Rottis. Dennoch ließ ich eine kontrollierte Begegnung zu, und siehe da: Ausser, dass der Rotti anfing, zu winseln und hin- und herzulaufen, weil er den absolut gelassenen, freundlich-interessierten Bandit nicht einschätzen konnte, passierte - nichts.

Um es kurz zu machen:

1.Was für Verletzungen hat Dein Hund nun konkret aus den beiden Hunde"attacken" davongetragen?
2. Haben die Besitzer die Tierarztkosten übernommen?
3. Hast Du mit ihnen geredet, wie ihr solche Vorfälle in Zukunft vermeiden könnt?

Je kleiner das Dorf, desto schlimmer das Getratsche. Hakt man dann nach, ob die betreffenden Gerüchteverbreiter denn dabei waren, heißt es "Ja nee, aber die Frau XYZ hat mir das erzählt, ihrem Sohn seine Freundin hat das gehört...". Ich möchte Dich damit nicht angreifen, nur eben drum bitten, Gerüchte mit Vorsicht zu genießen. Es gibt unter Hundehaltern so eine merkwürdige Eigendynamik, einzelne Halter mit "bedrohlich" wirkenden Hunden (beliebt sind hier gerade Rotti-Halter, also drück ich Dir die Daumen, dass niemand anfängt, über DEINEN Hund Gerüchte zu verbreiten) auszugrenzen.

Zum Vergrößern anklicken....

Vor nicht all zu langer Zeit begegnete uns eine Frau mit einem Goldi...sie konnte uns nicht ausweichen und wirkte ..sagen wir mal angespannt...alles war friedlich und die Frau: Oh die sind ja gar nicht so....mir wurde erzählt das Rudel sei gefährlich!


Eine Frau mit einer Gruppe Windhunde....nachdem die Hunde sich gegenseitig spielerisch jagten: Die sind ja gar nicht so schlimm wie mir erzählt worden ist.

Tatsache ist: ein Rudel Schäferhunde ist sowieso gefährlich, Schäferhunde knurren und brummen beim spielen, sind raue Gesellen..also sind sie böse aggro

Omo attackierte auch schon mal , jeweils ohne zu Beschädigen...sowas passiert unter Hunde .......ich frag mich auch schon warum Hundehalter derart seltsam reagieren.