Hund wegen Beissvorfall wieder im Tierheim

oha sehr heftig. es ist am Anfang sehr schwer einsame gemeinsame Linie zu finden. Aber wenn das erstmal soweit ist und man ( Hund & Mensch ) einander versetht dann ist es dafür doppelt so schön...
 
ja das stimmt nat, so Th wie Berlin oder Köln oder Hamburg sind sicher damit überfordert...aber in diesem Fall geht es ja noch nicht mal um den Hund "kennen", es geht darum, dass zumindest der letzte Rückgabegrund ein Beissvorfall war und da sollte man als Th schon mal genauer hingucken..
generell halte ich es für gut, Hund wie HSH, Hütehunde, Jagdhunde etc auch über entsprechende Orgas zu vermitteln...das klappt bei uns immer ganz gut...
die haben die richtigen Interessenten und sieben anders aus...
 
Ich werde hier das th nicht nennen, die haben ja auch garnichts damit zu tun, die haben uns nur den Rottweiler angeboten, aber wie die Vermittlung letztendlich ausgesehen hätte wissen wir nicht, ich glaube und hoffe es nicht das sie einfach gesagt hätte 'Da, nimm mit!' Und sie wusste auch nicht das Kinder im Haus sind... Aron ist von einem Tierschutzverein und war in diesem Th... Wir werden nochmal das Gespräch mit der Vermittlerin suchen und sie damit konfrontieren dass sie die Geschichte unwahrheitsgemäß und verharmlost wiedergegeben hat.
 
Es ist schwer so einem Hund gerecht zuwerden, man stoesst ganz schnell an seine Grenzen.

Vor allendingen wenn Ressourcen wie Futteragression, Schlafplatz und seine eigene Unversehrtheit im Spiel sind.
Fuer solche Hunde muss man einen geregelten straffen Tagesplan organisieren.Meistens koennen diese Hunde nur einen Menschen vertrauen und dies muss erstmal in kleinen Schritten aufgebaut werden.
Kann nur aus Erfahrung mit unserem Hunter sprechen. Es ist eine Herausforderung aber es geht.Wenn der Hund erstmal Vertrauen hat und das Gefuehl der Sicherheit spuert, kann man ihn so lenken das er trotz allem ein gluecklicher und zufriedener Hund wird.
 
Und sie wusste auch nicht das Kinder im Haus sind...

Ach so,von den Kindern wußten sie gar nicht?!

Also hier hat Orissa nur geschrieben, dass die Frau vom TH, die ihnen den Rotti angeboten hat, nichts von den Kindern wusste. Die kannte sie ja wohl nur als Gassigeherin.
Ich hoffe doch stark, dass vor einer Vermittlung die Familienverhältnisse noch geklärt worden wären.
Ob das bei der Vermittlung des inzwischen wieder abgegebenen Hundes auch der Fall war, ist natürlich eine andere Frage. Ich frag mich grade, was ich schlimmer fände: wenn das gar nicht geklärt wurde, oder wenn der Hund da hin gegeben wurde, obwohl man wusste, dass Kinder dort sind.
 
Ich muß mal eine Lanze brechen für unsere Tierheime.
Nicht alle Situationen, die dann evtl. Zuhause entstehen können, ergeben sich auch mit den Hunden im Tierheim, zumal die Leute im TH Kenntnis haben mit den Tieren umgehen.
 
Ich muß mal eine Lanze brechen für unsere Tierheime.
Nicht alle Situationen, die dann evtl. Zuhause entstehen können, ergeben sich auch mit den Hunden im Tierheim, zumal die Leute im TH Kenntnis haben mit den Tieren umgehen.

... und trotzdem finde ich es vollkommen in Ordnung, wenn man auch mal feststellt, das nicht alle Tierheime so arbeiten, wie sie es sollten. Ich bin der Meinung, das man das Kind ruhig auch beim Namen nennen kann darf und sollte, ohne das gleich die verallgemeinernde und polarisierende "ja aber die armen Tierheime und die schlechten Interessenten" Keule kommt.

Hier ist nicht reisserisch oder grob abwertend über das Tierheim (welches nicht einmal genannt wurde !!!) gesprochen worden. Lasst die Kirche im Dorf.
 
Orissa, ich finde es toll, dass ihr Euch für einen Hund aus dem Tierheim entschieden hattet und ganz besonders toll finde ich, dass ihr ihn nach dem Vorfall nicht gleich aufgeben wollt. Hut ab!!

Ich würde unbedingt dazu raten, den Hund erstmal nicht wieder zu Euch zu holen, aber ihr könnt trotzdem Gutes für ihn (und Euch!) tun. Ich schlage einen Verhaltenstest bei einem Profi in Eurer Umgebung mit anschliessender Verhaltenstherapie vor. (Ich gehe davon aus, dass eine Störung vorliegt. Ggf wurde der Hund früher z. Bsp. geschlagen und deshalb verbeisst er sich nun in Hand oder Arm?) So kommt ihr besser über Euer Trauma weg, lernt etwas zum Umgang mit „schwierigen“ Hunden und der Hund kann mit Eurer Hilfe therapiert werden. Vllt. wollt ihr das mal mit dem Tierheim besprechen? Denen wäre das doch sicherlich auch eine grosse Hilfe, denn so wie die Lage momentan steht, ist der Hund schwer vermittelbar oder wird wieder zum Rückläufer. Falls das klappt, wäre es auch nützlich, wenn ihr mit dem Hund weiterhin Gassi geht. Maulkorb ist dann erstmal selbstverständlich.

In welcher Gegend wohin ihr denn? Vllt. Kann man Euch hier ja einen guten Verhaltenstherapeuten / Hundeschule empfehlen?
 
und wenn sie nicht wußten dass Kinder im Haus sind, war das Vermittlungsgespräch nicht ausführlich genug...Punkt....Und wenn sie wußten dass es einen Beißvorfall gegeben hatte und sie nicht darüber aufgeklärt haben, war das Vermittlungsgespräch grob fahrlässig...
Wenn man keine rassespezifischen Merkmale aufzeigt, ist ein Vermittlungsgespräch unprofessionell...
ich weiß wieviel Zeit das kostet, ich mache das seit Jahren, zur Not mehrfach mit den gleichen Leuten und ich gehe auch auf Spaziergänge mit, wenn ich mir unsicher bin und ziehe immer eine Kollegin hinzu...ich finde das kann man schon aufzeigen, GENAU das unterscheidet schließlich die Spreu vom weizen, die Vermittlungspraktiken....usw...
 
Ich muß mal eine Lanze brechen für unsere Tierheime.
Nicht alle Situationen, die dann evtl. Zuhause entstehen können, ergeben sich auch mit den Hunden im Tierheim, zumal die Leute im TH Kenntnis haben mit den Tieren umgehen.

... und trotzdem finde ich es vollkommen in Ordnung, wenn man auch mal feststellt, das nicht alle Tierheime so arbeiten, wie sie es sollten. Ich bin der Meinung, das man das Kind ruhig auch beim Namen nennen kann darf und sollte, ohne das gleich die verallgemeinernde und polarisierende "ja aber die armen Tierheime und die schlechten Interessenten" Keule kommt.

Hier ist nicht reisserisch oder grob abwertend über das Tierheim (welches nicht einmal genannt wurde !!!) gesprochen worden. Lasst die Kirche im Dorf.

Ja, natürlich. Man sollte Vor-und Nachteile erwähnen und auch gute und schlechte Erfahrungen mit Tierheimen erzählen.
Hier allerdings ist mir so einiges nicht ganz klar.
z.B. über was die TE im Voraus informiert worden ist und ob der Vermittler über die vorhandenen Kinder informiert war.
 
und wenn sie nicht wußten dass Kinder im Haus sind, war das Vermittlungsgespräch nicht ausführlich genug...Punkt....Und wenn sie wußten dass es einen Beißvorfall gegeben hatte und sie nicht darüber aufgeklärt haben, war das Vermittlungsgespräch grob fahrlässig...
Wenn man keine rassespezifischen Merkmale aufzeigt, ist ein Vermittlungsgespräch unprofessionell...
ich weiß wieviel Zeit das kostet, ich mache das seit Jahren, zur Not mehrfach mit den gleichen Leuten und ich gehe auch auf Spaziergänge mit, wenn ich mir unsicher bin und ziehe immer eine Kollegin hinzu...ich finde das kann man schon aufzeigen, GENAU das unterscheidet schließlich die Spreu vom weizen, die Vermittlungspraktiken....usw...

Tja,und ich würde gerne auch erst die andere Seite hören,bevor ich''draufhaue'' :hallo:
 
Einer meiner Hunde hat mich so oft gebissen, das ich es schon nicht mehr zählen kann...er kam eben als Beisser hierher. Es hat gedauert bis wir das Kapitel hinter uns hatten, aber es liegt nun seit Jahren hinter uns. Es hat sich gelohnt. Nun ist der Hund der hier so rumgetackert hat, eben sehr klein und war deswegen nur bedingt "gefährlich". Aber mit den entsprechenden Maßnahmen kann man diese Chance auch einem größeren Hund geben. Wobei 50 cm ja nun auch nicht die Welt sind. Das haben mit guter Begleitung schon alle möglichen Anfänger- Halter geschafft ;)

Crabat, da stimme ich Dir zu.

Franzi beisst ja auch gerne mal und das ist kein "Abschnappen".
Wenn sie beisst, dann blutig.

Wir wussten das nicht, als wir sie bekamen.
Der TSV wusste es auch nicht, denn dort hatte sie sich ganz anders gezeigt.
Wenn es nicht die entsprechenden Bilder gäbe, würde ich es nicht glauben.

Mittlerweile haben wir daran gearbeitet und es wird besser.
Wir haben eine gute Hundetrainerin und es gibt Fortschritte.

Franzi beisst, wenn sie sich bedrängt fühlt. Da reicht es schon, wenn man sie anfassen will. Es wirkt so, als warne sie auch nicht vor, sondern als ob sie sofort nach vorne geht.
Kein Knurren, aber sie legt unmittelbar vorher die Ohren an.
Mittlerweile können wir sie viel besser lesen, aber vor einer Woche habe ich das übersehen und sie hing an meinem Daumen.

Für mich hätte es gereicht, wenn der Hund von der Arbeitsplatte weggegangen wäre auf mein scharfes "Nein"
Ich verstehe nicht, warum der Hund dann noch in seinen Korb sollte und das auch noch mit körperlichem Bedrängen durchgesetzt wurde.
Kannte er das Kommando "auf Deinen Platz" ?
 
Für mich hätte es gereicht, wenn der Hund von der Arbeitsplatte weggegangen wäre auf mein scharfes "Nein"
Ich verstehe nicht, warum der Hund dann noch in seinen Korb sollte und das auch noch mit körperlichem Bedrängen durchgesetzt wurde.

Sorry, aber das ist doch überflüssig. Viele von uns hätten spontan ggf genauso gehandelt wie die TE und sich dafür ggf nen Schnapper eingehandelt. Das nächste Mal geht man die Sache eben anders an.

Ich finde gerade wenn man schon Hunde hatte, dann vergisst man im Umgang mit dem neuen Hund schnell, dass man sich bestimmte Umgangsweisen mit dem Hund erst lange erarbeiten musste oder dass es einem Hund, der einem vertraut eben nix ausmacht, wenn man ihn mal wegzieht oder drückt usw. Da kann man nur Glück haben, dass die meisten Hunde eben nicht gleich zubeissen, wie in diesem Fall.

Also ich habe mit jedem meiner Hunde anfangs diverse Fehler gemacht und bin meinen Hunden dankbar, dass sie mich so nett darauf hingewiesen haben. ;)

Aber gut, ich bin halt auch kein Profi, wie offensichtlich so manch andere hier... :rolleyes:
 
Sind wir uns denn hier nicht alle einig, dass so ein Hund in einer Familie mit Kindern nichts zu suchen hat :verwirrt:

Den Hund zurück zu geben ist doch in der Lebenssituation das einzigst richtige.
 
Sind wir uns denn hier nicht alle einig, dass so ein Hund in einer Familie mit Kindern nichts zu suchen hat :verwirrt:

Den Hund zurück zu geben ist doch in der Lebenssituation das einzigst richtige.

ich sehe es natürlich auch so wie du. :hallo:

aber das die tsv-vermittlerin nichts von kindern wusste kann ja gar nicht sein, denn es gibt doch wenigstens ein gespräch und auch wenn nicht explizit danach gefragt wurde (was für mich natürlich ein muss ist) wird ja wohl die TE erwähnt haben, dass sie kinder hat.......:verwirrt:

ich verstehe aber eh immer noch nicht wo der hund nun genau herkommt? :unsicher:
auslandtierschutz? und nur im th geparkt?
der hund soll ja laut TE auch schon in spanien mehrere besitzer (2?) gehabt haben.

@ orissa: bitte schreib doch noch mal genau wie du nun genau an den hund gekommen bist, bzw. was es für ein tsv (keine namen) war und warum der hund im th war?
 
auch wenn nicht explizit danach gefragt wurde (was für mich natürlich ein muss ist) wird ja wohl die TE erwähnt haben, dass sie kinder hat.......:verwirrt:

ich hab zwar nicht alles gelesen, aber ich hab es bislang so verstanden, dass es Kinder in dem Haus gibt, aber nicht, dass es die eignen sind. hab ich das falsch verstanden?

wie auch immer - die TE & Freund kommen mir jung vor und somit ist die Kinderfrage dann auch nur eine Frage der Zeit. ;)
 
auch wenn nicht explizit danach gefragt wurde (was für mich natürlich ein muss ist) wird ja wohl die TE erwähnt haben, dass sie kinder hat.......:verwirrt:

ich hab zwar nicht alles gelesen, aber ich hab es bislang so verstanden, dass es Kinder in dem Haus gibt, aber nicht, dass es die eignen sind. hab ich das falsch verstanden?

höh?? wie geht das denn? meinst du die wohnen in einem kinderheim? :gruebel: :albern:

na, ich hoffe die TE wird uns nochmal genau aufklären...........irgendwie sind wir hier alle etwas verwirrt wegen der kuddelmuddel-umständen. ;)
 
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