Borreliose

Wenns nach zeckenbiss gehen wuerde waere ich schon hundertmal tot, jedes jahr habe ich mindestens 5 zecken hier.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe auch ab und an eine.
Bei mir war die Wanderröte damals so deutlich ausgeprägt, das die Diagnose eindeutig möglich war.
(Wobei man das heute evtl. auch nicht mehr ganz so sieht.)
 
Ich achte schon darauf obs eine wanderroete gibt, und allgemein grippesymptomen, die ich nie und never habe.
 
ich habe vor Jahren (20 sind es sicher schon her) mal eine Zecke in der Kniekehle gehabt...wurde mir rausgemacht und ich mußte mich gegen FSME impfen lassen vorbeugend...ist nichts weiter passiert GsD...
Kann man das so sagen? Das nichts passiert ist? Oder kann das nicht auch viele viele Jahre später ausbrechen?
Ich wurde als Kind auch zwei, drei Mal von einer Zecke gebissen und ich habe das immer im Hinterkopf, damit ich reagieren kann, falls mal irgendwas sein sollte.
Meine Chefin hat ziemlich übel Borreliose und sie meinte, bei ihr muss es auch schon länger her sein, dass sie mal gebissen wurde.
 
Ob da mal was war, müßte sich über die Titerbestimmung feststellen lassen oder?
 
Kann man das so sagen? Das nichts passiert ist? Oder kann das nicht auch viele viele Jahre später ausbrechen?
Ich wurde als Kind auch zwei, drei Mal von einer Zecke gebissen und ich habe das immer im Hinterkopf, damit ich reagieren kann, falls mal irgendwas sein sollte.
Meine Chefin hat ziemlich übel Borreliose und sie meinte, bei ihr muss es auch schon länger her sein, dass sie mal gebissen wurde.
Du bei einer Borreliose sieht man beim Menschen eigentlich immer rund um den Zeckenbiss so einen roten Kreis...den gibt es beim Tier auch, jedoch sieht man es da nicht gut, wegen dem Fell und ist auch andere Symptome angewiesen...dann merken viele Menschen den Biss nicht mal und/oder der ist an einer Stelle die sie selber nicht sehen können etc. Bei mir war das anders, ich hab die Zecke gesehen und da ich im Odenwald war (wir haben meine Mutter in der Kur besucht) und dort wohl die FSME Zecken verbreitet waren, hab ich da eine Impfung bekommen...der Zeckenbiss war immer unnauffällig und blieb es auch...
Nachtrag: Der Nachbar meiner Mutter hatte auch Borreliose, die hat er sich auch aus dem Urlaub mitgebracht...er hatte an der Schulter den Zeckenbiss...er wußte davon nichts bis er beim Arzt war, weil ihm die Gelenke so schmerzten und er Fieber bekam und da sah dann der Arzt diesen Kreis und wußte Bescheid...ist noch gar nicht soo lange her 3Jahre oder so...erzählte mir meiner Mutter gestern noch.
 
Ach so und zu deiner Frage...mir hat man in der Rheumaklinik gesagt nach sovielen Jahren hätte das keinen Zusammenhang mehr, als ich meinen Verdacht dahingehend äußerste...ob das stimmt?
 
Hm, also bei mir wurde gleich die Borreliose als wahrscheinlicher Auslöser der Spondyarthritis festgestellt. Es lag aber auch nur ein Zeitraum von ca 2 Jahren zwischen der wahrscheinlichen Infektion und der Diagnose.
 
Hm, also bei mir wurde gleich die Borreliose als wahrscheinlicher Auslöser der Spondyarthritis festgestellt. Es lag aber auch nur ein Zeitraum von ca 2 Jahren zwischen der wahrscheinlichen Infektion und der Diagnose.
Also bei mir ist es sicher nicht daraus entstanden...also aus dem Zeckenbiss, denn Borreliose hatte ich nie...und im nachhinein habe ich festgestellt das ich seit meiner Kindheit immer wieder rheumatische Schübe hatte, die aber nicht so heftig waren als die heutigen und auch nie als solche erkannt wurden...die Rheumatologie ist ja erst seit recht kurzer Zeit so weit wie sie heute ist, mit den früh-diagnostischen Möglichkeiten...das gab es früher nicht. Aber dennoch glaube ich schon das nach einer Borreliose eine rheumatische Disposition getriggert werden kann...
 
Hm, also bei mir wurde gleich die Borreliose als wahrscheinlicher Auslöser der Spondyarthritis festgestellt. Es lag aber auch nur ein Zeitraum von ca 2 Jahren zwischen der wahrscheinlichen Infektion und der Diagnose.

Ich hatte nachweislich die Infektion und alle Ärzte meinen es gäbe keinen Zusammenhang mit dem anschließend massiv auftretenden entzündlichen Gelenkproblemen und der Arthrose in je beiden Hüft- und Schultergelenken. Das sei reiner Zufall, auch wenn ich nie zuvor so etwas hatte.:rolleyes:
 
Borreliose ist bei Hunden so unwahrscheinlich, daß ich nichtmal darauf testen würde. Mit einem Test auf Anaplasmose oder Ehrlichiose kommt man da schon weiter.

"Die meisten Menschen und Tiere sind Borreliose-resistent

In Deutschland sind etwa 20 bis 30% aller Zecken der Art "Gemeiner Holzbock" (Ixodes ricinus) Träger von Borrelien, mit starken regionalen Schwankungen. Die Borrelien gelangen erst ca. 16-24 Stunden nach Beginn des Saugaktes der Zecke in den Wirt. Man sollte meinen, dass der Zeckenbiss in diesen Fällen auch mit einer Infektion von Mensch oder Hund einhergeht. Zum Glück erkranken aber nur ein sehr kleiner Teil der Menschen und ein noch kleinerer Teil der Hunde, wenn sie infiziert werden. Viele Infizierte scheinen eine genetisch bedingte Resistenz zu besitzen und auch nach zahllosen Zeckenbissen nie zu erkranken, selbst dann, wenn sich die Bakterien im Körper ausbreiten.

Von Wildtieren, die ja in großem Maß von Zecken gebissen werden, nimmt man an, dass sie vollständig gegen die Krankheit resistent sind. Durch die Domestikation ist die Borreliose-Resistenz bei Haustieren wohl aber teilweise verloren gegangen. Solide Daten über die Resistenz gegenüber Lyme-Borreliose bei verschiedenen Hunderassen gibt es genauso wenig wie beim Menschen. Sicher ist lediglich, dass die meisten Hunde (sowie Wölfe), die regelmäßig von Zecken gebissen werden, Antikörper gegen Borrelien in sich tragen ohne zu erkranken.

Genauere Daten zur Erkrankungsrate sind nur beim Menschen bekannt. Eine Untersuchung an der Universität Heidelberg ergab, dass 3,5% aller von Zecken gebissenen Personen von Borrelien infiziert wurden. In den meisten Fällen kam es jedoch zu keinen weiteren Krankheitssymptomen außer der Wanderröte (und selbst die wird in weniger als der Hälfte aller Fälle beobachtet:( Das körpereigene Immunsystem ist in der Regel in der Lage, die Bakterien abzutöten. Der Krankheitsverlauf und die Symptomatik der Borreliose hängen beim Menschen (und vermutlich auch beim Hund) von der infizierten Borrelien-Art ab. So wird Borrelia afzelii bevorzugt für Gelenk- und Hauterkrankungen, Borrelia garinii für neurologische Symptome und Erkrankungen des Herzens verantwortlich gemacht. Beim Menschen wurden zudem verschiedene genetische Faktoren gefunden, die entscheidend sind für die Unterschiede im Ausbruch und im Verlauf der Krankheit. Es ist anzunehmen, dass ähnliche Resistenzfaktoren auch dafür verantwortlich sind, ob und eventuell wie stark Hunde an Borreliose erkranken.

Beim Menschen wird davon ausgegangen, dass lediglich ca. 0,1 bis maximal 1,5% der Zeckenbisse zu einer Erkrankung führen. Da in zeckenverseuchten Gebieten bis zu 90% der daraufhin untersuchten Hunde Borrelien-Antikörper tragen (wovon die wenigsten erkranken), ist anzunehmen, dass die Zahl der Borreliose-resistenten Hunde sogar noch weit größer ist als die der resistenten Menschen." (Dr. Roland Friedrich)
Quelle:
 
Tja... Daten schön und gut... aber dummerweise hat sie mein Köter nicht gelesen bevor er sich mit Borreliose infiziert hat.
 
Wenn ich bedenke wieviele zecken ich jedes jahr habe, glaube ich bald an meine immunitaet.
 
Infiziert heißt nicht erkrankt. Der größte Teil der Hunde ist infiziert.

Auch aus obigem Link: "Leider sind die meisten serologischen Tests auf Borreliose (Tests auf Antikörper im Blut) schlecht und bringen einen hohen Anteil sowohl falsch positiver wie falsch negativer Ergebnisse! Nicht alle Labors beherrschen den Nachweis verlässlich (das gilt in der Humanmedizin ganz genauso)! Zu den besonders sicheren Methoden gehört der Nachweis der Borrelien in Kultur oder die sog. Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR), eine moderne Methode zum spezifischen Nachweis von Erbmaterial (DNA). Untersuchungen belegen, dass die allgemein verwendeten Methoden zum Nachweis von Borrelieninfektionen erschreckend unsicher sind. Das gilt selbst für die moderne PCR, die aufgrund ihrer hohen Empfindlichkeit so geringe Borrelien-Zahlen nachweisen kann, dass jede Hunde-Haut, die gelegentlichen Zeckenbesuch aufzuweisen hat, positive Ergebnisse bringen kann, wenn die Blutentnahme nicht mit entsprechender Vorsicht vorgenommen wird. Borreliose bei Hunden ist daher kaum mit Sicherheit zu diagnostizieren und wird, wie es Frau Prof. Hartmann (München) in einem Fachblatt formulierte, "hoffnungslos überdiagnostiziert". Oft sind die beobachteten Symptome auf andere Erkrankungen zurückzuführen."
 
Eine Untersuchung an der Universität Heidelberg ergab, dass 3,5% aller von Zecken gebissenen Personen von Borrelien infiziert wurden.

Beim Menschen wird davon ausgegangen, dass lediglich ca. 0,1 bis maximal 1,5% der Zeckenbisse zu einer Erkrankung führen.
weißt du zufällig, was das in Stückzahlen bedeutet? Also wie viele Menschen in Deutschland jährlich krank werden?
Gleiche Frage interessiert mich auch für Hunde.
 
weißt du zufällig, was das in Stückzahlen bedeutet? Also wie viele Menschen in Deutschland jährlich krank werden?
Gleiche Frage interessiert mich auch für Hunde.
Keine Ahnung. Ich weiß nur, daß ich mich selbst dazuzählen kann. Aber irgendwo wird man sicher absolute Zahlen finden, wenn man im Netz sucht. Oder mal bei der Uni Heidelberg anfragen.
 
Aaah... ich vergaß Korinthen zu kacken. Der Hund ist nicht nur infiziert sondern auch erkrankt. Somit kann ich der Aussage Borreliose testen zu lassen sei fast schon unsinnig einfach nicht zustimmen.
 
Spielt bezüglich meiner Aussage eigentlich keine Rolle, ob Du/der TA oder wer auch immer ihn für nur infiziert oder auch erkrankt hältst. Es ging in meiner Aussage (mit dem Testen) ja nicht um Deinen Hund.
 
Zum einen halte ich/der Arzt ihn nicht nur für erkrankt, er ist es. Zum anderen ging es mir nur um deine Aussage es sei so unwahrscheinlich, dass du nicht mal testen lassen würdest.
Es mag sicher so sein, aber unwahrscheinlich ist leider nicht ausgeschlossen.
 
Ich habe gar nicht in Frage gestellt, daß Dein Hund krank ist.

Ja, um diese Aussage ging es mir auch, nur bezog die sich nicht auf Deinen Hund!
Nein, unwahrscheinlich ist nicht ausgeschlossen, sondern eben nur unwahrscheinlich.
 
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