Mini Bulli beisst Herrchen...

Tja cornelia, du brauchst dringend eine hundeschule, ich dachte das immer schon, habe nur nicht gewagt es hier zu schreiben....:gerissen:
 
  • 1. Juni 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Weil das einfach Grundlegende Sachen der Hundererziehung sind. Ich muss doch in der Lage sein, den Hund etwas aus dem Fang zu nehmen. Ein Hund will auch gerne mal Sachen fressen, die er nicht soll!
Nur muss man sowas üben! So wie alles...
Ihr währt gut gefahren, hättet ihr euch damals gleich bei einem Hundesportverein angemeldet...

Hannes221, meine Bemerkung bezog sich darauf das Russell Staubsauger sind und sehr schnell. Da könnte ich zwar jedem meiner Russell den Napf weg nehmen, weil sie das geschehen lassen würden, aber ich müßte sehr schnell sein, weil "habbe küt von halde". Oder für den nicht Niederrheiner übersetzt: Was man hat das hat man und das kann einem niemand mehr weg nehmen. Obwohl so etwas kann man eigentlich gar nicht übersetzen. Das beinhaltet so viel mehr. :)
 
Zurück beissen.wenn nicht, , evtl.in Erwägung ziehen den hund auch zu
Kastrieren. :D
 
Genauso sieht es aus............. Es kann doch nicht sein, dass man das Vertrauen zwischen Hund und Besitzer stört, indem man ihm sein Futter weg nimmt. Das Futter sollte der Hund in Ruhe und ohne Störung fressen dürfen und nicht in der Angst leben, dass der Mensch ihm sein Futter wegnimmt.
Was soll er denn lernen? Das er ständig auf der Hut sein muss und dann erst recht auf Verteidigung geht?

Und Futter, dass der eigene Besitzer ihm gibt, ist nichts was er nicht fressen darf oder gar gefährlich ist, darauf muss er sich verlassen können.


..man muß ja nix wegnehmen und somit Stress aufbauen, ich gebe ab und an etwas dazu, z.B. ein Ei, einen Löffel Quark oder ne Kartoffel..das ist zwar vorher schon eingeplant, aber der Hund macht mir gerne Platz, kommt ja immer noch was leckeres ' wenn sie an den Napf will', ist also positiv besetzt, die Störung.
 
..man muß ja nix wegnehmen und somit Stress aufbauen, ich gebe ab und an etwas dazu, z.B. ein Ei, einen Löffel Quark oder ne Kartoffel..das ist zwar vorher schon eingeplant, aber der Hund macht mir gerne Platz, kommt ja immer noch was leckeres ' wenn sie an den Napf will', ist also positiv besetzt, die Störung.
Ich gebe nix dazu in den Napf, aber Hund weiß hier, dass ich helfe.
Wenn mal Reste im Napf kleben bleiben, gibts von mir ein 'Warte', dann geht sie einen Schritt zurück, ich kratze den Rest raus und lass sie das dann aus der Hand fressen. Klappt super - wenn sie den Napf alleine nicht leer bekommt (Bananen haben z.B. gerne die Angewohnheit, kleben zu bleiben) kommt sie zu mir und bittet um Hilfe :D
Das hat aber nix damit zu tun, dem Hund unterwegs was wegzunehmen, das sind m.E. verschiedene Baustellen.
 
Mein Bulli ist extrem futterneidisch, das war er schon als Welpe. Schon mit 9 Wochen fand der es nicht so prall, wenn man ihm etwas wegnehmen möchte. Ich habe den Napf einfach immer gehalten, wenn er gefressen hat. Nicht darin herumgerührt, nicht weggenommen. Nur gehalten und ab und zu (in Maßen!) mal über den Rücken gestreichelt. Das wars und man kann ihm heute den Napf ganz normal wegnehmen- wofür es aber keinen Grund gibt.
Draussen...ganz andere Baustelle. Zum einen hatte mein Hund draussen nie Probleme damit, zum anderen haben wir das getrennt trainiert.
Mein Bulli ist zuhause immernoch futterneidisch, aber wir haben keine Probleme damit. Was er wirklich nicht haben soll, geben wir ihm natürlich nicht, wenn er etwas unerlaubt erwischen sollte (was seltenst! vorkommt), kann man es ihm wegnehmen.
Aber was ich ihm GEBE, gehört ihm auch. Da lass ich die Finger von. :)
 
In der ersten Hundeschule, die ich mit Urmel besucht habe, sollte auch trainiert werden, nichts vom Boden oder von Fremden zu nehmen.
Abschluß des Trainings war eine Strecke rund ums Gelände zu laufen und nichts auf zu nehmen. Urmel hat mich bis zur letzten Station in Sicherheit gewiegt. Die Leckerlies die da rumlagen interessierten sie nicht. Aber die letzte Station war eine hin gehaltene Bratwurst. Blitzschnell zugeschnappt, 20 Meter abgehauen und runter geschlungen. :p
Ich hab Tränen gelacht. Natürlich waren wir durchgefallen.

Draußen ist eine ganz andere Hausnummer als drinnen. Draußen versuchen meine Russell gerne mit Mais, Rüben, Kartoffeln ab zu hauen. Wenn sie eine Maus erwischen wird die sofort runter geschlungen, damit ich sie nicht weg nehme.
Sie geben mir auch draußen alles her, aber sie sind auch sehr clever darin unauffällig etwas zu ergattern und runter zu schlingen ehe ich es gemerkt habe.
 
Hier ist es andersrum, was auch schön zeigt dass das komplett unterschiedliche Themenkomplexe sind.
Tiny und Jin sind nicht futterneidisch, denen kann man alles wegnehmen, ohne Konflikt. Auch draussen, aber wenn sie da was finden, wird es schnellstens verschlungen. Crab ist ein altes Ekel bei Futter und ich würde Fremden nicht empfehlen Richtung Futter zu greifen...aber draussen nimmt er kaum was auf und falls doch, dann eher nachfragend. Wenn ich sage er solls fallenlassen, fällt das auf dem Fuße aus dem Maul und interessiert ihn nicht weiter. ;)
 
W/ draußen habe ich ja mit dem Dicken lange trainiert, weil er auch alles gefunden und sofort runtergeschlungen hat, bevor man es ihm wegnehmen konnte. Das haben wir aber auch ganz klar selbst verbockt, weil wir im Junghundealter viel zu übervorsichtig waren und ihm alles weggenommen haben, was er draußen so gefunden hat - könnte ja schädlich sein. Deswegen hat er sich das schnell runterschlingen angewöhnt.
Habe daher lange 'pfui' mit ihm trainiert, damit er irgendwelchen Müll gar nicht erst aufnimmt, ihm aber gleichzeitig viel mehr Freiheiten gegeben, wenn er Kartoffeln, Karotten oder sonst was findet, kommt kein 'pfui' und dann darf er das auch in Ruhe fressen, schlingt da auch nicht mehr so dabei.
 
Draußen ist es bei uns so, daß hier rund um den Park öfter mal Brotreste rumliegen, welche Hanno von zu Hause nicht kennt. Er nimmt wohl mal was insMaul, schaut fragend, es mit der Zunge schon wieder herausfördernd. Entweder speit er das Stück Brot oder Brötchen aus und wir gehen weiter oder ich sag ihm ' brings' und 'wir ' werfen es dann gemeinsam in den nächsten Mülleimer. Dafür gibt's dann Belohnung, ne kleine. Ich finde das sehr einfach mit ihm, da gibt es Leute, deren Hunde sind die reinsten 'Staubsauger'. Nach dem Parkgang sind die satt, wenn man nicht gegen wirkt.
 
bei meinen welpen habe ich es immer so gemacht, dass ich ihnen beim knochenfressen geholfen habe. gab es hühnerhälse, dann sass ich auf dem boden und hab das ding festgehalten, damit der welpe gut daran knabbern kann.

das ging bei neele sogar soweit, dass sie mir noch heute manchmal glitschige knochen bringt, damit ich sie festhalte. :D

karle dachte als baby, dass er wild knurren muss, wenn eines der weiber an seinem napf vorbeigelaufen ist... aber diese phase war nach drei wochen komplett vorbei.

keiner meiner drei ist auch nur im ansatz futterneidisch oder will ressourcen verteidigen. hätte ich nochmal einen welpen, dann würde ich wieder die festhalte-methode anwenden.
 
Tanja kann dir nur bedingt zustimmen,weil es gibt den Faktor "sturer A.schkopp" :rolleyes: :lol:
Aber in der Regel ist es schon so wie du es beschreibst.:dafuer:
 
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