@sleepy
Letzteres ist ein allgemeines Forenproblem. Foren sind out. Nur Leute, die früher schon Foren genutzt haben, nutzen jetzt noch welche. Was an sich schade ist, aber so ist es halt. Vor den Foren gab es Mailinglisten - die werden eigentlich auch nur noch verbandsintern oder so am Leben gehalten, als Community gibt es sie praktisch nicht mehr.
Zum Thema: ich würde sagen: Tatsächlich von den Diskussionen an sich, denn bei der
Art der Diskussion sind mit wenigen Ausnahmen die Betreffenden hier nicht weiter aufgefallen.
Ich sage es mal so: Ich sehe hier eine stetig wachsende Kluft zwischen den (überwiegend älteren) Nutzerinnen (und wenigen Nutzern), die zB meinen: "Umweltschutz, Kampf für den Frieden in der Welt, alles schön und gut, aber bitte, bitte, Kinders, seid vernünftig, nur so viel, wie wir uns leisten können!"
Und denjenigen, die meinen oder zu wissen glauben, dass das nicht ausreichen wird.
Beide schütteln jeweils die Köpfe über den Unverstand der anderen Seite, aber ein Ausgleich ist da einfach nicht zu erwarten.
Und Lana hat das neulich mal sehr schön auf den Punkt gebracht: Wenn man mit dem Mainstream schwimmt, ist es im Forum recht gemütlich. Wenn man das nicht tut, kann es sehr ungemütlich werden. Weil man immer mehrere Leute gegen sich hat.
Und wenn man in zu vielen Ansichten nicht mehr Mainstream ist, wird es irgendwann vermutlich
zu ungemütlich.
Letztlich ist es nicht mehr als das.
Edit: Wobei ich das grundsätzlich sehr schade finde.