Kastrationspflicht in verschiedenen BL

[Jacy]

Hallo,

ich bin, wie ihr vermutlich schon wisst, aus dem Saarland und halte dementsprechend meinen Staff-Mix-Rüden auflagenfrei.
Im Zuge meiner Bewerbungen habe ich nun auch andere Bundesländer ins Auge gefasst und wollte dort nur mal vorab wissen, ob eine Kastrationspflicht auf mich zu kommt.

Der Gute ist nicht kastriert und ein sehr unsicherer Hund. Deshalb möchte ich eine Kastra vermeiden, aber das OA RLP hat mir eben angekündigt, dass es dort definitiv kastriert werden muss...

Wie sieht es aus mit Hessen? NRW und BaWü? (weiter weg kommt nicht in Frage)
Ihr lebt ja sicher z.T. in diesen BL und habt da Erfahrungen...

Danke schonmal

 

[Lennox_1201]

Keine Kastra-Pflicht in bawü

 

[Jacy]

Keine Kastra-Pflicht in bawü

bawü ist eh mein favourite
trotzdem kämen die anderen BL auch in frage... also immer her mit den Erfahrungen

 

[Crabat]

Keine in Hessen.

 

[Pittiplatschine]

Gab es in Hessen, wurde aber 2003 (?) aufgehoben.

 

[Biefelchen]

Du kannst ihn in RLP auch sterilisieren lassen,er muß nur Unfruchtbar gemacht werden.

 

[Jacy]

Du kannst ihn in RLP auch sterilisieren lassen,er muß nur Unfruchtbar gemacht werden.

würdest du mir den unterschied erklären?
Wie is das mit der hormonproduktion dann? ist die dann noch gewährleistet?

mir geht es weiß gott nicht darum, einen vollwertigen Rüden zu haben, sondern nur darum, dass sein hormonhaushalt nicht durcheinander gewirbelt wird...

 

[Biefelchen]

Bei der Sterilisation verändert sich das Verhalten nicht und die Klickerchen bleiben,alles wie beim Menschen,allein in meinem Bekanntenkreis sind mehrere Männer sterilisiert.

 

[BlackCloud]

In NRW auch nicht.

Da steht im Landeshundegesetz folgendes:

§ 9 Zucht-, Kreuzungs- und Handelsverbot, Unfruchtbarmachung

Zucht, Kreuzung und Handel mit gefährlichen Hunden im Sinne des § 3 Abs. 3 sind verboten. Die Halterin oder der Halter eines gefährlichen Hundes im Sinne des § 3 hat sicherzustellen, dass eine Verpaarung des Hundes mit anderen Hunden nicht erfolgt. Die zuständige Behörde kann die Unfruchtbarmachung eines gefährlichen Hundes im Sinne des § 3 anordnen, wenn gegen Satz 1 oder Satz 2 verstoßen wird.