Der mal schnell gefragt Fred...

Wenn es nur zum Gassigehen einen MK braucht, würde ich ihn zwar durchaus positiv konditionieren oder halt einfach aufsetzen, Gassi und gut.
Ich hab keine Ahnung ob Nevio da ein Sensibelchen ist, dass kannst nur du beurteilen - bei uns ging es nicht anders und der Keks war durch.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gibt's ein Highlight zum Thema Maulkorb. Weiß nur nicht ob das ohne Insta Account sichtbar ist.
 
Ich hab das Maulkorbtraining auch recht schnell mit den beiden Buben gemacht. Bei Indigo wars beim Tierarzt einfach sicherer, Odin ist da ja kooperativer, aber auch wenn man mal in besondere Urlaubsregionen fährt wo MK Pflicht herrscht (CH z.B.). Ich hab das Training auch positiv aufgebaut, aber ohne zu VIEL Schnick schnack und nach ein paar Tagen bin ich dann auch mit Hund mal in den Garten, Futtersuchspiele und Wassertrinken mit MK geübt. Und Lob gabs eher moderat. Aber hier brauchen wir den MK eigentlich gar nicht, von daher fehlt bei uns das Alltagstraining. Aber reinschlüpfen und schließen und tragen für ne bestimmte Zeit klappt ganz gut.
 
Als wir es Trusty beigebracht haben, ging es auch so - schwups, rauf damit und ''Good boy!!".

That was it; no drama.

No discussion.

Dazu 2 Anmerkungen:

1. sein MK war ein relativ lockerer aud aus Leder (wie geflochten)
2. Trusty war nicht super sensibel, irgendwie im Mittelfeld.
 
War hier auch so, beim Gassi angezogen und losgelaufen. Emil wollte erst das Teil loswerden, nicht den Anschluss verlieren war dann aber doch wichtiger. Bei uns auf unübersichtlichen Stellen momentan leider nötig da die Herren bei Begegnungen klären wollen wer nun Chef ist. Sol baut mit seinen 12 Jahren extrem ab und Emil würde zu gerne den Posten übernehmen. Kommt blöd wenn alle neben mir sind und genau auf Höhe vom Holzlaster, Traktor etc. die Herren eine Rauferei starten, den Nerv habe ich einfach nicht mehr.
 
... und wie konnte ich (fast) vergessen ... Esperanza und MK ... ging aehnlich ...:

bei einem TA Besuch sah die TAein, dass Madame's Koerpersprache sich rapide wandelte (TA hatte Espe vis-a-vis) und sah auch die Veraenderung im ''Gesicht''.

Auf Anweisung der Aerztin habe ich Espe dann so gut wie moeglich fixiert, und die TAein hatte den MK drauf (einer von denen, die TAe verwenden, die also enger sind und die Schnauze wirklich zuhalten).

Das ging auch fix. Danach ging Espe zum TA mit ''feel free to muzzle at any time'' Anweisug, und es ging bestens mit MK. Interessant, da sie eher sensibel war, aber halt auch gehorsamer.
 
Es kommt halt wirklich neben dem Halter auch auf den Hund an. Ich habe im Tierheim viele erlebt, bei denen funktioniert das Aufsetzen und Losgehen. Andere hatten über Wochen unterwegs nichts anderes zu tun, als sich um den MK zu kümmern.
Insbesondere bei schwierigen Hunden, die auch mal die Zähne einsetzen, macht es wenig Sinn, das ein Trainer sie testet, während sie wegen des MK ein anderes, ein zumindest gehemmteres Verhalten zeigen oder sich gar hauptsächlich mit dem MK beschäftigen.
Da machen auch standartisierte Test wenig Sinn. Der Hund muss so an den MK gewöhnt sein, das er sein normales Verhalten zeigt, wenn das Ergebnis dem Hund wirklich helfen soll.
 
Bei Jasper gabs damals wegen den Giftködern kein Training. Aufgezogen und gut war‘s.

Er wollte ihn abstreifen, es gab ein NEIN.

Er hat ihn akzeptiert und gut wars.

Aber jeder Hund ist anders, Jasper hat mir einfach vertraut.
 
Rudelexpertise erbeten:

Gibt es hier im werten Forum Physiotherapeuten, die mir helfen wuerden einen kleinen Rolli 'Gymastik' Plan zusammenzustellen?

Corona hat meine Physio Therapie torpediert, und es geht mit mir rapide 'downhill'.

Dr. Google bietet viel, aber ich finde eher wenig Uebungen, die Beinstaerke im Rolli etwas aufbauen koennten.

Danke!
 
Im Vorhinein möchte ich klarstellen, das ich in keinster weiße das Kupieren und misshandeln von Tieren unterstütze oder für gut heiße.
Ich habe mich da ein bisschen eingelesen, da ich noch häufig, gerade in ländlichen Gegenden kupuierte dobermänner, bullartige und ähnliches sehe.
Ein paar fragen;:
1. Das die Ohren aus optischen Gründen gemacht wird, ist klar. Aber hat es denn auch Vorteile? In Bezug auf Gehör und so?
2. Es heißt, das es verboten ist, einen hund zum Kupieren kurzweilig in ein anderes Land zu bringen, wo das Kupieren noch erlaubt ist (leider), da die schmerzen langanhaltend sind und somit der hund noch wochenlang Schmerzen hat.
Ich habe nun aber irgendwo gelesen, weiß leider nicht mehr wo, das es erlaubt ist, den hund ins Ausland zu bringen zu Kupieren und ihn dort zu halten, bis die Wundränder verheilt sind. Stimmt das?
3.Mit was für Vorurteilen, muss man kämpfen, wenn man einen kupierten hund hund hat, nicht aus optischen, sondern aus medizinischen Gründen.
Würde mich über eine richtige Antwort freuen
 
Nein, es ist nicht erlaubt einen deutschen oder eingedeutschten Hund ins Ausland zum Kupieren zu verbringen. Das ist vom deutschen Gesetzgeber verboten.

Die Vorteile eines kupierten Ohres liegen im Bereich des vielleicht Möglichen.
Es gibt Rassen, die zB zur Ohrrandnekrose neigen, das geht mit einem kupierten Ohr natürlich nicht, aber der Hund muss auch keine Nekrose entwickeln. Aufgrund der besseren Belüftung haben Kupierte weniger mit Ohrenentzündungen und Pilzen aufgrund von Wärme und Feuchtigkeit zu tun - dafür aber unter Umständen Probleme mit eindringenden Dreck und Wasser.
Einem kupierten Herdenschutzhund kann kein Räuber die Ohren blutig beißen - jetzt zählen wir mal die Population an Raubwild in zivilisierten Breiten.

Ein kupierter Hund kann nicht besser hören, als ein Unkupierter der gleichen Rasse. Das natürliche Stehohr ist dem hängenden Ohr bzgl Ortung von Geräuschen bestimmt überlegen, aber die künstlich aufgestellte und beschnittene Ohrmuschel ist nicht dafür angelegt. Nicht nur fehlt es an Gewebe, die Gehörgänge sind auch anders - Vergleiche den Sitz der Ohren am Kopf von zB Malinois und Basset.

Mit einem kupierten Hund ist dir der Zugang zu vielen Hundeveranstaltungen verwährt. Immer mehr Sportverbände und Vereine erlauben die Teilnahme an Prüfungen nicht (argumentativ, ist auch eine Sportprüfung eine Show). Du läufst Gefahr angezeigt zu werden und dabei wird nicht nur die Kupierbescheinigung, sondern auch die Herkunft und eine eventuelle illegale Einfuhr geprüft. Du wirst angezeigt werden, bis auf ein paar krude Rassefans hat das Kupieren der Ohren keinen Stand mehr in Deutschland.
 
Es gibt Rassen, die zB zur Ohrrandnekrose neigen, das geht mit einem kupierten Ohr natürlich nicht, aber der Hund muss auch keine Nekrose entwickeln.
Da hab ich mir schon oft überlegt... wenn ein Hund zur Nekrose neigt, besteht dann nicht auch die Gefahr, dass die Wundränder vom Kupieren nicht richtig abheilen?
Oder im Welpenalter noch nicht?
Ylvi war noch recht jung, als das mit den Nekrosen angefangen hat, allerdings kein Welpe mehr
 
zu 1: Vorteile konnte ich nicht feststellen, ich hatte kupierte und unkupierte Dobermänner. Eher nur Nachteile, die Gehörgänge sind ungeschützt, es regnet rein, meine kupierten fanden das extrem unangenehm bei Regen. Meine Schlappis hatten keine Probleme mit den Ohren, weder mit der Belüftung noch mit Ohrrandnekrose noch sonst irgendwelche.

zu 2: Es ist erlaubt, einen nicht deutschen Hund, der im Land, in dem Kupieren noch erlaubt ist, gezüchtet wurde, in kupiertem Zustand nach D zu importieren, allerdings müssen da die Wundränder komplett verschlossen sein. Aber ein kupiertes Ohr steht ja nicht von alleine, das muss fachmännisch "gewickelt" werden, sonst hat man einen Hund mit abgeschnittenen Schlappohren. Das "Wickeln" dauerte Wochen, mitunter Monate, ist Quälerei, da die Ohren des Hundes komplett verstopft werden und der Hund ein Gestell auf den Kopf bekommt, an dem er nicht kratzen darf, meistens werden "gewickelte" Hunde deshalb auch von anderen Hunden fern gehalten, damit keiner an die Ohren geht. Was das mit einem Hund im Alter von 4 bis 7 Monaten macht, kann man sich ausdenken.

zu 3: Ich wurde entweder direkt angesprochen, direkt als Tierquäler beschimpft oder aber hinter meinem Rücken wurde gelästert und geredet. Man kann mit einem jungen kupierten Hund auch sehr schnell angezeigt werden und hat dann Kontrolleure von VetAmt oder Ordnungsamt vor der Türe, denen man die Legalität des kupierten Hundes beweisen muss, sonst riskiert man eine Anzeige und saftige Strafen.

Ein kupierter Hund - damals wie heute - kommt/kam mir nur aus dem Tierschutz ins Haus. Mein Dobi vom Züchter war unkupiert.

Gruß
tessa
 
Da hab ich mir schon oft überlegt... wenn ein Hund zur Nekrose neigt, besteht dann nicht auch die Gefahr, dass die Wundränder vom Kupieren nicht richtig abheilen?
Oder im Welpenalter noch nicht?
Ylvi war noch recht jung, als das mit den Nekrosen angefangen hat, allerdings kein Welpe mehr

Nein, da bist du relativ safe, weil das feine Gewebe (feinste Adern etc.pp) nicht mehr vorhanden ist und der Rand fest vernarbt ist.
Eine Lösung bei chronischer Nekrose ist ja das Kupieren, bzw das Wegschneiden und Veröden von betroffenen Gewebe.
 
Nein, da bist du relativ safe, weil das feine Gewebe (feinste Adern etc.pp) nicht mehr vorhanden ist und der Rand fest vernarbt ist.
Eine Lösung bei chronischer Nekrose ist ja das Kupieren, bzw das Wegschneiden und Veröden von betroffenen Gewebe.
Ja, wenn es vernarbt ist, ist man safe. Aber bis es soweit ist?
Über die Lösung habe ich mal nachgedacht, dann aber wieder verworfen, da es dafür zum Glück nicht schlimm genug ist
 
Ja, wenn es vernarbt ist, ist man safe. Aber bis es soweit ist?
Über die Lösung habe ich mal nachgedacht, dann aber wieder verworfen, da es dafür zum Glück nicht schlimm genug ist

Nein.
Da wird mit einem Kautarisierer (kein Bock zu gockeln, das Teil das schneidet und per Hitze verödet) gearbeitet oder mit Skalpell und unten vernäht, Gewebekleber und dann ein fester Verband. Da kann was nekrotisieren, wenn mit der Gartenschere, Fleischnadel und Pattex (genau diese Kombi habe ich schon gesehen) gearbeitet wird, aber dann eben weil jeder Feldarzt sauberer arbeitet, als diese Küchenmetzger.

Bei unserer "Ohrrandnekrose" (ist das überhaupt eine echte Nekrose, so ganz ohne Bakterien und Co?) braucht es ja Wetter (heiß oder kalt) um die Ohrränder empfindlich zu machen und dann kleine Traumas (Anschlägen, Schütteln) um den Anfang zu geben. Das feine Netz von Äderchen hast du am Rand eines kupierten Ohres ja nicht mehr, wenn das Ohr angeschlagen wird, ist da nichts, was in dem Sinne einbluten kann.

Wäre interessant, ob es bei einem kupierten Ohr, das nicht getaped wurde, durch dein Anschlagen auftreten kann, aber da kenne ich niemanden der davon berichtet hat.
 
zu 3: Ich wurde entweder direkt angesprochen, direkt als Tierquäler beschimpft oder aber hinter meinem Rücken wurde gelästert und geredet. Man kann mit einem jungen kupierten Hund auch sehr schnell angezeigt werden und hat dann Kontrolleure von VetAmt oder Ordnungsamt vor der Türe, denen man die Legalität des kupierten Hundes beweisen muss, sonst riskiert man eine Anzeige und saftige Strafen.

Ein kupierter Hund - damals wie heute - kommt/kam mir nur aus dem Tierschutz ins Haus. Mein Dobi vom Züchter war unkupiert.

Gruß
tessa

Würdest du einen Kupierten Dobi vorziehen, aufgrund von "schönheit", natürlich aus dem Tierschutz?
 
zu 2: Es ist erlaubt, einen nicht deutschen Hund, der im Land, in dem Kupieren noch erlaubt ist, gezüchtet wurde, in kupiertem Zustand nach D zu importieren, allerdings müssen da die Wundränder komplett verschlossen sein.


Gruß
tessa
Es ist ja soweit ich weiß alle "Pittbulls" also die 4 Rassen, verboten nach deutschland einzuführen. Wie hoch sind die stafen, wenn man es doch tuen sollte und kann ich sie nicht nach niedersachsen einführen, da hier gibt es ja keine rasseliste?
Auch hier dazu, nein ich möchte keinen HUnd illegal nach deuschland holen, sondern frage, weil mich die Thematik interessiert.
 
Das hat mit den Rasselisten nichts zu tun, da geht es um das generelle Einfuhrverbot. Und die Höchststrafe zahlt der Hund wenn er beschlagnahmt wird und im TH landet. Wo er dann, wenn es dumm läuft, den Rest seines Lebens sitzt und hofft das ihn jemand abholt.
 
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