Ich weiss, dass Du auch Schichtler bist... dennoch sehe ich bei uns ein Problem, weil wir Beide Schicht arbeiten, eben auch WE, Feiertags etc.pp. ... da ginge z.B. nur gegensätzliche WE und ansonsten nur dann, wenn mein Mann frei hat... und ob die Oberen das so mitmachen, ist die andere Frage...
Das ist bei meiner Schwägerin und ihrem Mann auch so. Ist mühsam, geht aber durchaus.
Alleine schon das Einspringen, wenn Not am Mann ist, wird zu 99 % nicht klappen... ach, schwierig, schwierig... denkt eh Jede/r, er müsste mehr arbeiten als alllllle Anderen !
Naja, dann gehörst du eben nicht mehr zu denen, die das ohne Weiteres können, so what?
Du schreibst doch selbst, dass deine Kolleginnen mit Kind es nicht anders halten, und von denen ist offensichtlich auch noch keine gegangen worden...
Ellen, eben erst gelesen, hat´s mir nicht gleich beim 1. Mal angezeigt:[/u]
Durch den Umzug wird sich mein Mann dann eh einen neuen Job suchen müssen, alleine von den km her... und er versucht natürlich, da unterzukommen, wo es von den Arbeitszeiten freundlicher ist wie z.B. REHA-Einrichtungen & Co., ins Krankenhaus will er dann eigtl. nicht mehr wirklich ! Wir drücken uns mal selber die Daumen !
Klingt sinnvoll.
Ist halt auch Kacke, wenn man Niemanden in der Nähe hat, der mal einspringen KÖNNNNNNTE und wenn´s nur für 1-2 Std. wären...
Naja - auch wenn du's mir vielleicht nicht glaubst, oder dir das nicht vorstellen kannst (das konnte ich beim ersten Kind auch nicht) - das wird schon ein bisschen anders, wenn die Kinder größer sind.
Auch wenn man vorher in der Gegend gar keinen Anschluss hatte... ging mir ja genauso, aber ich habe über PeKip, Spielgruppen und vor allem am Ende den Kindergarten dann tatsächlich Leute kennengelernt, die auch Kinder in meinem Alter hatten, und denen diese Probleme nicht unbekannt waren, und von denen auch viele keine Verwandten hier hatten - und nun hilft man sich eben auch mal gegenseitig.
Letztes Jahr hatten zB meine Freundin und ihr Mann beide an einem Tag der Woche Arbeitsbeginn um 07:30 und mussten ihr Kind 2 vorher noch bei den Großeltern abliefern - da war der Kindergarten für Kind 1 noch gar nicht auf. Also kam Kind 1 dann jeden Morgen hierher, und ging von hier aus in den Kindergarten.
Umgekehrt nehmen grade andere Eltern, für die wir auf dem Weg liegen, jeden Morgen den Fabian mit in den Kindergarten, damit ich nicht morgens zeitig beide Kinder fertig haben muss usw usf...
Sowas geht sicherlich bei euch auch irgendwann mal.
Ansonsten ist sicherlich auch eine flexible "Tagesmutter" (oder Nachbarin) eine Alternative. Grade an Tagen, wo es nur ums Hinbringen oder Abholen geht, zB...
Dann gibt es zB hier am Ort mittlerweile einige flexible Betreuungseinrichtungen für unter-Dreijährige, auch gar nicht teuer... gab's beim Fabian leider noch nicht...
Evtl. müsstest du für Infos am neuen Wohnort mal das Jugendamt anrufen, die haben zB hier in der Stadt tatsächlich zwei Leute, die derartige Infos verwalten und an die Eltern weitergeben. (Falls nicht: Andere Eltern fragen...)
Ich weiß, das ist nicht jedermanns Sache - der GG schwitzt hier auch schon immer Blut und Wasser, weil er "fremde Leute" halt auch nicht soo sonderlich mag...
Aber ich kann eben nicht alles allein - genauso wenig wie irgendwer anders hier, und wenn er nicht da ist, muss ich mir Hilfe eben woanders suchen.
Zum Glück ist der da
eigentlich ganz einsichtig... auch wenn das an seiner latenten Sozialphobie natürlich so grad mal gar nix ändert...
