Und noch etwas - gleich laufe ich Amok
Chris Sohn wird nächsten Monat 18.
Das bedeutet, dass Chris den Unterhalt mit seinem Sohn selbst aushandeln kann.
Bisher hat die Mutter einen exorbitant hohen Unterhalt bekommen - das war wirklich unglaublich.
Okay, Chris ist also in den Verhandlungen mit seinem Sohn.
Der sagte nun, dass er der Mutter auf jeden Fall von seinem Unterhalt 1200 Franken abdrücken muss - laut Mutter stände ihr das zu.
Der Betrag setzt sich wie folgt zusammen:
1000 Franken für den Abtrag des Hauses, der insgesamt 2000 Franken beträgt.
Da der Sohn da ja wohnt, müsse er die Hälfte bezahlen.
Der Rest ist Versicherung.
Laut Mutter muss der Unterhalt also in Zukunft so hoch sein, dass er nicht nur die 1200 CHF abdrücken kann, sondern auch genug Geld hat für Klassenfahrten, Urlaubsreisen, Lebensmittel und Taschengeld.
Wohlgemerkt: Wir reden bei der Mutter von jemanden, die wesentlich mehr als Chris verdient.
Aber obwohl der Sohn volljährig ist, sieht sie nicht ein, sich an seinem Unterhalt zu beteiligen.
Dumm für sie, dass mittlerweile für Chris das Luxemburgische Unterhaltsrecht gilt und das ist entschieden anders als das Schweizerische
Allerdings müsste der Sohn gegen sie klagen, wenn sie auf den Zahlungen besteht und das wird er nicht machen.
Oh Mann...