Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Bestimmt.

Außerdem ist es normal, Ängste zu haben!

(Übrigens: mir haben bereits mehrer Mütter jetzt erwachsener Jungs mitgeteilt, dass Jungs in der Pubertät zwar ein wenig "einzellerig" werden, aber wenigstens nicht zickig... das wäre definitiv ein Pluspunkt. Ich bin gespannt. :p)

Und was das Aussehen angeht: Es ist tatsächlich so, dass Neugeborene häufig dem biologischen Vater oder zumindest seiner Seite der Familie ähneln (das hat wohl recht konkrete evolutionäre Gründe).

Das sagt aber nix darüber aus, wie es ist, wenn das Kind größer wird.

Das Baby meiner Zimmergenossin bei Fabis Geburt sah aus wie eine verbeulte (durch eine sehr schwere Geburt) etwas verschwollene Kopie seines Vaters. Was der aber absolut nicht gesehen hat, als einziger. :p

Mit 5 sieht er gerade seiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten, vom Vater ist vielleicht noch ein bisschen was in der Augenpartie übrig, wenn man es weiß.

Das einfach mal zur Beruhigung... :hallo:
 
Ich wollte einen Jungen und bekam ein Mädchen.

Moah, bloß keine Barbie und rosa Tüll:rolleyes:

Die Lütte ist aber eher wild und viele finden, das sie eher wie ein Junge ist......blödes Klischee. Ich war auch nie so die Prinzessin.

Irgendwann kommt vielleicht der rosa Tüll, muss ich durch, nützt nix.
 
Bei der Kleinen von meiner Cousine (vorher auch eher unbekümmert in diesen Dingen) werden, seit sie im Kindergarten ist, sogar die "Jungsfarben" bei den Duplo-Steinen aussortiert, mit denen baut sie dann nicht.

Machste nix dran.
 
Die beiden hiesigen Enkel kommen total nach "uns" ,also Mama , Omma und Opa-Ur, äußerich und innerwendig.

In den ersten Tagen/Wochen sehen Kinder wohl ihrem (biologischen) Vater wohl sehr ähnlich , zumindest habe ich das mal so gelernt : eingerichtet von der Natur , um die Annahme der Brut zu fördern. (Keine Ahnung , ob das wissenschaftlich belegbar ist , oder nur empirisch von meinem Chef so angedacht und weitervermittelt)
Im engeren Bekanntenkreis gab es das Problem , bzw. es war eigentlich gar keins , da es von dem unmittelbaren Umfeld wohl gar nicht wahrgenommen wurde.

Zum Thema Adoption : ich habe die Adoptivtochter von Anfang an genauso geliebt wie die eigene Produktion, umgekehrt ist es leider nie so geworden.

LG Barbara


Ja , Braunweisnix , den Titel muß man sich erst "verdienen" :)
 
Ich bin zu langsam , Lekto hat es schon geschrieben.


LG Barbara
 
Barbara, wie alt war denn deine Tochter, als ihr sie adoptiert habt?

Also, rein interessehalber, und nur, wenn es dir nicht zu privat ist.

Ach guck, Cons, zwei Dumme, ein Gedanke! :D :hallo:
 
meine cousine war drei als sie adoptiert wurde. irgendwie war da immer was nicht deutbares unangenehmes in der primärfamilie. beim rest war es kein problem. sie hat mit ihren adoptiveltern mittlerweile (meiner meinung nach zu recht) gebrochen. leider hatte ich auch schon lange keinen kontakt mehr, mittlerweile ist sie auch selbst mutter eines mädchens. aber ich hab mir ihre neue adresse geben lassen, und habe fest vor zu schreiben, wenns n bissl ruhiger bei mir is.
 
Nein , gar nicht, Lekto

Sie war 11 Wochen , geboren in Bogota , und kam mit sieben Pfund , 48 Zentimetern und einer schwerern Glumerolonephritis ( die Diagnose war dann nach ca 3 Monaten gesichert) aus einem dortigen Waisenhaus zu uns . - Freunde von uns haben damals dort als Sozialarbeiter gearbeitet. - Das war alles ganz legal mit Jugendamt , deutscher und kolumbianischer Botschaft. - Ihre Lebenserwartung lag , laut deutscher Kinderklinik , bei zwei Jahren.

Sie ist jetzt 34 und kein glücklicher Mensch .
2006 war sie ein halbes Jahr in Südamerika , als sie zurück kam war sie wie "neu " , voll überschäumender Lebensfreude. - Ich habe sie damals sehr bestärkt dort zu leben , sie hätte sogar eine gute Stelle bekommen , dann kam die Liebe dazwischen , (bzw. der Typ kam zurück:rolleyes: zu ihr ) , und aus die Maus .- Sie hat dann versucht einen Kompromiss zu finden mit ihm ( Spanien) , aber er wollte nicht.

Als ich jung war habe ich ganz anders gedacht , aber aus der Erfahrung heraus , ich würde niemals mehr einen Menschen , sei er noch so klein , aus seinem Kulturkreis nehmen. -

Und noch als Ergänzung : sie hatte als Kind niemals Probleme durch andere (Kinder,Lehrer, Sportvereine) , ganz im Gegenteil , sie wurde heiß geliebt , aber das hat ihr nicht geholfen , sie hatte das Gefühl für die anderen eben nicht.


LG Barbara
 
In den ersten Tagen/Wochen sehen Kinder wohl ihrem (biologischen) Vater wohl sehr ähnlich , zumindest habe ich das mal so gelernt : eingerichtet von der Natur , um die Annahme der Brut zu fördern. (Keine Ahnung , ob das wissenschaftlich belegbar ist , oder nur empirisch von meinem Chef so angedacht und weitervermittelt)
Im engeren Bekanntenkreis gab es das Problem , bzw. es war eigentlich gar keins , da es von dem unmittelbaren Umfeld wohl gar nicht wahrgenommen wurde.

Es ist nicht immer so, aber oft... - kommt aber auch nicht immer so gut an.

Ich sah wohl zumindest als Kleinkind schon aus wie ein Klon meines Vaters - wie alle meine jüngeren Geschwister auch- und meine Oma väterlicherseits rief anscheinend bei meinem Anblick erschrocken aus: "Oh nein, sie sieht ja aus wie ihr Vater... dann hat sie ja die Intelligenz von dir geerbt!" (Zu meiner Mutter.) :uhh:

Wie man's macht...

(Und übrigens: Wenn's so wäre, war das jedenfalls nicht allzu schlimm. :p)
 
Und noch als Ergänzung : sie hatte als Kind niemals Probleme durch andere (Kinder,Lehrer, Sportvereine) , ganz im Gegenteil , sie wurde heiß geliebt , aber das hat ihr nicht geholfen , sie hatte das Gefühl für die anderen eben nicht.

Ach, das ist traurig. Und tut mir sehr leid.

Ich war ja mit dem Fabi bei einer Familienberatung, wegen diverser Nickeligkeiten, wo vermutlich auch ein Trauma eine Rolle als Ursache spielt.
Und da habe ich gelernt, dass es oft so ist, dass früh traumatisierte Kinder eher um sich selbst kreisen - weil sie gar keine Reserven übrig haben, sich um andere zu kümmern, das Gehirn ist ausgelastet.

Und eine lebensbedrohliche Krankheit in Babyalter, mit Schmerzen usw., ist so ein Ereignis, weil das Baby ja nicht versteht, warum es ihm schlecht geht, aber in seinen ersten Lebensmonaten viele schlechte Erfahrungen macht. Rein krankheitsbedingt. Das kann fürs ganze Leben prägen.

(Ich rekapituliere, was mir erzählt wurde. So einigermaßen.)

Und diese Menschen können dann unter Umständen positives, was nicht durch die traumatisch bedingte negative Erwartungshaltung abgedeckt wird, gar nicht wahrnehmen, weil es in ihr Bild gar nicht passt. Die können total beliebt sein, der Star jeden Schulfests, und sich immer noch einsam und unglücklich fühlen.
Und die Adoptionssituation befeuert das unter Umständen noch, denn plötzlich gibt es einen Grund dafür, sich ungeliebt zu fühlen. "Sind halt nicht die richtigen Eltern."

Während ein Tapetenwechsel ins richtige Land, wenn es dort gut läuft, genau das Gegenteil bewirken kann. Hier hat man noch keine Erwartungshaltung, also sieht man auch Schönes ganz anders.

Es ist wirklich schade, dass sie dort nicht hingezogen ist. :(
 
@BWN: ist sich deine FA ganz sicher? Klar darfst du das blöd finden.... Wir wünschen uns beide auch ein Mädchen, Stellen uns deshalb schon auf nen Jungen ein und nehmen den dann auch ;)
 
Die Aussage mit dem Vater fand ich allerdings auch komisch. ;) Für den Vater geht der Bezehungsaufbau bestimmt schon früher los, insofern er sich denn damit auseinandersetzt, auch wenn das Kind noch nicht direkt greifbar ist.

Kommt ganz auf den Mann an.

Meiner hat in der ersten Schwangerschaft den Umstand, dass ich schwanger war, komplett ausgeblendet - bis auf alles, was sich beim besten Willen nicht übersehen ließ.

Sag ich ja. :)

Meiner hat es am Anfang auch ignoriert. Aber jetzt setzt er sich doch langsam damit auseinander. :love: Ich bin sehr froh darüber. Auch wenn ich es absolut hätte verstehen können, wenn er es weiterhin ignoriert hätte. Aber das wär sehr schwer für mich gewesen.
 
Das einzige was Luca von seinem Vater hat, sind seine Grübchen :)

Die Qualität ist etwas schlecht, die Technik war vor 30 Jahren halt nicht so gut *hust*
 

Anhänge

Ich sollte erst ein Mädchen kriegen und dachte nur oh gott, wenn die so wird wie ich, das wird ne Katastrophe... Zum Glück hat sich der kleine Mann doch noch gezeigt... Ich bin ne Jungsmama, bedingt wohl dadurch das ich überwiegend mit Jungs aufgewachsen bin...

Hab ich den Bedarf nach nem Mädel schnapp ich mir meine Nichte, und nach einem Tag Bling-Bling ist der Bedarf gedeckt :)

Aber im Enddefekt wird es dir doch egal sein, hauptsache das Würmli ist gesund und munter... In alles andere wächst man herein....

Zum Thema Optik:

Mein Großer kommt voll nach der Seite meines Erzeugers.... Unsere Kinderfotos auseinanderhalten ist echt schwer ;) Gott sei Dank ist es so gekommen...
 
ich weiss was es wird. darf man es blöd finden, was es wird oder ist man dann eine rabenmutter?

Meine Kinder hatten beide schon ihre Namen, bevor ich wusste, was es wird. Wäre halt blöd für einen Jungen gewesen, mit einem Mädchennamen herum zu laufen - aber hätte ich ja dann nun auch nix zu gekonnt ... :kp:

:albern:

(Ich wollte bitte gerne zwei Mädchen. Wären es nun Jungs geworden, hätte ich es wohl auch kurz "blöd" gefunden. Ich bin aber absolut sicher, dass das tatsächlich ÜBERHAUPT KEINE Rolle spielt! ;))

Was wird es denn?

ein junge und ich wollte bitte gern nur ein mädchen.

Meine Tochter fand es auch "blöd" , zumal man ihr auch noch wochenlang das "Richtige" gesagt hatte , - als er dann da war , war sie happy .

Rabenmutter ist man mal nicht so eben , das muß man sich erarbeiten , spätestens in der Pubertät hat man es dann erreicht :D.


LG Barbara

du meinst ich hab also noch ein bisschen bis ich mich so nennen darf :D

Du hast doch auch schon eine Tochter, oder?

Also ich bin meiner Mama unendlich dankbar, dass ich einen Bruder bekommen habe und keine nervige Zicke, die mir meine Klamotten und Schminke klaut:lol:
Ich hätte echt keinen Bock auf ne Schwester...;)

Ich find es toll, wenn man beides hat, bei zwei Mädels hab ich irgendwie immer Zickenterror im Kopf weil ich das so von meinen Freundinnen kannte
 
@BWN: ist sich deine FA ganz sicher? Klar darfst du das blöd finden.... Wir wünschen uns beide auch ein Mädchen, Stellen uns deshalb schon auf nen Jungen ein und nehmen den dann auch ;)

ja. o-ton des arztes: er hat für sein alter schon ein ganz schön großes gemächt. später witzelten wir, dass er wohl deshalb so ein zartes köpfchen hat.
 
Meine Kinder hatten beide schon ihre Namen, bevor ich wusste, was es wird. Wäre halt blöd für einen Jungen gewesen, mit einem Mädchennamen herum zu laufen - aber hätte ich ja dann nun auch nix zu gekonnt ... :kp:

:albern:

(Ich wollte bitte gerne zwei Mädchen. Wären es nun Jungs geworden, hätte ich es wohl auch kurz "blöd" gefunden. Ich bin aber absolut sicher, dass das tatsächlich ÜBERHAUPT KEINE Rolle spielt! ;))

Was wird es denn?

ein junge und ich wollte bitte gern nur ein mädchen.

Meine Tochter fand es auch "blöd" , zumal man ihr auch noch wochenlang das "Richtige" gesagt hatte , - als er dann da war , war sie happy .

Rabenmutter ist man mal nicht so eben , das muß man sich erarbeiten , spätestens in der Pubertät hat man es dann erreicht :D.


LG Barbara

du meinst ich hab also noch ein bisschen bis ich mich so nennen darf :D

Du hast doch auch schon eine Tochter, oder?

Also ich bin meiner Mama unendlich dankbar, dass ich einen Bruder bekommen habe und keine nervige Zicke, die mir meine Klamotten und Schminke klaut:lol:
Ich hätte echt keinen Bock auf ne Schwester...;)

Ich find es toll, wenn man beides hat, bei zwei Mädels hab ich irgendwie immer Zickenterror im Kopf weil ich das so von meinen Freundinnen kannte

wenn du mich meinst, ist mein erstes. und s wird einzelkind bleiben.
 
Zum Thema Optik:

Mein Großer kommt voll nach der Seite meines Erzeugers.... Unsere Kinderfotos auseinanderhalten ist echt schwer ;) Gott sei Dank ist es so gekommen...

uh da machste mir ja hoffnungen, dass er vielleicht doch ein hübscher mensch wird :lol:
 
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