1 "Rudel" 3 "Führer"?

xNothing

10 Jahre Mitglied
Hallo :hallo:
Ich frage mich wie es für Hunde ist,wenn man z.B in einer WG wohnt......
sagen wir mal eine 3er WG und jeder von denen besitzt seinen eigenen Hund.
Die 3 sind aber gut befreundet,so dass die eine mal den Hund von ihrer Mitbewohnerin mit zum spazierengehen mitnimmt und so.

Aber wie ist das jetzt für die Hunde?
Was ist wenn z.B der eine Hund nun nicht mehr seine Besitzerin als Bezugsperson sieht,sondern die Mitbewohnerin?

Das mit der 3er WG ist n erfundenes beispiel.
Es gibt da vieles was ich euch fragen könnte,... vielleicht sollte ich mal n neues Thema NUR mit Fragen machen :p

Lg und einen tollen Start in die neue Woche euch allen... x
 
  • 7. Mai 2024
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Hi xNothing ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hab ja auch sowas ähnliches wie ne 3er-Wg:)
Auch wir haben drei Hunde, für zwei davon bin ich die Bezugsperson, für den dritten mein Mann.
Mein Bruder, der bei uns mit im Haus lebt, hat keinen "eigenen" Hund, aber er geht auch manchmal mit allen dreien raus. Wenn wir zusammen raus gehen, hat er immer einen von "meinen" beiden Hunden.
Alle Hunde lieben uns drei, aber ich bin sicher, daß jeder genau weiß, wo er hingehört, da gibts keinen Zweifel.
 
  • 7. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn du in ner Beziehung bist und dir zusammen nen Hund anschaffen tust hast du ja auch 2 Führer.

Ich denke der Hund hat keine Probleme damit mehrere Personen zu akzeptieren, wichtig ist nur, dass ihm klar ist dass sie in der Rangfolge über ihm stehen.

Ich geb dir mal ein Beispiel, bei uns in der Beziehung stehen wir beide deutlich über dem Hund, allerdings kommt er dann doch abends zum kuscheln eher zu mir, bin ich nicht da wird aufs Herrchen ausgewichen. ich gehe mit ihm auch auf den Hundeplatz und übe viel.
Meine Mum kommt, obwohl wir im selben Haus wohnen, überhaupt nicht mit ihm zurecht, mit ihr kann er einfach den Affen machen. Ich denke es kommt immer darauf an ob dem Hund die Rangfolge klar ist oder nicht.
 
... meinen verstorben hund hatte ich auch mit meinem freund zusammen erzogen ... aber der wurd nur 13wo.alt,.. deswegen weiss ich nicht,ob er auch schon einen als seine bezugsperson sah..

Zum kuscheln kam er aber auch immer erst zu mir und wenn wir mit ihm draussen waren und mein freund ihn an der leine hatte,hat er auch öfters mal z.B an der ampel zuerst mich angeschaut,obwohl er sit gesagt hat....
Kommandos aber hat er bei ihm ansonsten schneller gemacht als bei mir.

Wie ist das denn mit einem älteren Hund aus dem Tierheim?
Wenn z.B ein 6,7 jahre alter Hund aus dem TH kommt,weiss der auch zu wem er gehört?

lg.
 
Unsere Hündin hatten wir mit 6 jahren aus dem TH geholt. Die wußte ganz genau wo sie hingehört. Sie hat uns beide akzeptiert, meine Eltern waren auch ok, aber wir waren ihre festen Bezugspersonen.
 
  • 7. Mai 2024
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Wie ist das denn mit einem älteren Hund aus dem Tierheim?
Wenn z.B ein 6,7 jahre alter Hund aus dem TH kommt,weiss der auch zu wem er gehört?

Erstmal schliesst der Hund sich seiner Bezugsperson an, braucht aber Zeit, sich einzugewöhnen und um eine Bindung aufzubauen. Dann ist das von Hund zu Hund verschieden.

Meine Hündin kam zu uns, als wir noch ein Paar waren. Sie, wie auch die Pflegehunde davor, waren zu diesem Zeitpunkt ab 3 Jahre alt und haben sich sofort mehr an mir und dem bereits vorhandenen Hund orientiert, als an meinem damaligen Freund. Die Hunde wurden vornehmlich von ihm gefüttert.

Nuba ist da ein etwas extremes Beispiel: Bei ihr hat es über 1 Jahr gedauert, bis der Bann zwischen ihr und meinem Ex-Freund gebrochen war. Ihre Angst vor Männern sass tief, und sie brauchte einfach viel Zeit.

Heute freuen sich beide Hunde riesig, wenn Ex-Männe kommt, Futter bekommen sie von uns beiden, Kommandos befolgen sie inzwischen bei ihm wie bei mir. Dennoch ist bei beiden die Bindung zu mir stärker geblieben.

In ihrem Leben hat sich durch die Trennung nicht viel geändert. Sie haben nach wie vor ihre zwei Bezugspersonen und ihren gewohnten Tagesablauf. Der Hauptteil liegt bei mir: Höhle, Zuwendung, Beschäftigung, Erziehung, Auslauf usw. Es gibt eine klare Struktur und keine Streiterei.

LG von
Dingo
 
Ich würde die Kombination eigentlich als sehr gut ansehen. Wenn der Hund Menschen mag, wird ihm ein größeres Rudel doch sicherlich viel Freude bereiten.

Bsp. Ich habe zwei Hunde, die mir gehören. Ich füttere sie größtenteils, gehe IMMER mit ihnen Gassi usw.
Wohne bei meiner Mutter. Sie spielt ab und an mit Sheila. Sheila hängt viel mehr an ihr, als an mir.

Schlimm finde ich das natürlich nicht. Schade wäre es nur, wenn ich mal ausziehe und Sheila von meiner Mutter trennen würde. Da ich aber mit 2 Kampfis sowieso keine Wohnung finde, hier ein EFH und Garten habe, bleib ich eh noch ne Weile hier :D

Ein Hund wird sich wohl eh den Menschen aussuchen, den er am meisten mag, nicht unbedingt den, der sich am meisten um ihn kümmert.

Schade wäre es dann halt evtl, wenn sich die WG auflöst und der Hund von seiner Bezugsperson weggerissen wird, und dieser nicht der Besitzer ist :rolleyes:
 
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