Ich glaube, toubab meint, dass euer Tagesablauf insgesamt für den Hund noch zu unruhig ist und sie für einen Hund, der vorher gar nichts kannte, jetzt ziemlich viel auf einmal verknusen muss.
Zum Verhalten: Mach das, womit du dich wohler fühlst. Wenn sie dich nervt und herumraufen will, bleibt sie im Körbchen, und wenn sie das nächste Mal damit anfängt, schiebst du sie direkt vom Bett oder Sofa (ruhig robust) und schickst sie ab in den Korb.
Vielleicht lässt du sie auch einfach erstmal gar nichts mehr auf's Sofa, bis ihr eher klar ist, was geht und was nicht geht.
Zum Starren:
Draußen würde ich denken, wenn sie starrt,
will sie spielen, und wenn du den Blick erwiderst, gehst du "für sie" drauf ein und sie meint, jetzt könnt ihr loslegen. Sie ist ja noch recht jung und möchte vielleicht etwas mit dir machen... ihr müsst halt nur etwas finden, was euch beiden Spaß macht...
In dem Fall würde ich sie einfach ignorieren, wenn du grade nicht spielen willst.
Zu drinnen, aus nächster Nähe: Wie sieht denn die Starrsituation konkret aus?
Vielleicht ist es da ja genauso, und das Starren bedeutet: "Sollen wir vielleicht mal ne Runde zocken?"
Da Zocken auf dem Sofa aber ja nicht ist oder nicht sein sollte, würde ich ihr vermutlich mit oder ohne Nein die Hand über die Augen legen und den Kopf wegdrücken, nach dem Motto: "Jetzt nicht!"
Oder, wie eine Verhaltenstrainerin mal so schön sagte, denn der Spacko konnte auch sehr nerven, wenn er was partout wollte, und ich war viel zu erpicht darauf, das dann auch sofort zu liefern...
- "Man kann auch mal cool aufstehen und sich demonstrativ einen Kaffee holen..." oder im Nebenzimmer etwas ins Regal stellen, oder, oder - komplett
ohne den Hund zu beachten. Zeigt dem Hund (okay, einem Terrier vielleicht erst im fünften Anlauf
) Rutsch mit den Buckel runter und nerv nicht, im Moment will ich nix von dir und du beißt bei mir auf Granit." Also, so heißt es.
Das ist keine "Flucht", man lässt den Hund abblitzen.