Ich hab da eigentlich auch Spaß dran (das ist kein Scherz), aber es ist jedes Jahr das gleiche:
Am Jahresanfang hab ich Auftragsflaute. Da könnte ich theoretisch die Steuer machen.
In der Regel bin ich in dieser Zeit gesundheitlich wenigstens ein bisschen angeschlagen, und mindestens ein Kind ist krank.
Bis ich dann alle Unterlagen zusammenhabe, isses Anfang März, und ich krebse immer noch herum. Und es kommt - so auch diesmal - ein größerer oder wenigstens nicht minikleiner Auftrag, den ich dann auch dringend brauche. Also raffe ich mich mühsam auf und mache erstmal DEN, und dann hoffentlich den nächsten, und dann... wird's irgendwann doch wieder knapp.
Sowas nennt man Verzögerungstaktik (oder Procrastination) - ist sonst auch eine meiner liebsten Eigenschaften, aber wenn es um vierstellige Summen geht, kann ich mich komischerweise doch aufraffen
(und mir macht Steuererklärung tatsächlich auch Spaß)