also ich plane den Alltag so wie es später läuft. Also aufstehen so wie ich es machen würde wenn ich zur Arbeit gehe. Mittags spazieren so wie es mein Freund zeitlich in der Pause machen wurden und eben abends auch.Ihr solltet die Zeit jetzt intensiv nutzen, den Hund an den folgenden Alltag zu gewöhnen.
Also die Gassigänge von der Zeit in etwa danach richten, wie sie künftig sein werden usw.
Dann würde ich (das macht jeder anders) bald damit anfangen, den Hund ans alleine sein zu gewöhnen. Habt ihr verschiedene durch Türen abgetrennte Räume in der Wohnung?
Dann einfach mal kurz in einen anderen Raum gehen, Türe zu und Hund bleibt zurück. Ein, zwei Minuten und dann wieder zum Hund.
Wenn das läuft, dann etwas länger. Dann mal zum Briefkasten usw.
Die von mir zitierte Konstellation halte ich allerdings für äußerst ungünstig. Den Hund jetzt an den Alltag in der Wohnung gewöhnen, dann umziehen und dann den Hund in der neuen Wohnung alleine lassen?
Selbst meinem Hund, der alleine bleiben kennt, habe ich nach Umzug ein paar Wochen Zeit gegeben, sich einzugewöhnen...
Nehm es mir nicht übel, aber bissel naiv seid ihr schon an das ganze rangegangen.
Wir ziehen auch nicht sofort um sondern werden Wohl noch 3 Monate hier sieben und Stück für Stück umziehen da beide Wohnung gleichzeitig laufen werden.
Also halt über Wochen hinweg Sachen umräumen und umziehen
Verschiede Räume haben wir. grade wegen einem Flur.
Ich bin auch gestern schon mal aus dem Raum und habe die Tür geschlossen vom Schlafzimmer als ich ins Bad gegangen bin.
Sie ist nicht mal aufgestanden.
Ich habe jetzt alles überflogen und haargenau das ist passiert, was ich meinte mit dem Hinweis, der Hund wird sich noch anders verhalten, lernt euch erst mal kennen, auch haargenau das Verhalten. Kenne ich, ist mir selbst passiert.
Es gab hier viele wichtige Hinweise, z.B. von Lekto.
Ich bin mir nicht sicher, ob ihr Starren von Fixieren unterscheidet, deshalb würde ich unterwegs im Ansatz unterbrechen und zu Hause, je nach Situation und Intensität das ignorieren oder sie mit einem neutralem Hinweis , verbal oder körperlich wegschicken.
Überhaupt täte es deiner Maus sicherlich gut, wenn sich sehr viel weniger Aufmerksamkeit bekäme. Man kann sie ja im Auge haben, ohne dass sie es merkt.
Wirklich sehr viel weniger ansehen, ansprechen, einfach mal sein lassen, wenn sie nicht gerade etwas tut, was man unterbinden muß.
Bindung entsteht keinesfalls dadurch, dass man sich immerzu seinem Hund widmet. Auch das ist weniger mehr.
Er merkt übers füttern, wie hier empfohlen, dass er dich braucht und ansonsten dadurch, dass du souverän und freundlich mit ihm umgehst. Ihm Sicherheit bietest, er sich bei dir gut aufgehoben fühlt, ohne dass er die Regeln bestimmen will-
Bei mir passierte generell in den ersten 2 Wochen möglichst wenig, auch kein Besuch und erst recht nicht als Besucher irgendwo hin gehen mit dem neuen Hund.
Wenn ich lese, was die Kleine in den paar Tagen alles kennenlernen mußte oder durfte, da wäre mein Tyson völlig durchgedreht.
Was ich von den vielen Seiten noch im Kopf behalten habe:
versuche, dass sie nichts bekommt oder nimmt, was du ihr zwingend wegnehmen mußt, denn du bist noch unsicher und das merkt der Hund mit Sicherheit, was ihn nicht grade zur Herausgabe motiviert.
Ich mußte schon das letzte Drittel von harten Kausachen, wie Ochsenziemen u.a. aus dem Rachen klauben.
Wäre im Moment nicht so günstig.
Du hast geschrieben, dann werden wir in der Wohnung viel machen und es kamen auch reichlich Vorschläge dazu, was du tun könntest,
Ich würde auch da nicht viel machen,Ruhe verordnen.
Suchen ist sehr anstrengend für den Hund und dreht ihn nicht hoch. Da könntest du dir allerhand einfallen lassen.
Etwas später wäre ZOS sicher etwas, was eine gute Auslastung wäre.
Eine gute Möglichkeit Streicheln und Beruhigen zu verbinden ist auch, dass du der Hund zwischen deine Beine sitzt, (du auf einem Stuhl oder ähnlichem), und mit beiden Hunden langsam von den Brust, die Vorderbeine hinunter bis zu den Pfoten streichst und dann die Hände nacheinander wieder auf die Brust legst und fortfährst.
Wichtig ist das nacheinander, weil immer eine Hund am Hund sein sollte, damit es optimal funktioniert.
Schau, wie die Hundeschule ist, ob sie euch wirklich helfen kann und ob ihr in gutes Gefühl habt.
(Meist im Nachgang, wenn man alles, was dort passierte, noch mal überdenkt.)
Fachkundige Hilfe werdet ihr wohl brauchen, was aber, wenn man einen Hund mit so einer Vergangenheit aufnimmt, auch nicht ungewöhnlich ist.
Nur, so einfach findet man den.. den man auch noch ins Haus holen möchte, eben nicht.
Zum Umzug:
Am besten sofort, was sicher nicht geht, oder viel später.
auch gut sozialisierte Hunde haben oft wochenlang Probleme nach einem Umzug.
Ich kenne mehrere Fälle, in denen die Halter meinten, der Hund könne plötzlich nicht mehr alleine bleiben, weil er unentwegt bellt, etwas zerstörte, umherwanderte....
Ursache war wirklich der Umzug, weil nach 1-2 Monaten alles vorbei war.
Für eure Maus wäre es dann die nächste große Umstellung.
Wegen dem Umzug habe ich es oben beschrieben.
Mit der Hundeschule stehe ich schon in Kontakt und wir telefonieren heute länger.
Mal schauen was sich raus stellt.
Ich habe so einen Fuß "Pups" wie nennt man die denn? Wie ein medizinball in etwas größer.
Das sitze ich oft drauf und sie sitzt zwischen meinen Beinen und legt den Kopf AIF mein Knie
Vorhin habe ich sie in ihr Körbchen Geschickt und dort geistreichelt. Irgendwann hat sie sich hingelegt. Ich hab die decke drüber geworfen und dann war gut
Manchmal kommt sie noch ans bett schauen aber ein ruhiges bestimmtes Nein reicht. um so ruhiger ich mit ihr spreche um so schneller versteht sie und gehorcht.