"Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert." (
10,25
)
Paulus schreibt dies an Christen in Korinth, einem Ort im damaligen Griechenland, wo nach alttestamentlichen Speisevorschriften auch als unrein geltendes Schweinefleisch mit ein Hauptbestandteil des Fleischmarktes war.
"So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank" (
2,16
)
"Du sollst das nicht anfassen, du sollst das nicht kosten? Es sind Gebote und Lehren von Menschen" (
2,21
)
Paulus ermahnt Christen in Kolossai, sich nicht Satzungen auferlegen zu lassen, von denen sie durch ihren Glauben an Jesus befreit sind.
"Dies sind nur äußerliche Satzungen über Speise und Trank, die bis zu der Zeit einer besseren Ordnung (Jesus) auferlegt sind." (
9,10
)
"dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade, nicht durch Speisegebote, von denen keinen Nutzen haben, die damit umgehen." (
13,9
)
"wer isst, der isst im Blick auf den Herrn, denn er dankt Gott; und wer nicht isst, der isst im Blick auf den Herrn nicht und dankt Gott auch." (
14,6
)
"Denn jedes Geschöpf Gottes ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird" (
4,4
)
"Speise aber macht uns nicht angenehm vor Gott; weder sind wir, wenn wir nicht essen, geringer, noch sind wir, wenn wir essen, besser." (
8,8
)