achso ja, is klar, ne ![Unsicher :unsicher: :unsicher:](/styles/default/xenforo/smilies/nochmehrsmilies/mda.gif)
wenn man nich mehr weiter kann....
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Ich würde mal gerne zum Beispiel Urlaub machen, oder einfach mal ein paar Tage frei oder vielleicht sogar Wochen frei haben, in denen ich nicht ständig erreichbar sein muss, Dinge entscheiden muss, Verantwortung übernehmen muss, Fehler korrigieren muss etc.
Geht mir ähnlich. So what?
Dennoch finde ich, dass es eine Selbstverständlichkeit sein sollte, dass jemand von einem Vollzeitjob seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.
Sorry, aber das trifft wohl eher auf Dich zu. Tut mir wirklich leid für Dich.
nein danke. mitleid von weltfremden großmäulern brauch ich nicht![]()
aber vllt. sollt ich mal über ein kind nachdenkenwenn man dann so gut leben kann
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Procten schrieb:Das hat niemand bestritten. Die Frage ist nur, was man darunter versteht. Wenn ich morgen arbeitslos werde, kann ich meinen Lebensunterhalt mit jedem Job nicht bestreiten. Dann werde ich, wenn ich nichts entsprechendes finden würde, einen oder zwei Gänge runter schalten müssen und darf dann nicht wählerisch sein.
Procten schrieb:Auch jemand, der 20 Jahre lang in einem Betrieb gearbeitet hat und sich an einen gewissen Standard gewöhnt hat, kann nicht von jedem neuen Job erwarten, dass er wieder so viel wie früher verdienen wird, oder der neue Job die Vorzüge hat, wie der Vorherige.
Hi
Die wunderbare Welt der Zeitarbeit.
Humorlos und nüchtern vorgetragen von procten.
Wäre die Realität der Zeitarbeiter nicht so nüchtern und eher traurig, es wäre eine schöne Geschichte zur Adventzeit.
Das Zeitarbeiter gleich oder mehr verdienen als die Stammbelegschaft, ist eher Wunschdenken denn Realität.
In all den Jahren, die ich als Ingenieur bei Mercedes und Siemens gearbeitet habe, ist mir das noch nicht untergekommen.
Aber ich frage gerne noch mal bei den Ex Kollegen nach, ob sich das eventuell geändert hat.
Mal eine Frage.
Bekommen Zeitarbeiter eigentlich Vorzugsaktien.?
Bekommen Zeitarbeiter Sondergratifikationen oder Boni?
Bekommen Zeitarbeiter all die Vergünstigungen, die auch für Stammpersonal gelten (Rabatte bei Fremdfirmen, Versicherungen etc)?
Gleiches, oder mehr Gehalt als Stammpersonal erhalten wenn dann hochqualifitierte Fachleute, die für Projekte vermittelt werden.
Das machen einige Studienabgänger oder Freelancer, die Beruf und oder Auslandserfahrung sammeln wollen und ungebunden und flexibel bleiben wollen.
Die arbeiten allerdings nicht für 10 Euro die Stunde.
Wie heisst nochmal die Leiharbeitsfirma bei Amazon? Trenkwalder, auch kein kleiner Fisch.
Da war doch was , oder war da was?
Sicher nur eine krasse Ausnahme.
Gruss
Matti
Procten schrieb:Das hat niemand bestritten. Die Frage ist nur, was man darunter versteht. Wenn ich morgen arbeitslos werde, kann ich meinen Lebensunterhalt mit jedem Job nicht bestreiten. Dann werde ich, wenn ich nichts entsprechendes finden würde, einen oder zwei Gänge runter schalten müssen und darf dann nicht wählerisch sein.
Einen oder zwei Gänge zurückschalten ist aber schon was anderes als z.B. Aufstocken gehen zu müssen.
Procten schrieb:Auch jemand, der 20 Jahre lang in einem Betrieb gearbeitet hat und sich an einen gewissen Standard gewöhnt hat, kann nicht von jedem neuen Job erwarten, dass er wieder so viel wie früher verdienen wird, oder der neue Job die Vorzüge hat, wie der Vorherige.
Das tun auch die wenigsten, denke ich. Aber sie können schon erwarten, dass sie z.B. pflegebedürftige Eltern nicht zurücklassen zu müssen, um sich Hunderte Kilometer entfernt einen Job suchen zu müssen oder mit kaputten Knochen nicht für körperlich harte Arbeiten eingesetzt zu werden. Und sie können erwarten, dass anerkannt wird, dass sie 20 Jahre lang gute Arbeit geleistet, Steuern abgedrückt und in die Renten- und Krankenkassen eingezahlt haben - und sie nicht als faule (rauchende und saufende) Schmarotzer hingestellt werden.
aber vllt. sollt ich mal über ein kind nachdenkenwenn man dann so gut leben kann
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mach mal,wenn du dann vom staat abhängig bist,haste noch mehr probleme mit der kohle...es wird ja zu zweit nicht besser...
Jackie, wenn es nur der Rollstuhl wäre, der z.B. mich am mobil sein hindert, dann wäre das noch ganz was feines ...Und verzeih, aber wenn du phasenweise so fit bist, geschäftlich durch die Welt reisen zu können, dann kannst du das mit andauernden Einschränkungen durch Behinderung oder Krankheit einfach nicht vergleichen.
Man kann auch im Rollstuhl reisen. Aber Du hast recht, ich kann das nicht vergleichen und mache ich auch nicht.
ich kann - sofern ich denn kann - in der Tat hier ellenlange Texte posten, leider könnte und kann ich das nicht zuverlässig, dafür bin ich nämlich leider zu oft in KH's oder verbringe halbe Tage in irgendwelchen WartezimmernBehindertengrad?, ja klar! Wer hier ellenlange Texte realtiv fehlerfrei verfassen kann, der kann auch an einem pc arbeiten. Ich jedenfalls würde es tun.
ich lebe mit meinem Sohn mit kaum dem Geld, das hier in D definiert wird als der Betrag bei demdie Armutsgrenze eines Alleinstehenden anzusiedeln istJa, es gibt auch Leute, dich können nicht mit Geld umgehen. Es ibt viele Varianten, um Geld aus dem Fenster zu schmeissen. Wenn ich kein Geld aben, spielen 20 EUR im Monat, oder 30x 5 Eur für ne Schachte Kippen am Tag sicherlich auch keine Rolle, aber dann kann ich mich auch nicht aufregen, dass ne Mundhgyiene oder ein Hustenmittel nicht staatlich beördert wird, wenn Du weist was ich meien?ja und es gibt leute die rauchen gar nicht und haben auch nich mehr geld....also so what?
Ach was. Kinder kosten Geld und bringen keins?! Das ist ja mal was ganz neues, Dany ...![]()
Ach was. Kinder kosten Geld und bringen keins?! Das ist ja mal was ganz neues, Dany ...![]()
ich muss ne ganze menge erwirtschaften um die satt zu kriegen und ein geeignet grosses dach über dem kopp brauchen se ja neben klamotten,schulkram,taschengeld,freizeitaktivitäten und busticket etc. auch noch...hätte ich das eher gewusstich dachte ich könnte mich zur ruhe setzen
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Procten schrieb:Alle haben irgendwann pflegebedürftige Eltern, werden selber älter und haben viel geleistet. Wer soll das Deiner Meinung nach berücksichtigen? Ich sehe da nur den Staat in der Pflicht bei älteren Menschen und kranken Menschen Hilfe zu leisten, aber nicht bei den Unternehmen oder anderen Arbeitnehmern, denen es besser ergeht.
Procten schrieb:Man sollte auch nicht vergessen, dass diejenigen, die gut verdienen oder Unternehmen haben, sehr viele Steuern bezahlen.
Boa.. kriegt euch doch z.T. mal wieder ein... ist ja schrecklich
Maßnahmen sind so eine Sache.. also ich habe in 10 Jahren die ich bei dem Verein "war" nicht eine bekommen, keine Umschulung etc. ( <- ohne Ausbildung keine Umschulung) auch kein Existenzgründerseminar, als ich mich selbstständig machte - das ist bei ALG2 nämlich nicht vorgesehen. Wohngeld auch nicht übrigens, Kindergeld und ggf. Unterhalt werden auch angerechnet.
(Und jeder, der den H4 Rechner anschmeisst und mosert das er ja noch weniger hat - möchte doch bitte einen eigenen Antrag stellen, und entsprechend Aufstocken)
Wie "lustig" das ist, kann man gut nachlesen:
Und nein, es ist auch kein Jammern, wenn man sich nicht alles gefallen lassen will, es ist auch kein Jammern wenn man auf sein RECHT besteht, nicht als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden.
Und es ist auch nicht nötig, als Einkommensschwacher Mensch demütigst die Klappe zu halten und sich auf der stillen "Versagertreppe" zu schämen.
Die Würde des Menschen ist unantastbar...es sei denn du bekommt H4..dann darf jeder mal..
Immer diese Mär vom ewigjammernden faulen, betrügenden H4 -Versager der bei der "Allgemeinheit" schmarozt und den "Hals nicht voll kriegt"
Es geht um MENSCHEN, Menschen mit z.T gravierenden Problemen, die sie eben NICHT alleine gestemmt bekommen.. und ja .. wie ÜBERALL gibt es Abzocker, Ars.chlöcher, usw. sollte einen eigentlich nicht wirklich überraschen, wenn man einen Kopf hat und den auch zum Denken benutzt.
Aber natürlich alle Asozial ..
Wer schimpft denn auf die 35Jährige Spätgebärende, die Unsummen von Steuergelden in einem Studium verbraten hat (jeder Studienplatz kostet den Steuerzahler ca. 1000€ im MONAT) um sich dann via KKK zu verwirklichen ?
Wer schimpft auf die Unternehmer, die ihre Mitarbeiter (MENSCHEN) zu einem Kostenfaktor reduzieren, die für eine Stunde Lebenszeit 3-6€ bezahlen, und dabei immer mehr und mehr und mehr von den Menschen fordern - und sich von der Allgemeinheit schicki dieses Menschenverachtende Lohndumping subventionieren lassen? Die sich über Subunternehmer um den Mindestlohn drücken, die Festanstellungen durch Zeitarbeit ersetzen, um das maximale aus ihren Angestellten rauszupressen ?
Die Finanzmafia ?
Den Bankberater der dem Kunden das für ihn nachteiligste Paktet verkauft ?
Der Textilkonzern, der Arbeiterinnen in Bangladesh für 12€ im Monat (Das Kilo Reis kostet dort übrigens ca. 40ct) beschäftigt und seine "Markenjeans" für 100€ und mehr an den Kunden bringt ?
Wer schimpft auf die die dafür verantwortlich sind, das 400€ Jobber zwar schön in die Rentenkasse einzahlen, aber daraus keinen Anspruch entwickeln?(mein aktueller Rentenbescheid wäre ein Grund sich für das sozialverträgliche freiwillige Frühableben zu entscheiden, wenn ich nicht meine Familie hätte)
Warum nach unten treten, auf die, die es sich NICHT aussuchen können? Ja manche schaffen es eben nicht aus eigener Kraft, und andere SOLLEN es nicht schaffen! .
Dieses Jahr arbeiten ca. 20-23% Aller Vollzeitbeschäftigen im Niedriglohnsektor, das sind 4,6 Millionen.
Eine Millionen davon verdienen trotz VZ unter 1000€
Eine weitere Millionen unter 1300€
(Quelle DGB)
Wärend die Zahl der VZ Beschäftigen von 1999 - 2010 um über 5% gesunken ist, ist der Anteil der Niedriglöhner um 15% gestiegen. 77% aller Niedriglöhner sind übrigens Zeitarbeiter.. ( Betriebe mit weniger als 10 Beschäftigten wurden nicht mit einbezogen)
Gerhard Schröder am 28.1.2005 :
„Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt. Ich rate allen, die sich damit beschäftigen, sich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen, und nicht nur mit den Berichten über die Gegebenheiten. Deutschland neigt dazu, sein Licht unter den Scheffel zu stellen, obwohl es das Falscheste ist, was man eigentlich tun kann. Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstützungszahlung Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vordergrund gestellt"
WER ist hier bitte Asozial ?