Auf den Kindesunterhalt kann sie nicht verzichten, weil dieser dem KIND zusteht (und nicht ihr). Sollte sie selber auch Ansprüche haben, so kann sie diese natürlich jederzeit dankend ablehnen. Aber warum sollte sie so dämlich sein, wenn sie darauf angewiesen ist?!?
Mit dem Kindesunterhalt hast Du Recht.
Mit dem eigenen Unterhalt ist es nicht ganz so einfach:
Sie kann darauf verzichten, solange sie dadurch nicht auf staatliche Leistungen (Hartz4) angewiesen ist. Da gilt immer noch das Subsidiaritätsprinzip.
Wie jetzt, der Unterhalt für das Kind muss gezahlt werden? Echt?
Sie hat wohl freiwillig darauf verzichtet und ihm das so gesagt, also zahlt er nix. Wer soll denn sowas kontrollieren?
Tja, warum sie verzichtet versteh ich allerdings absolut gar nicht. Aber ich versteh auch nicht, warum sie ihre Ausbildung abbricht...