Wie kann man feststellen ob Hündin kastriert ist ??

Na, wenn man es eben nicht richtig findet, findet man es natürlich auch bei anderen Leuten nicht richtig. Die Meinung zum Kupieren beschränkt sich ja auch nicht nur aufs eigene Tier.
 
  • 22. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na, wenn man es eben nicht richtig findet, findet man es natürlich auch bei anderen Leuten nicht richtig.
Klar. Und diese dürfen natürlich nichts tun, was ich nicht richtig finde. Wo kämen wir denn da hin.
Da darf ich die Andersdenkenden schon mal pauschal verunglimpfen und ihnen das Recht zur Tierhaltung absprechen.
 
ernsthaft? Ist mir in all den Jahren Hundehaltung noch nie passiert...weder wäre ich als Rüdenhalter darauf gekommen noch das man mir sowas vorgeworfen hätte.
Davon abgesehen hatte ich aber auch noch nie ein Problem mit meinen unkastrierten Rüden. 2 wurden bislang kastriert und beide aus gesundheitlichen Gründen, der Rest behielt seine Juwelen und hat sich trotzdem anständig benommen...

Doch das kommt schon vor, bevorzugt von den Rüdenhaltern, die ihren Hund bei dir abholen müssen. Auch so tolle Kommentare, wie "ja müssen sie denn dann mit der Hündin hier laufen?" oder "aber meiner hört dann ja nicht" oder der Klassiker "was soll ich denn da machen?".
 
Ich denke mal, wenn jeder HH in der Lage wäre seinen unkastrierten hund unter Kontrolle zu halten, wären die Diskussionen wegen kastrationen überflüssig!
Da die Realität aber anderster aussieht und es zu sehr viel Stress führt und im schlimmsten Fall vielleicht auch zu einem Unfall kommt, dann lieber kastrieren und man kann entspannter raus gehen!

Vor 2 Jahren ist ein Rüde über die Hauptstraße in unserer Stadt gelaufen, weil er irgendwo auf der anderen Seite eine Hündin gewittert hat! Zum Glück für den Hund das gerade kein Auto kam und Pech für die Besitzer das ich gerade da war! Hab mir den Hund geschnappt und gewartet bis endlich die Besitzer kamen! Die haben sich dann erst was von mir anhören dürfen!

Und das ist nicht das erste und leider auch nicht das letzte mal das sowas passiert!

Klar spielen da noch andere Faktoren eine Rolle, Hund nicht richtig erzogen etc, aber es hätte trotzdem verhindert werden können!
 
Da die Realität aber anderster aussieht und es zu sehr viel Stress führt und im schlimmsten Fall vielleicht auch zu einem Unfall kommt, dann lieber kastrieren und man kann entspannter raus gehen!
Also soll ich - weil andere Hundehalter ihre Rüden nicht im Griff haben - meine Hündin einem medizinischen Eingriff unterziehen?

Vor 2 Jahren ist ein Rüde über die Hauptstraße in unserer Stadt gelaufen, weil er irgendwo auf der anderen Seite eine Hündin gewittert hat! Zum Glück für den Hund das gerade kein Auto kam und Pech für die Besitzer das ich gerade da war! Hab mir den Hund geschnappt und gewartet bis endlich die Besitzer kamen! Die haben sich dann erst was von mir anhören dürfen!

Und das ist nicht das erste und leider auch nicht das letzte mal das sowas passiert!

Klar spielen da noch andere Faktoren eine Rolle, Hund nicht richtig erzogen etc, aber es hätte trotzdem verhindert werden können!
Die Verantwortung für den fremden Rüden habe aber nicht ich, mit meiner ggf. läufigen Hündin, die liegt einzig und alleine beim Halter.

Ersetze in Deiner Geschichte die läufige Hündin mit einer Katze - da wäre der unerzogene Rüde ggf. genauso vors Auto gerannt. Willst du dann alle Katzen von der Straße verbannen?
 
Doch das kommt schon vor, bevorzugt von den Rüdenhaltern, die ihren Hund bei dir abholen müssen. Auch so tolle Kommentare, wie "ja müssen sie denn dann mit der Hündin hier laufen?" oder "aber meiner hört dann ja nicht" oder der Klassiker "was soll ich denn da machen?".
Dreist...nee wie gesagt ist mir nie passiert, ich denke ich wäre da auch dezent ausgetickt...ich hab meine Hündin am Rhein mal vor sage und schreibe 4 Rüden gleichzeitig schützen müßen...die Besitzer waren nirgendwo zu sehen :eek: Ist mir mit meinen Rüden nie passiert GsD...
 
Für oder Wider, ich denke, es sollten sich mehr Hundehalter informieren, was ein derartiger Eingriff im Körper des Tieres so alles bewirkt und dann entscheiden.
Dass sich Kastration auch aufs Verhalten auswirken kann, wird in der Regel nur in eine Richtung gesehen, die heißt, danach wird alles besser.
Dass es auch fatal in die andere Richtung gehen kann und man eben vorher prüfen sollte, ob der Hund so ein Typ ist, hört man so gut wie nie.

Mich ärgert, wenn in dieser Richtung durch Tierärzte so gar nicht informieren, wie z.B. letztens in der Serie aus der Lüneburger Tierklinik, wo mein jemanden, der gerade einen ml Welpen zu einer schon gehaltenen Hündin aufgenommen hat, rät, dass man den Kleinen mit ca. 6 Monaten problemlos kastrieren kann, denn zuvor passiert nichts zwischen den beiden.

Und ich kenne eine ganze Reihe sogenannter Tierschützer, die richtig loslegen, wenn einer sein Tier nicht kastrieren lassen will. Die gibt es gar nicht so selten.

Auf beiden Seiten wäre m.E. Differenzierung wünschenswert.
 
Und wieder wird es witzig - beim Thema Kastration ist die "Vorsorge wegen Idioten" also völlig legitim.
Nur hat uns diese "Vorsorge wegen Idioten" die Rasselisten, überall Leinenzwang und was weiß ich an Restriktionen gegen Hundehalter eingebracht.

Weil es Idioten gibt ist so ziemlich das schlechteste Argument was es wo gibt.
 
Weiß nicht warum du dich angegriffen fühlst!?

Es war nur ein Vorfall der passiert ist und der evtl hätte verhindert werden können, wenn der RÜDE in diesem Fall kastriert gewesen wäre!

Und außerdem sagte ich auch, dass noch andere Faktoren, wie schlechte Erziehung zb, eine große Rolle spielen!
Womit dann auch das Thema "Katze rennt über Straße und mein Hund hinterher" auch erklärt wäre!

Ich betone nochmal, ich fahr hier niemanden gegen den karren oder greife jemanden an!!!!
 
"Also soll ich - weil andere Hundehalter ihre Rüden nicht im Griff haben - meine Hündin einem medizinischen Eingriff unterziehen?
"

Hier kann man es so auslegen!

Und ich weiß auch das wir wegen anderen HH Auflagen zu erfüllen haben und bei unseren Hunden mehr wert darauf gelegt wird das sie hören etc als bei den "normalen" hunderassen!
Es ist nicht fair, aber das weiß jeder der sich für einen soka entscheidet und ich glaube wir stehen alle dazu und geben mehr als unser bestes das alle Auflagen erfüllt werden!

Wegen anderer Idioten können wir nichts machen, außer das Gesetz würde sich endlich ändern und jeder HH müsste einen hundeführerschein machen oder Auflagen erfüllen! Aber bis dahin ist es wie beim Autofahren, man muss immer mit den Fehlern anderer Idioten rechnen!
 
Hier kann man es so auslegen!
Da ich deinen Beitrag (nach der vorangegangenen Diskussion) so interpretiert hatte, dass der Rüde nicht auf die Straße gerannt wäre, wäre da keine läufige Hündin gewesen (dass du davon gesprochen hast, den Rüden zu kastrieren, wurde erst später klar), war das durchaus eine ernst gemeinte Frage von mir :hallo:
 
Dann hab ich mich da etwas farsch ausgedrückt :verlegen:

Es ist ja jeder für seinen eigenen hund verantwortlich, obwohl es auch da welche gibt die jegliche Schuld von sich weisen und immer die anderen schuld haben!

Letztes Jahr zb ist ein Hund von daheim weggerannt und dem mir entgegenkommenden Auto rein gelaufen! Die Halterin wusste das er gerne abhaut, hat ihn kastrieren lassen, aber damit löst sich logischerweise solch ein Problem nicht!
Da geb ich euch recht die TÄ sind da immer schnell dafür das kastriert wird, aber es ist nicht die Lösung für alle Probleme!
 
Um noch mal auf die "idiotische Prophylaxe" zu sprechen zu kommen. Ich find's nicht okay, dass sämtlichen Haltern kastrierter Hündinnen undifferenziert Faulheit oder Idiotie oder ähnliches abwertendes Verhalten unterstellt wird - und das immer und immer wieder. Meine Lisa wäre seinerzeit fast an einer Pyometra verreckt - und viele Hündinnen sterben leider tatsächlich dran. Wenn man das mal durch hat, kann ich nachvollziehen (nicht beklatschen o.Ä.), dass man danach anders an das Thema herangeht und eine Kastration zur Prophylaxe nicht nur negativ sieht.

Und wer wirklich mal keifende Hundehalter erleben will, der werfe bei einem Gespräch mit (neu rekrutierten) Kastrationsgegnern mal ganz locker flockig ein, dass er/sie die Behauptung, Frühkastrat(inn)en blieben auf ewig Kindsköpfe, aus eigener Erfahrung so nicht bestätigen könne*, schließlich hätte man ja selber eine Frühkastratin und die wäre ja wohl noch keinem von den Anwesenden in den letzten Jahren als besonders kindsköpfig/albern/unreif o.Ä. aufgefallen.

*Ich will das gar nicht komplett in Abrede stellen, aber die Allgemeingültigkeit dieser Aussage scheint mir aufgrund meiner persönlichen Erfahrung eben überdenkenswert.
 
Um noch mal auf die "idiotische Prophylaxe" zu sprechen zu kommen. Ich find's nicht okay, dass sämtlichen Haltern kastrierter Hündinnen undifferenziert Faulheit oder Idiotie oder ähnliches abwertendes Verhalten unterstellt wird - und das immer und immer wieder. Meine Lisa wäre seinerzeit fast an einer Pyometra verreckt - und viele Hündinnen sterben leider tatsächlich dran. Wenn man das mal durch hat, kann ich nachvollziehen (nicht beklatschen o.Ä.), dass man danach anders an das Thema herangeht und eine Kastration zur Prophylaxe nicht nur negativ sieht.

Okay das mag hart klingen, aber so ist es nunmal - Hunde sterben! Sie werden an irgendetwas sterben, das ist leider so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ich kann doch aufgrund einer Möglichkeit nicht alles "Unwichtige" aus und an meinem Hund entfernen lassen.

Ja eine Pyo ist immer eine Gefahr, wenn man eine intakte Hündin hat. Ein Milztumor aber auch. Oder Mammatumore, sogar trotz Kastration.

Und bevor mir hier wieder irgendwas unterstellt wird - natürlich bin ich nicht gegen eine Kastration, wenn eine Pyo bestand, egal ob offene oder geschlossene.
 
nur weiß man es halt vorher nicht ;)

Richtig, man weiß es vorher nicht. Die mir bekannten Kastrationsgegner behaupten aber nun mal, sie wüssten es und sagen eben nicht, dass man es vorher nicht weiß (es aber durchaus sein kann/oft vorkommt/was auch immer). Sondern sie verkünden die einzig richtige Wahrheit, die da lautet "Frühkastraten sind dieses oder jenes", "Leute, die ihre Hunde kastrieren lassen, sind faule oder idiotische Säcke o.Ä.", "Tierschützer, die kastrieren, sind Tierquäler" etc.pp.
 
Ja, und TS´ler die aufs kastrieren bestehen, verkaufen das als "aktiven Tierschutz", halten Leute mit unkastrierten TS- Hunden für ignorant und verantwortungslos. Akzeptieren auch nur Don´t shop- adopt, weil Züchter braucht die Welt nicht, usw. So what? :kp:
 
Ja, und TS´ler die aufs kastrieren bestehen, verkaufen das als "aktiven Tierschutz", halten Leute mit unkastrierten TS- Hunden für ignorant und verantwortungslos. Akzeptieren auch nur Don´t shop- adopt, weil Züchter braucht die Welt nicht, usw. So what? :kp:

Habe ich tatsächlich noch nicht in einer Form erlebt, die mit dem Auftreten von fanatischen Kastrationsgegner (wie ich sie gerader hier in der KSG erlebe) vergleichbar wäre. Hier in der KSG schon mal gleich gar nicht. Ich kann mich wirklich nicht an ein über Jahre andauerndes Auftreten von Tierschützern in dieser Form hier in der KSG erinnern, wie es sich die fanatischen Kastrationsgegner herausnehmen.

Ich z.B. sehe die Zucht tatsächlich kritisch, kann mich aber nicht dran erinnern, dass ich in jeden Züchter-Fred grätsche und meine allein seligmachenden Wahrheiten dort in einer anmaßenden Haltung verkünde, die an die des Kastrationsgegner-Clubs auch nur im Ansatz heranreichen würde. Und ich wüsste auch von keinem anderen User bzw. keiner anderen Userin, der/die das tut - und das über Monate und Jahre.

Ihr verhaltet euch dermaßen anmaßend und in meinen Augen auch übergriffig, da fiele mir hier echt nichts ein, womit ich das vergleichen könnte. Höchstens noch Gerald mit seiner Fleischesser-Religion, aber der tritt nicht im Rudel auf.
 
Vielleicht empfindest Du das auch nur so? In meinem Freundeskreis haben einige kastrierte Hunde, ich selbst habe drei Hunde, zwei kastriert... ;) Ich kann mich nicht errinnern meine Freunde zerfleischt zu haben und habe auch keine roten Striemen vom geißeln auf dem Rücken. Bei beiden meinen kastrierten Hunden, betrachte ich die Kastra rückblickend als Fehler. Bei dem einen habe ich diesen Fehler selbst zu verantworten.

Die KSG hat glaube ich auch in der Mehrzahl User mit kastrierten Hunden? Kommt mir jedenfalls so vor. Dass sich deswegen Fronten gebildet haben, empfinde ich nicht so. Aber wenn es UM Kastration in einem Thema geht, dann ist eine Diskussion ja darüber auch logisch, nicht? ;)
 
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