Mein Old English Bulldog Rüde (nicht kastriert, 1 Jahr alt) führt sich beim Gassigehen leider in letzter Zeit etwas auf. Wenn wir einen anderen Hund treffen (egal ob mit Leine oder ohne) wird er zuerst steif und bleibt interessiert schauend stehen - ist dann aber auch kaum noch von der Stelle zu bekommen und sobald der andere Hund näher kommt (schätzungsweise ab 20m) legt er sich auf den Boden und ist mit seinen 30kg dann wirklich nicht mehr weiter zu bekommen. Die Bürste stellt er nicht auf, manchmal zittert er etwas. Wenn der andere Hund dann auf seiner Höhe ist springt er (meistens schwanzwedelnd) hoch und will den anderen abschnüffeln und anspielen. Selten rennt er auch mit eingeklemmtem Schwanz zu mir. Wenn er dann nicht zum anderen darf fängt er das fiepen und winseln an. Bei einigen wenigen Hunden ist alles cool und wir können normal vorbei laufen. Ich habe den Eindruck dass es bei "felligen" Hunden schlimmer ist und Bulldoggen und ähnliche Hunde sind interessanterweise eigentlich immer ok.
Ich würde sein Verhalten als Angst/Unsicherheit deuten?
Erklären kann ich mir das aber auch nicht, er ist von klein auf andere Hunde gewohnt und spielt auch immer schön sobald er sich eingekriegt hat. So macht es im Moment aber einfach keinen Spaß mehr mit ihm und abgesehen davon wird sein Benehmen bei den kleinen Hunden bzw deren Herrchen als "der böse Kampfhund" abgestempelt und das nervt. An der Leine kann es auch nicht liegen, auf der Hundewiese macht er es ganz genauso.
Aggressiv ist er nie, er lässt sich von Hund und Mensch alles gefallen und ist normalerweise ein entspannter, anhänglicher und liebenswert sturer Zeitgenosse.
Wir haben es mit ignorieren und bestimmt an der kurzen Leine weitergehen versucht, aber das klappt eher selten und sein Sturkopf geht soweit dass ich ihn eher hinter mir herschleifen könnte als dass er aufstehen würde. Am Geschirr bekomme ich ihn weiter wenn ich ihn daran hochhebe und oben halte, aber das kann ja auch nicht die Lösung sein. Gutes Zureden hat auch überhaupt nicht gefruchtet, er beachtet mich dann auch eher nicht. Leckerlie nimmt er zwar gerne, aber soviele wie ich dafür bräuchte kann ich ihm nicht füttern wenn ich keinen übergewichtigen Hund will. Aktuell bleibe ich neben ihm stehen und lasse ihn nicht zum anderen Hund hin. Wenn die anderen ein Stück weg sind lässt er sich dann widerwillig weiter bewegen. Dafür kommen wir kaum vorwärts wenn viele andere Hunde unterwegs sind, das kann es ja auch nicht sein.
Für konstruktive Vorschläge wäre ich sehr dankbar!
Ich würde sein Verhalten als Angst/Unsicherheit deuten?
Erklären kann ich mir das aber auch nicht, er ist von klein auf andere Hunde gewohnt und spielt auch immer schön sobald er sich eingekriegt hat. So macht es im Moment aber einfach keinen Spaß mehr mit ihm und abgesehen davon wird sein Benehmen bei den kleinen Hunden bzw deren Herrchen als "der böse Kampfhund" abgestempelt und das nervt. An der Leine kann es auch nicht liegen, auf der Hundewiese macht er es ganz genauso.
Aggressiv ist er nie, er lässt sich von Hund und Mensch alles gefallen und ist normalerweise ein entspannter, anhänglicher und liebenswert sturer Zeitgenosse.
Wir haben es mit ignorieren und bestimmt an der kurzen Leine weitergehen versucht, aber das klappt eher selten und sein Sturkopf geht soweit dass ich ihn eher hinter mir herschleifen könnte als dass er aufstehen würde. Am Geschirr bekomme ich ihn weiter wenn ich ihn daran hochhebe und oben halte, aber das kann ja auch nicht die Lösung sein. Gutes Zureden hat auch überhaupt nicht gefruchtet, er beachtet mich dann auch eher nicht. Leckerlie nimmt er zwar gerne, aber soviele wie ich dafür bräuchte kann ich ihm nicht füttern wenn ich keinen übergewichtigen Hund will. Aktuell bleibe ich neben ihm stehen und lasse ihn nicht zum anderen Hund hin. Wenn die anderen ein Stück weg sind lässt er sich dann widerwillig weiter bewegen. Dafür kommen wir kaum vorwärts wenn viele andere Hunde unterwegs sind, das kann es ja auch nicht sein.
Für konstruktive Vorschläge wäre ich sehr dankbar!