Ein Fall für Profis,...

Dennoch hat sie den Hund erst seit kurzer Zeit. Das muss man bedenken.
Ich frage ob es sinnvoll ist ihn als Zweithund zu halten , oder ob es nicht besser wäre ihn in Einzelhaltung zu vermitteln bevor man sich zu sehr an ihn gewöhnt hat.

Meine Hündin hat Anfangs auch nicht in unserem Beisein gefressen. Den Napf wegnehmen konnten wir jederzeit. Auch heute noch fühlt sie sich Unwohl wenn wir daneben stehen. Aber sie frisst.
Futterneid hat sie nur Artgenossen gegenüber. Und seit sie die SDU hat relativ stark.
Ich kann Leckerlies verteilen und die Hunde können kontrolliert etwas knabbern.
Aber sobald sie denkt der Alte hat was und sie nicht, würde es knallen. Deshalb sind beide nie zusammen alleine.
Solange ich im Raum bin gehts.
Also managen kann mans schon.
Aber wenn der Futterneid auch Menschen betrifft isses schon ne andere Hausnummer.
Ich würde ihn in einer Box füttern und daneben stehen bleiben. Irgendwann wird er fressen und merken dass niemand ihm was wegnimmt.
 
  • 1. Juni 2024
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Hi hellraiser ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich befürchte das ich den hund gar nicht aufgenommen hätte wenn ich mich nicht hundert pro sicher war das ich den gehändelt bekomme.

ich finde es nicht schlimm wenn er alleine essen will, nur wenn vielleicht kinder im haus sind ist es nicht so glücklich.

meine freundin hatte 14 jahre lang so ein hund, nur ein cocker zwar, aber oha wenns ums fressen ging, es hat nie einen vorfall gegeben, weil man mit dem verhalten rechnung trug.

wenn man das verhalten ändern will, würde ich, das tier sicher anbinden( ketten), und mich einfach mal in seiner nähe aufhalten wenn er frisst, ohne ihm anzuschauen, während ich einbuch lese oder so.

wenn er nicht frisst, mit ein besen den napf wieder wegschieben und wegnehmen. irgendwann hat er dann schon hunger.

aber, nee, ehrlich: ich würde den hund gar nicht nehmen.
 
  • 1. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn`s die einzige Macke ist, würde ich erst mal gar nix machen und mir dann einen guten Trainer vor Ort suchen. Wenn der Hund in einem geschlossenen Raum frisst und sich ansonsten gut verhält....da gibt es echt schlimmeres. Muss jeder für sich selbst entscheiden,
solange er das nicht weiter ausweitet (und das scheint ja nicht der Fall zu sein) - so what?

Und wenn er einen Knochen hat, kommt er in einen Raum, der nicht oft benutzt wird.

In dem Fall wirklich eine Ansichtssache. Mein Kind ist nie in dem Raum, wo die Hunde gefüttert werden, das mal vorne weg.
 
Ich persönlich würde erst mal nicht SO eine Konfrontation suchen. Ich würde ihm ein Maulkorb drauf!!, Napf auf den Boden bis er in gewohnter Manier drüber steht und ihn nicht dran lassen, Futter für mich beanspruchen.. Zurückschicken, zurückdrängen, ... erstmal seine Reaktion sehen und DANN entscheiden wie ich weitermache.

Denke wenn du ihm eine Schepperst hat er noch nen Grund warum er beim fressen Theater machen sollte.


Allerdings sind das alles Spekulationen, keine hat den Hund gesehen, keiner ist hier ein Experte...
Wenn du einen Trainer brauchst der sich mit solchen Futteraggressionen auskennt, schreib mal ne PN. Kenne eine Trainerin die hat das mit einem Canario binnen weniger Tage ganz gut hingekriegt. Dein Problemchen liest sich ganz ähnlich.
 
Ich sehe es auch eher sehr krtisch.

An der Füttersituation würde ich erst mal gar nichts ändern, und ich fürchte, dass das auch nicht das einzige Problem war und ist. - Wenn der mal richtig den "Fuß in der Tür" hat, wird er vermutlich versuchen, sich in weiteren Bereichen durchzusetzen.

Also, wenn Du das wirklich durchziehen willst, wovon ich Dir tendenziell - aus eigener Erfahrung und aus der Erinnerung an die Probleme, die Du und die Familie anfangs mit Deiner Hündin hattest -abrate, geht das meines Erachtens nur mit straffem Programmn, intensiver Beobachtung, und nicht mit Dutzi-Dutzi, ganz süß und chillen.

Ist die Frage, ob Du Dir das Dir, Deiner Familie und Deiner Hündin antun willst, kannst, und ob Du die Zeit dazu hast.

Ich will Dir das nicht miesmachen, aber das kann ganz schön nach hinten losgehen.

Wenn Du sofort anfängst mit ihm zu arbeiten, ihn forderst, wirst Du am schnellsten rausfinden , wie er sich verhält.- Oft geht das nämlich mit so einem Kandidaten nur deshalb jahrelang gut, weil die Besitzer sich (unbewußt) komplett untergeordnet haben, und jeden - noch so kleinen - Konflikt vermieden.


LG
Barbara
 
  • 1. Juni 2024
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Verstehe ich das richtig, dass der Hund bei jeglichem Fressen aggressiv reagiert, also nicht nur beim Futternapf und Kauknochen? Auch beim Leckerchen oder wenn einem mal was runterfällt, was er sich schnappt? Wenn so, dann WIE schützt Deinen Sohn und dessen Freunde (6-7 J)*? Also mir wäre das zu heikel. Ich würde mir aber ganz schnell einen wirklichen Profi suchen, der vor allem auch das Gefahrenrisiko für meine Kinder und deren Freunde abschätzt. Auf jedem Fall müsste der Hund strikt von der Familie getrennt leben, also wegen der Kinder. Ob das so gut für ihn ist?

)* im anderen Thread gelesen
 
Es könnte zum Beispiel so aussehen, dass Du mit der Schüssel ins Zimmer kommst, der Hund zeigt sich aufgeregt, du bleibst auf Abstand stehen und wartest, bis er sich etwas beruhigt oder ein gewünschtes Kommando befolgt, sobald er sich wie gewünscht verhält, klickerst Du und wirfst ihm einen Brocken vor die Nase, fängt er an zu knurren, wartest Du bist er damit aufhört und klickerst und wirfst ihm den nächsten Brocken hin etc.

also wieso sollte der hund aufhören zu knurren? aus der beschreibung her steigert er sich doch eher weiter rein bis zum biss..

ich schließ mich da irgendwie wiw an. der hund kann so ganz anders reagieren, als die tipps hergeben. der kann dir auch die box zerlegen, wenns schief geht. what ever. es ist eben doch immer vom hund abhängig. ich könnte jetzt auch sagen, lass die tür immer weiter offen...aber weiss ich ob der nich die meter rennt.
 
Es könnte zum Beispiel so aussehen, dass Du mit der Schüssel ins Zimmer kommst, der Hund zeigt sich aufgeregt, du bleibst auf Abstand stehen und wartest, bis er sich etwas beruhigt oder ein gewünschtes Kommando befolgt, sobald er sich wie gewünscht verhält, klickerst Du und wirfst ihm einen Brocken vor die Nase, fängt er an zu knurren, wartest Du bist er damit aufhört und klickerst und wirfst ihm den nächsten Brocken hin etc.

also wieso sollte der hund aufhören zu knurren? aus der beschreibung her steigert er sich doch eher weiter rein bis zum biss..

ich schließ mich da irgendwie wiw an. der hund kann so ganz anders reagieren, als die tipps hergeben. der kann dir auch die box zerlegen, wenns schief geht. what ever. es ist eben doch immer vom hund abhängig. ich könnte jetzt auch sagen, lass die tür immer weiter offen...aber weiss ich ob der nich die meter rennt.

Vorab sei mal gesagt, dass das hier ein Forum ist und keine Trainerstunde. Zum anderen entscheidet jeder selber, was er macht und das ist auch gut so.

Zur beschriebenen Situation und zu Deiner Frage: Der Hund ist in meinem Beispiel in keiner Box, sondern an der der Leiner und die ist an einem Haken an der Wand festgemacht. Er kann weder etwas zerlegen, noch irgendwem schaden. Das ergibt sich auch nicht aus den Schilderungen der TE.

Wieso er aufhören sollte? Weil das ein typisches Hundeverhalten ist und wenn es nur ein kurzes Kopf heben oder sonst etwas ist, kann er nicht Stunden lang knurren und Zähne zeigen. Als Halter kann ich mich gemütlich mit dem entsprechenden Abstand hinstellen und kommentarlos warten.
 
Ich weiß garnicht was ihr habt? Es ist doch eher nur von Vorteil wenn der Hund erst seit kurzem da ist.
Ich persönlich finde es da wesentlich einfacher etwas zu "korrigieren" als bei einem Hund der mich kennt wie seine eigene Westentasche und mich demnach auch einfach austricksen könnte?!

Mauli und anbinde Vorschlag wären auch meine Ansätze gewesen - Mauli für Kauknochen und anbinden für Futterschale.
 
Verstehe ich das richtig, dass der Hund bei jeglichem Fressen aggressiv reagiert, also nicht nur beim Futternapf und Kauknochen? Auch beim Leckerchen oder wenn einem mal was runterfällt, was er sich schnappt? Wenn so, dann WIE schützt Deinen Sohn und dessen Freunde (6-7 J)*? Also mir wäre das zu heikel. Ich würde mir aber ganz schnell einen wirklichen Profi suchen, der vor allem auch das Gefahrenrisiko für meine Kinder und deren Freunde abschätzt. Auf jedem Fall müsste der Hund strikt von der Familie getrennt leben, also wegen der Kinder. Ob das so gut für ihn ist?

)* im anderen Thread gelesen

Dem stimme ich mal zu.

Verteidigt der Hund "nur" seinen Napf - ganz ehrlich, dann würde ich den einfach getrennt füttern und gut ist.

Reagiert der bei jeglichem Futter so würde ich den Hund bei kleinen Kindern im Haus schneller aus selbigem raus haben, als der gucken kann.
Sorry, aber da würde ich auch keine Experimente oder Versuche mit Trainer etc. starten, das ist dann halt einfach mal der komplett falsche Hund an dem sich gerne Menschen probieren dürfen, die dadurch keine anderen in Gefahr bringen.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht einmal, wieso man sich so einen Hund zu kleinen Kindern ins Haus holt...
 
Ich weiß garnicht was ihr habt? Es ist doch eher nur von Vorteil wenn der Hund erst seit kurzem da ist.
Ich persönlich finde es da wesentlich einfacher etwas zu "korrigieren" als bei einem Hund der mich kennt wie seine eigene Westentasche und mich demnach auch einfach austricksen könnte?!

Mauli und anbinde Vorschlag wären auch meine Ansätze gewesen - Mauli für Kauknochen und anbinden für Futterschale.

In meinem Fall weil ich schon gesehen hab was draus werden kann - eine Frau im Krankenhaus und ein Hund dessen Futteraggression um vieles schlimmer geworden ist.

Und weil man einen fremden Hund meist noch nicht im Gehorsam hat, ich würde einfach nicht an der größten Baustelle anfangen. Im übrigen sinkt die Gefahr gebissen zu werden wenn man schon ein Team ist und den Hund gut einschätzen kann.

Ansonsten gebe ich meinen Vorschreibern recht: mit einem kleinen Kind im Haus würde ich das Experiment lassen. Das verzeiht man sich doch nie wenn da was passiert.
 
Ich hätte das so verstanden, dass der Hund abgesehen vom Futterneid, sehr gut erzogen ist und mit jedem und allem sehr verträglich. Ist das denn nicht so?
 
Ich hätte das so verstanden, dass der Hund abgesehen vom Futterneid, sehr gut erzogen ist und mit jedem und allem sehr verträglich. Ist das denn nicht so?


Der Hund frisst nicht in Anwesenheit von Menschen, nutzt also der Clicker nix oder wie konditionierst du ihn darauf?
Zumal ich pers nie auf die Idee käme, wenn ein Hund kurz inne hält (knurren) ihn mit Leckerlie zu bestätigen - denn ich denke nicht, dass der das "mitbekommt", (Leckerli für 1 Sekunde nicht-knurren) weil die Motivation zum weiterknurren / nach vorne gehen / (Futter-) Verteidigen viel zu hoch ist.

Der Hund kann noch so toll mit Menschen, Kindern, Tieren sein - was im Endeffekt bei einer Futteraggression wenig von Bedeutung ist.
Er mag auch top erzogen sein, wenn der Gehorsam an der Futterschüssel und heruntergefallenen Bröseln aufhört, hilft dieser auch nichts.
Ansonsten gäbe es das Problem Futteraggression nicht.

Ich pers würde eine Futteraggro nicht auf die leichte Schulter nehmen, erst recht nicht, wenn es sich um so ein Bröckchen von Hund handelt.

Der Hund stellt sich zwar "nur" über das heruntergefallene Futter und knurrt - heißt, dass er bisher noch nicht nach vorne ist. Kann für immer so bleiben oder er ändert seine "Strategie", weils ihm vill mal zu lange daurt, bis man selbstständig den Raum verlässt, so dass er es schnell fressen kann und geht nach vorne.
Auch würde ich bei einem Kind niemals ausschließen, dass es das gerade heruntergefallene Essen / Naschen nicht aus Gewohnheit einfach aufheben will.

Vielleicht wäre es eventuell mit sehr gutem Management zu regeln ...
Mir wäre es aber definitiv viel zu heikel und würde deswegen, so sehr ich mich auch "verliebt" hätte, den Hund keinesfalls behalten - des Kindes wegen.

Wäre der Hund in einem HH ohne Kids, der vorzugsweise nicht ganz unbedarft an die Sache heran geht, sähe die Sache anders aus.
Man kann an einer Futteraggro arbeiten.
Dauert halt meist bissl, ist manchmal mit Rückschlägen verbunden und vill wird der Hund auch nie ganz "normal" aber für den oder die jeweiligen HH gut handelbar :)

LG

P.S.: Ich habe keine Kinder, von daher kann es sein, dass ich zu übertrieben reagiere (weil ich den Hund dann niemals behalten würde, bzw nicht heimgebracht hätte)




 
Hund und Kind so zusammen leben zu lassen, dass NIE etwas essbares auf den Boden fällt halte ich für fast unmöglich. Und durch falsches Training kann der Hund schnell lernen das sein knurren jetzt nicht mehr reicht und nach vorne gehen die bessere Lösung ist.

Wenn du den Hund behalten möchtest würde ich einen Trainer drauf schauen lassen der die Erfolgschancen und die Gefährlichkeit abschätzt und dann nach Anweisung trainieren. Auf Experimente nach dem Motto "mal sehen obs klappt" würde ich verzichten.
 
Hund und Kind so zusammen leben zu lassen, dass NIE etwas essbares auf den Boden fällt halte ich für fast unmöglich.

Es ist leider unmöglich :unsicher: Bei uns enden Essensreste "nur" im kot...! Aber wir müssen eben auch verteufelt aufpassen, daher glaube ich auch das der Knackpunkt einfach das Zusammenleben mit Kind um Futteraggression ist :(
 
mich verwundert das der TE seit den 13 sept. nicht mehr online war, ich hoffe nur das das ein simplen grund hat.
 
@ Toubab: :uhh::uhh::verwirrt: Entweder doch nicht so wichtig, oder alle Hände voll zu tun, oder....:unsicher:

Futteraggression und Kind finde ich übrigens auch mehr als heikel, wodurch bei meinem Kackbratzen-Bulli sofort klar war: Muss bearbeitet werden und bis dahin: Bei jedem Keks daneben bleiben, weil ich selbst einem 5jährigen nicht zutraue, daran zu denken, dass er NICHT danach greifen soll, wenn er runter fällt...:rolleyes:

LG
 
Ich hätte das so verstanden, dass der Hund abgesehen vom Futterneid, sehr gut erzogen ist und mit jedem und allem sehr verträglich. Ist das denn nicht so?


Der Hund frisst nicht in Anwesenheit von Menschen, nutzt also der Clicker nix oder wie konditionierst du ihn darauf?
Zumal ich pers nie auf die Idee käme, wenn ein Hund kurz inne hält (knurren) ihn mit Leckerlie zu bestätigen - denn ich denke nicht, dass der das "mitbekommt", (Leckerli für 1 Sekunde nicht-knurren) weil die Motivation zum weiterknurren / nach vorne gehen / (Futter-) Verteidigen viel zu hoch ist.

Der Hund kann noch so toll mit Menschen, Kindern, Tieren sein - was im Endeffekt bei einer Futteraggression wenig von Bedeutung ist.
Er mag auch top erzogen sein, wenn der Gehorsam an der Futterschüssel und heruntergefallenen Bröseln aufhört, hilft dieser auch nichts.
Ansonsten gäbe es das Problem Futteraggression nicht.

Ich pers würde eine Futteraggro nicht auf die leichte Schulter nehmen, erst recht nicht, wenn es sich um so ein Bröckchen von Hund handelt.

Der Hund stellt sich zwar "nur" über das heruntergefallene Futter und knurrt - heißt, dass er bisher noch nicht nach vorne ist. Kann für immer so bleiben oder er ändert seine "Strategie", weils ihm vill mal zu lange daurt, bis man selbstständig den Raum verlässt, so dass er es schnell fressen kann und geht nach vorne.
Auch würde ich bei einem Kind niemals ausschließen, dass es das gerade heruntergefallene Essen / Naschen nicht aus Gewohnheit einfach aufheben will.

Vielleicht wäre es eventuell mit sehr gutem Management zu regeln ...
Mir wäre es aber definitiv viel zu heikel und würde deswegen, so sehr ich mich auch "verliebt" hätte, den Hund keinesfalls behalten - des Kindes wegen.

Wäre der Hund in einem HH ohne Kids, der vorzugsweise nicht ganz unbedarft an die Sache heran geht, sähe die Sache anders aus.
Man kann an einer Futteraggro arbeiten.
Dauert halt meist bissl, ist manchmal mit Rückschlägen verbunden und vill wird der Hund auch nie ganz "normal" aber für den oder die jeweiligen HH gut handelbar :)

LG

P.S.: Ich habe keine Kinder, von daher kann es sein, dass ich zu übertrieben reagiere (weil ich den Hund dann niemals behalten würde, bzw nicht heimgebracht hätte)





Es ist schwer in einem Forum ein Training zu beschreiben, bei dem es auf das richtige Timming und tausend andere Details zu achten gilt. Aus diesem Grund habe ich auch hinter jedem Satz erklärt, dass sie sich einen Trainer suchen soll.

Euren Ansatz verstehe ich aber nur bedingt und zwar das ihr nur darauf eingeht, sie solle den Hund wieder abgeben. Ja, ich würde mir so einen Hund auch nicht ins Haus holen, wenn ich ein Kleindkind zu Hause hätte, aber wenn ich die TE richtig verstanden habe, kommt das für sie absolut nicht in Frage und das klang glaubwürdig.

Dass man Futterneid und solche Aggressionen nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, da stimme ich absolut zu und habe deshalb auch den Usern widersprochen, die der Meinung waren, man solle nichts an der Situation ändern, sondern den Hund weiter separat in einem Raum füttern.

Ich verstehe die Motivation auch nicht, sich einen so gearteten Hund nach Hause zu holen, wenn ein Kind im Haus ist, aber vertraue darauf, dass die Halterin weiß was sie macht und vor allen Dingen sehe ich die Chancen als eher gering an, dass sie sich von Leuten aus einem Forum überzeugen lässt, es sei denn, das sie einige User auch persönlich kennen.
 
Wer hat denn einzig empfohlen den Hund wieder abzugeben? Richtig, ich persönlich würde einen futterneidischen Hund in der Größe nicht noch ein mal mit Kindern zusammen händeln müssen. Und das obwohl der Rüde bei mir damals nur seinen Napf verteidigt hat was die Sache vergleichsweise ungefährlich machte.

Was empfohlen wurde war nicht allein auf gut Glück an dem Problem herum zu Doktern (und deine Tips laden dazu förmlich ein, mal davon ab das ich immer noch nicht verstehe wie sie den Hund auf den Clicker konditionieren soll wenn der von ihr kein Futter annimmt und im Beisein von Futter sicher auch für verbales oder gar körperliches Lob nicht ansprechbar ist).

Und bis die TE genug Bindung/Vertrauen zu dem Hund aufgebaut hat bzw er zu ihr und ein vernünftiger Trainer gefunden wurde gilt in meinen Augen Konfliktvermeidung - also den Hund allein fressen lassen.
 
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