Allgemein negatives Verhalten bei Sokas?

Ich fälle doch kein Urteil. Ein Forum ist zur Diskussion da und so, wie geschehen, antwortet der, den es betrifft.
Trotzdem ist mir ein Hund, der die gesamte Wunschvorstellung abdeckt, eher noch nicht begegnet.

Kam anders rüber.
Natürlich ist ein Forum zum Diskutieren da.
Dem letzten Satz kann ich voll zustimmen. Mir persönlich würde es schon reichen, wenn ich endlich mal einen Hund mit vier gesunden Beinen hätte. :lol:
 
  • 12. Mai 2024
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Hi IgorAndersen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Tibor läuft frei, wir sind mitten am Land, er besucht Hundekumpels, der Hund vom Jäger kommt gern mehrmals am Tag bei uns vorbei, da rennen sie auf und ab, Tibor bleibt bei ihm und sucht Knochen oder rennt zum nächsten Nachbarn weiter, den er so gern mag, weil er ihn oft füttert. Dort holt er eine Semmel und kommt dann zu mir zurück. Also er hat genug Freiheiten.

na da bekomm ich die krise... so einen haben wir auch in der nähe, ganz ein "toller" hund der einfach seine gegend erkundet (welche ihm nach jahren wohl schon bekannt ist) und uns ohne besitzer entgegenbrettert!.. schon mal dran gedacht, das vl. leute mit Hunden (ANGELEINTEN Hunden) unterwegs sind, welche mit Hundebegegnungen nicht gut klar kommen oder solche gerade positiv trainieren? auch wenn dein hund noch so verträglich und lieb und nett ist, gibts hunde die KEINEN Kontakt wollen bzw. haben können - jetzt stell da vor dein lieber hund begrüßt solch einen? ... - echt klasse.. wie der köter vor ca 2 Monaten zähne fletschend und mit aufgestelltem kamm auf uns zugerast kam knurrte meine schon, na was willste da tun? leine fallen lassen. umgedreht und hund zum mitkommen angesprochen... die haben sich dann umkreist - lefze an lefze, hätte ich meine hündin gehalten bzw. vl sogar noch weggezogen, wäre das fass übergelaufen... sie ging dann auch mit, war zwar noch ganz steif und geladen, ging aber mit und es is nichts passiert. seit her meiden wir DIESES Gebiet, da der hund nämlich regelmäßig frei läuft und seit neuerstem nicht mehr alle mag,..... und wer wär dann schuld gewesen hätte es gefetzt? na der blonde mischlingsrüde nicht, sicher wieder der böse böse staff.... :wand::wand::wand:
 
Oha, wieder nicht nachgefragt. Mein Hund macht um jeden Hund einen Bogen, weil er ein Streuner war der oft eine am Deckel bekommen haben muss. Er hat zahlreiche Narben am Körper, alle so um die 4cm lang. Also wenn ich auch nur eine minimale Befürchtung hätte, dass er wen belästigt lass ich ihn nicht alleine raus. Nicht immer verurteilen im Vorhinein oder Unterstellen. Ich weiß, dass er nicht jagt und seine Hundekumpels besucht. Aber so ein Alleingang passiert vl einmal im Monat.
 
Trotzdem ist es unverantwortlich einen Hund alleine rumlaufen zu lassen ... man hat eine Aufsichtspflicht als Hundehalter ...
 
Ist hier auf dem Dorf auch normal. Die Hälfte der Hunde ist allein unterwegs.
Sowas muss man halt beim Dorfleben mit einkalkulieren.

Dass ich ne gestörte Kackbratze hab, die draußen alles schreddert, dafür kann ja kein Anderer was und so lerne ich wenigstens den Odenwald bei Nacht kennen, da sind die Streuner nämlich nicht mehr unterwegs.

Also, obwohl ich die mit Kackbratze bin, finde ich den entspannten Umgang mit Hunden hier herrlich.
 
Siehst du das echt so entspannt?

Hier läuft es ja ebenso. Ich scheine den einzig unverträglichen Hund im Umkreis von 10 Kilometern zu haben. :D TÄGLICH habe ich zwischen 1 bis 2 streunende Hunde in meinem Garten, so dass ich selber ihn nur nach vormaligen abchecken nutzen kann. Ebenso kann ich alle umliegenden Wege nicht nutzen da ich jede 3 Meter einen Hund ohne Halter treffen würde. Ich finde das echt kacke. Da ich direkt das beste Auslaufgebiet vor der Nase habe.

Selbst wenn mein Hund verträglich ist, lass ich den doch nicht durchs Dorf latschen. Mit dieser Meinung bin ich übrigens absolut alleine hier in Kaffhausen. Hier lässt JEDER seinen Hund so durchs Dorf laufen. Ich bin gezwungen täglich auswärts zu meinen Gassirunden zu fahren. Was insofern bei mir ja nicht lustig ist, weil ich körperlich eingeschränkt bin. Ich würde mir da schon Rücksichtnahme wünschen, die gibt es aber nicht (auch nach Gesprächen nicht), ergo muss ich zusehen wie ich mit meinem unverträglichen Hund hier klarkomme. Ich empfinde diese Lebensweise für uns aber schon sehr einschränkend...
 
also, wir sind nicht die kackbratze - außer es kommt jemand mit ärger auf uns zugebrettert... dann fahren wir das volle kampfhundesyndrom aus *ggg*

aber, ich find es trotzdem nicht angebracht hunde frei herumlaufen zu lassen. es gibt doch viele menschen die sich wirklich fürchten, find ich nicht gerade die feine art. aber, wenn das ein kleines alt eingesessenes dorf ist, gut dann is eh logisch.

das trifft bei uns nicht zu, viele neue häuser, viele neue siedlungen, .. hauptstraßen direkt daneben.. nicht so toll für herrenlose hunde :rolleyes:

ich fahr öfters nach Linz, da gehen die leute echt lockerer um mit solch einem hund wie ich sie habe, bei uns wo wir wohnen bleibens oft wie angewurzelt stehen und haben angst... das obwohl ich sie, wenn ich seh mein gegenüber hat angst, oder kinder kommen, immer am kurzführer nehm (halsband mit schlaufe).. da KANN man gar nimma mit ihr in kontakt kommen ;) trotzdem fürchten sich welche... dann geh ich meist in eine seitenstraße und lasse sie absitzen. die anderen passieren dann und werfen mir dankende blicke und nette worte zu :applaus::applaus::applaus: (nicht weil sie gegen kinder gehen würde, keinesfalls, aber sie hat mit ihren 14 monaten immer noch vieeeeeeeeeeeel spielen im kopf und möchte dann die kinder auffordern - wenn sich die fürchten, na da hast den salat.... außerdem, fremde leute lass ich sowieso nicht zu ihr - bei uns gibts kein streicheln etc von wildfremden ..)

man bemüht sich ja um ein gutes miteinander:knutscher:
 
Ich weiss dass in Deutschland alles enger ist, alles muss geregelt sein, jeder wird zu etwas gezwungen, Hunde auch, werden neurotisch und leben gegen ihre Natur, der Mensch ja auch! Wenn man sich Gedanken macht, dass wir alle sehr natürliche Lebewesen sind und unser Verstand den aufgestellten Gesetzen einer kranken Gesellschaft folgt, dann reflektiert und selbst locker und frei wird, überträgt sich das etwas auf den Hund. Dann sind nur mehr seine-vom Menschen angezüchteten- Eigenschaften zu kontrollieren und seine Instinkte zu lenken. Es könnte vieles vermieden werden, wenn Menschen endlich gelassener werden. Auch in Österreich ist es schon recht eng. Ich bin dafür, dass man sich wehrt und um Freiheit im Handeln kämpft, solange es keinen negativ beeinflusst. Und das sehe ich auch so unter Hunden. Alles ist möglich, aber nur soweit ich keinen anderen belästige. Sorry wiedermal für meine philosophischen Ansichten, bin eigentlich Naturwissenschaftler..
 
Ui ja ich verstehe das wenn ihr in so einer Umgebung wohnt, da geht's echt nicht, weil Leute sich fürchten. Wir haben die Leute alle vorher kennengelernt, mit Hund, und dann hats schon gegessen, wann kommt er denn mal vorbei sie besuchen? Klingt so wie wenns ein Enkelkind wäre..echt lustig. Spaziergänger sind wenige, er macht einen Bogen um fremde Leute und auch fremde Hunde. So arg bin ich dann auch nicht. Aber alles was möglich ist und verantwortbar machen wir.

Bei uns kennt keiner Staffs. Grad heute bin ich mit der Nachbarin und ihrem 6Monate alten Staff spazieren gegangen, beimJäger vorbei weil meiner dort immer was bekommt. Sicher haben sie mal vorsichtig gefragt ob sie den Staff auch füttern dürfen, die haben eine Freude mit jedem Hund.
 
Mag sein aber es ist doch Belästigung wenn du als Otto Normalo auf der Straße einen Hund ohne Halter triffst, mit Tieren vllt. so gar nichts am Hut hast und zusehen musst, nur weil du dem "Hobby" eines anderen begegnest.

Nee....sehe ich echt nicht so locker.
 
Ich finde das insofern blöde, als dass ich ja nicht vorher weiß, ob dein Hund einen Bogen um uns macht. Ich sehe ihn, und kriege Stress, weil ich erwarte, dass der wie übliche Hofhunde ankommt und den Larry macht. Dass er das nicht machen wird, kann ich ja nicht hellsehen, insofern habe ich völlig unnötigen Stress, der sich auf meinen Hund überträgt.
 
Mag sein aber es ist doch Belästigung wenn du als Otto Normalo auf der Straße einen Hund ohne Halter triffst, mit Tieren vllt. so gar nichts am Hut hast und zusehen musst, nur weil du dem "Hobby" eines anderen begegnest.

Nee....sehe ich echt nicht so locker.

Ernsthaft, hier is n 700 Einwohner Dorf, der Großteil Höfe mit Tierhaltung. Wer ein Problem mit Viechzeug jeglicher Art hat, zieht hier eh nicht her.
Und ja, ich sehe das wirklich so entspannt.
Mit den anderen 3en mach ich tagsüber meine Runden und mit Stevie dann ab 22 Uhr, oder ich pack alle ins Auto, fahr 2-5 km und steh allein mitten im Wald.
Den Garten haben sie für sich allein. Da wir aufm Berg mit ordentlich Schräglage wohnen liegt der Garten sehr hoch, da kommt kein Hund von draussen rein. Machen die Streuner aber auch nicht Die respektieren absolut fremde Reviere.
Warum soll sich ein ganzes Dorf, dass seit 900 Jahren so prima funktioniert ändern, nur weil ich mit meiner gestörten Kackbratze zuziehe?
 
Bei uns sind drei Hunde Hofhunde die ihre Wege gehn. Und dann meiner einmal im Monat weil er so einen starken Drang hat die alle zu besuchen. Mensch stört da etwas wenn ich daneben steh ;) nein, versteh schon, in einer Siedlung gehts nicht, aber bei uns sind das richtige bäuerliche Höfe. Und was ich auf jeden Fall finde, dass sich angeleint Staffs bei respektlosen Streuner wehren dürfen! Ich mag ja diese Sokas sehr und freu mich voll weil der Kleine jetzt bei mir zum Aufladen ist.
Wenn ich einen Staff, Dogo oder so ein Kaliber hab würde ich nicht auf die Idee kommen den allein Gassi gehn zu lassen aus Rücksicht auf alle. Auch wenn er das gerne möchte. Nur ganz ehrlich, der weicht nicht anderen Hunden aus oder reisst sich bei Katzen und Hühnern zusammen die am Weg herum stehn.
 
Mhm... so einen netten Hundehalter haben wir hier auch.... Ich habe den Rüden dann jedesmal im Tierheim abgegeben, weil er versucht hat durch den Zaun zu meiner läufigen Hündin zu kommen. Fand ich auch nicht lustig.

oder der DSH der mir vor´s Auto gelaufen ist, weil er "doch immer einen Spaziergang macht" lt Halter
Und ja, ich bin dann auch ein Kackbrazen-Halter... Dira macht sich auch nen Schal aus allem was kleiner ist, als sie und finde es auch unverantwortlich Hunde frei laufen zu lassen im Ort.

Klar ist der Umgang auf dem Dorf entspannter, Dira ist ja auch schon einige Mal "geflohen" und wurde mir dann ohne Berührungsängste vom Nachbarn zurück gebracht. Ich hatte da wohl mehr Panik. Trotzdem "kann" dem Hund ohne Aufsicht zu viel passieren und an meine Mitmeschen, denke ich tatsächlich auch noch. Ich wäre auch nicht begeistert, wenn mir ein 40 kg Schäfer über den Weg läuft ohne Halter...
 
Das ist halt immer so die Sache.
Einerseits ist das schön, wenn alle das so entspannt handhaben, andererseits gehts halt nicht mehr so.
"Früher" hat auch keiner ein Drama drum gemacht, wenn zwei Dorfköter sich ein paar Löcher gehackt haben.
Käme einer mit Listenhund da vorbei und der verpasst dem Dorfköter ein paar Löcher ist das Geschrei heute groß.

Im Nachbardord ist das bei uns auch noch entspannt, da liegen de Hunde auf dem Hof rum. Ich finde das nett, aber als der eine vom Hof kam um meinen Hund anzustänkern war das weniger lustig.
 
Das stimmt auf alle Fälle, aber als Listenhund Besitzer bist immer 2. Rangig und musst erst mal BEWEISEN das deiner da nix dafür konnte, wenn sie sich gekloppt hätten, hätt ichs verstanden... so wie der auf uns zugelaufen kam wollte er sich wohl fetzen...

deswegen, ruhig bleiben, leine auslassen das hund ausweichen kann (sobald die Leine auf Zug bzw Spannung ist, spannt sich Hund deutlich mehr an in solchen Situationen - und geht dann demnach auch sehr schnell in die höhe), und - Handy raus und filmen..

Meine Begleiter beim Spazieren sind schon eingeweiht, sollte so eine Situation entstehen hab ich sie gebeten sofort zu filmen während ich schaue das nichts passiert.. Aber selber filmen und Hund ruhig halten bzw. Hunde trennen, nope - das ist ein Meisterwerk ...
 
Ja das kann sehr unangenehm werden. Es laufen ja immer Mischlinge herum, da stört sich keiner. Ich hab noch nie einen Schäferhund oder Boxer allein herumlaufen sehn. Wenn er auf einen zukommt und nur deinen Hund anschaut würd mir schon etwas mulmig werden. Meiner vermeidet sogar Blickkontakt. Deshalb hab ich da keine Bedenken.
 
Sowas muss man halt beim Dorfleben mit einkalkulieren.

GsD ist nicht jedes Dorf so. In meinem Kaff hier laufen die Hunde NIE ohne Besitzer herum und wenn die Pappenheimer einen erstmal kennen (in dem Falle mich und den Schreihals an der Leine), leinen die ihre Hunde auch sofort an, ohne Gezicke und Diskutiererei. Geht also auch GsD anders.
 
BlackCloud hat auch ne "Kackbratze" die gerne prollt, wenn ein Fremdhund Kontakt sucht (wenn ich mich recht entsinne, korrigier mich bitte wenn ich falsch liege)...

Wie gesagt, ich habe ja eher selten Angst um meinen Hund (die ist leider durchaus kampferfahren udn hat ne dicke Speckschicht :D), aber ein fremder Hund zu nah bedeutet hier eben auch "steif mit Nackenkamm" und im Notfall "Biss, bevor der mir was tut"- für mich sind frei laufende Hunde tatsächlich Horror. Allerdings sind "wir" jetzt mit 9 Jahren durchaus entspannter als noch vor 5 Jahren und die Individualdistanz ist kleiner geworden :rolleyes: .
 
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