Ypozane - Hattet Ihr Verhaltensveränderungen beobachtet?

Hallo,

dieses Mal mit ausgeschalteter Diktiersoftware:eek:
Lektoratte schrieb:
Die Zahlen aus den Beipackzetteln ergeben sich aus den offiziellen Meldungen der Nebenwirkungen beim Hersteller.

Damit dieser die erfassen kann, muss sich erstens der Hundebesitzer beim Tierarzt (oder dem Hersteller) gemeldet haben und zweitens der Tierarzt diese Meldung weitergegeben haben. Passiert das nicht, geht sie auch nicht in die Statistik ein.

Genau das habe ich heute auch von Virbac erfahren, mit denen hatte ich telefoniert. Lethargie fällt in die Auftrittswahrscheinlichkeit "Selten", andere Verhaltensänderungen "Häufig".

Jetzt aktuell merkt man noch gar keine Probleme, das war beim letzten Mal. Aber bei der Tastuntersuchung war die Prostata vergrößert, und natürlich muss ich handeln. Daher wurde auch Ypozane bestellt und sobald es da ist, werde ich es nun auch geben.

Crabat schrieb:
Dein Hund bekam gleich wieder Probleme mit der Prostata, als die Chipwirkung nachließ. Das kann Dir natürlich auch mit dem Ypozane passieren.
Leider.

Ich werde jetzt parallel zu den Medis mal probieren, ob Sägepalmextrakt und sowas hilft. Wirklich überzeugt bin ich davon nicht, will aber nichts unversucht lassen. Und vielleicht wächst die Prostata ja dann weniger schnell. Ob ich dann nochmal Medikamente gebe, hängt davon ab, wie er es verträgt und die Nieren- und Leberwerte müssen auch kontrolliert werden.

Jan, was hast du nach dem halben Jahr gemacht mit dem Dicken? Kastriert?

LG
 
  • 26. April 2024
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Hi Gray ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

Jan, da hast du ja Glück gehabt.
Bea, vielen Dank für den Link! Ich habe mir nämlich auch schon überlegt, dass ich während Ypozane wirkt, auch alternative Mittel ausprobieren werde.

Erzähl doch vielleicht nochmal, wie ausgeprägt es bei dir mit der Prostata war? Bei uns war es ja ziemlich schlimm und nachdem die Suprelorin-Wirkung vorbei war, ist die Prostata auch ziemlich schnell wieder angewachsen. Allerdings: Mir wäre nichts aufgefallen, wir gehen aber regelmäßig zur Kontrolle.

LG
 
Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier, und Yposzane betrifft uns seit heute auch. Gibt es vielleicht noch mehr Infos, die mir helfen können, mich FÜR oder GEGEN Yposzane zu entscheiden?
Mein Hund ist noch nicht Mal 2 Jahre alt und soll eine vergrößerte Prostata haben.
.... Wo kommt sowas her?
Er hatte leider extrem Pech im letzten Jahr, was meine Tierarztwahl anbetraf.
.... So viele TÄ gibt es hier nämlich nicht.

Nun ein bisschen von seiner Geschichte.

Er hat im letzten Jahr ab und an mal Probleme beim Pinkeln gehabt, aber eigentlich nichts gravierendes. Eines Tages bekam er an einem Freitag Pickelchen unter dem Bauch und in den Innenschenkeln. Wir dachten, es waren wohl Grasmilben.
Am Sonntag war der Hund dann aber fast komplett mit Pickeln und Eiterbläschen übersät, so daß wir auf eine allergische Reaktion tippten und am Montag auch direkt den TA aufsuchten. Dieser bestätigte unsere Vermutung (ohne daß wir diese genannt haben) und spritzte ihm ein Medikament.
Jetzt begannen aber erst richtig die Probleme
Jeden zweiten Tag mussten wir zum TA , Spritzen, Tabletten, Tinkturen und Waschungen.
Wir baten um eine große Blutuntersuchung, doch der TA meinte es sei eindeutig und spritzte weiter.....
Innerhalb von 3 Wochen verlor der Hund fast das gesamte Fell. Doch der TA war sich immer noch sicher, daß es sich um eine allergische Reaktion auf die Milben handelt!!!!! mit all den anderen Begleiterscheinungen....
Ich wechselte den TA.
Dieser war erschrocken, diagnostizierte Leishmaniose und nahm Blut ab. Die LM bestätigte sich nicht, aber er stellte eine Funktionsstörung der Schilddrüse fest. Er verschrieb Fortbaron.
OK, der Hund hat es über den Berg geschafft und das Fell wuchs wieder. Was blieb sind die Pinkelprobleme. Diese verstärkten sich mittlerweile unter der Gabe von Forthyron .
Dann kamen neue Blasen zwischen den Zehen, der Hund fing hinten an zu lahmen und hatte nun auch noch Kotabsatzprobleme.
Untersuchung vor 4 Wochen ergab ,, Prostatavergrößerung,, . Der Hund sollte sofort kastriert werden.
Er ist noch nicht mal voll ausgewachsen oder im Kopf erwachsen. Also lehnte ich ab!!!!
Er bekam Spritzen. Diese stach der TA wie wohl üblich am Rücken, hinter den Rippen unter dem Haut. Bei der dritten Spritze (an einem Mittwoch) bildete sich eine leichte Beule, was ich auf eine Depotbeule schob. Die vierte Spritze (am darauf folgenden Freitag) bekam er dann auf der anderen Seite, gegengleich. Da war die Mittwochbeule aber schon so dick wie eine halbe Apfelsine.
Also ein Spritzenabszess, der zur Reifung auf einen halben Handball anwachsen sollte. 14 Tage hat der TA gewartet und Antibiotika in Tabletten verschrieben. Wohl durch die Gabe dieserAB entwickelte sich die andere Beule nicht so schnell, aber sie wächst ja noch.
Es gab also in der Zwischenzeit nix gegen die Pinkelprobleme, die Riesenbeule würde dann überraschend eröffnet und es sind wohl 1200ml steriles Wundsekret abgelaufen. Spülen, alle 2 Tage und AB. Heute konnte er nicht mehr Spülen, da er die Op-Schnitte nicht mehr öffnen konnte.
Zurück zum eigentlichen Problem..., das Pinkeln
Er hat nochmal die Prostata abgetastet, was dem Hund heute extrem Schmerzen bereitet haben muß. Er wollte den TA beißen.

Jetzt meine Frage. Hängt das alles zusammen? Schilddrüse, Prostata, Struvite, schmutzige Ohren, Fellverlust und Schreckhaftigkeit?

Ich wäre dankbar für alle Antworten. Ich möchte ihn nicht kastrieren lassen, und bevor er 4 Jahre alt ist schon überhaupt nicht.
Welche Alternativen bleiben mir denn noch????

So ist er im Moment gut drauf, er setzt Kot ab, ist munter, und bekommt auf Anraten des TA zur Zeit Nieren-Diätfutter.
Was kann ich durch die Einnahme von Yposzane verändern? Was spricht dafür und was dagegen?

Helft mir bitte, eine Entscheidung zu treffen, sonst muss ich morgen die erste Yposzane geben


Ich weiß, es ist viel Text. Aber man würde ja eh nach dem einen oder andern fragen

Ganz liebe Grüße, das Frauchen von Higgins
 
Uff.
Ehrlich gesagt, bei all den Problemen die dieser Hund hat, wären meine Bedenken bei einer Kastration erstmal die Narkose. Denn der Hund ist schon voll mit Medikamenten und in schlechtem Zustand.
Aber eine Prostatavergrösserung in diesem Ausmaß, ist extrem schmerzhaft für den Hund und das kann bei einer akuten Entzündung und Problemen mit Kot- und Urinabsatz auch lebensgefährlich werden. Und das sehr schnell, über Nacht.
Also mMn hast Du gar keine Wahl. Kastration oder Ypozane.
Mein Hund hatte von Ypozane gar keine Nebenwirkungen. Andere sagen ihr Hund wäre ruhiger geworden. Mehr ist mir nicht bekannt. Von daher würde ich bei Deiner Lage daran keinen Gedanken verschwenden und ihm das geben.

Ob das alles zusammenhängt? Ich denke schon, aber das heißt nicht dass das alles eine Krankheit ist. Der Hund ist extrem aus dem Gleichgewicht und geschwächt. Daher vermutlich auch anfällig für alles mögliche.

Was ist es für eine Rasse?
 
Bist du bei Facebook?

Dort gibt es eine Gruppe „Schilddrüse und verhalten beim Hund“

Über diese Gruppe findet man spezialisierte Tierärzte in ganz Deutschland, die sich sehr gut mit der Schilddrüse auskennen. Ggf. bieten die auch Telefonsprechstunde an.
Die können bestimmt was dazu sagen, in wieweit das zusammen hängen könnte, Vor- und Nachteile von Kastration und Ypozane, was akut am besten zu tun wäre etc

Alles Gute für deinen Hund
 
Von daher würde ich bei Deiner Lage daran keinen Gedanken verschwenden und ihm das geben.
Dem kann ich nur zu 100% zustimmen. Ich hatte selber einen Rüden, der ganz oft sehr böse Prostataprobleme hatte. Meine TAin hat mir immer von einer Kastra abgeraten und ich habe auf sie gehört..aber sobald es Probleme gab mit der Prostata, bekam er Ypozane und alles war innerhalb Stunden gut.
 
Hi
Danke, daß ihr so schnell geantwortet habt. Das allein hilft mir schon.

Darf ich das jetzt so verstehen, daß eine Wirkung bereits nach oder bei der ersten Tablette eintritt?

Wird ihm übel oder bekommt er dann noch mehr Durchfall als von dem Antibiotika?

Ach, und es ist ein Doberboy.

Ganz herzlichst,
Higgins und ich.
 
Wird ihm übel oder bekommt er dann noch mehr Durchfall als von dem Antibiotika?
Normalerweise nicht. Mein Rüde ist auch empfindlich mit Medikamenten, aber er hatte weder Durchfall noch sonstwas. Und ja, das wirkt sehr schnell. Bei uns auch nachhaltig.
 
Darf ich das jetzt so verstehen, daß eine Wirkung bereits nach oder bei der ersten Tablette eintritt?

Wird ihm übel oder bekommt er dann noch mehr Durchfall als von dem Antibiotika?
Nein, mein Gus hat die Tabletten mehr als gut vertragen :) Kein Durchfall nichts. Man gibt die ja eine Woche lang jeden Tag eine, am Tag nach der 1. Gabe bemerkte man eine Verbesserung.
 
Mensch, das erleichtert es mir jetzt aber.
Seit 14 Tagen läuft er jetzt mit einem Rüdengürtel herum, weil sonst das Haus wie ein Zwinger stinken würde. Ich bin schon gespannt. Muß die Tablette vor, während oder nach der Fütterung gegeben werden?
LG
 
Mensch, das erleichtert es mir jetzt aber.
Seit 14 Tagen läuft er jetzt mit einem Rüdengürtel herum, weil sonst das Haus wie ein Zwinger stinken würde. Ich bin schon gespannt. Muß die Tablette vor, während oder nach der Fütterung gegeben werden?
LG
Ich hab sie ihm morgens vor der Fütterung gegeben :)
 
Hi
Wollte Mal berichten....
Heute hat er die dritte Tablette bekommen. Er hat tatsächlich mit Durchfall reagiert, viel rumgelegen und einen gesteigerten Appetit gezeigt. Leider kann er noch immer nicht pullern, wenn ER das will. Aber sobald er liegt und relaxt, läuft er aus. Da er außerdem Recht viel trinkt, spült er wenigstens die Nieren. Nun muß er wegen dem Abszess 3 x täglich Clavaseptin nehmen. Ich hoffe, das hilft seiner Blase auch. Es tropft rotbraune ,, Suppe,, aus seinem Penis, die auch noch unangenehm riecht.

Ich bin echt gespannt, ob und wann sich da eine Besserung einstellt.

So, das war's erstmal

LG .....das Frauchen von Higgins
 
Ich finde das bei einem zweijährigen Hund echt ziemlich krass und auch ungewöhnlich. Ein bisschen Zweifel habe ich, ob das wirklich „nur“ die Prostata ist.
Gute Besserung!
 
aber er stellte eine Funktionsstörung der Schilddrüse fest. Er verschrieb Fortbaron.
OK, der Hund hat es über den Berg geschafft und das Fell wuchs wieder. Was blieb sind die Pinkelprobleme. Diese verstärkten sich mittlerweile unter der Gabe von Forthyron .
Dann kamen neue Blasen zwischen den Zehen, der Hund fing hinten an zu lahmen und hatte nun auch noch Kotabsatzprobleme.
Ich weiß es nicht. Aber das Problem besteht nun schon so lange und dazu diese anderen Symptome die nichts mit der Prostata zu tun haben können...
Bist Du in dieser Schilddrüsengruppe auf Facebook? Ich denke @DobiFraulein s Rat mit dem spezialisierten Tierarzt macht bei diesem Hund großen Sinn.
 
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