Margit, das bezog sich hierauf:
(Ich finde, das liest man auch im "Nicht-Mütter-Thread" immer mal wieder als Begründung, grade bei jüngeren Frauen mit ohne Kinderwunsch. "Es gibt Sachen an Kindern, die mich stören, da krieg ich doch am besten gar keine, denn dann mag ich Kinder wohl grundsätzlich nicht!")
Aber vielleicht hab ich da auch was falsch verstanden, kann genau so sein. Meine noch immer andeuernde Rüsselseuche schlägt mir langsam aber sicher auf's Hirn.
Luzi, mal eine Frage zu deinen Thesen (die sich ja in der Tat mit dem decken, was man so liest
Ich hab immer diskussionen mit meiner Mutter am Hals, weil sie findet, dass wir Talina zu wenig Grenzen setzen. Ich möchte betonen, weir SETZTEN ihr Grenzen, aber ich bemühe mich dies nur zu tun, wenn es wirklich nötig ist und mich bei jeder vermeintlichen Grenze eben slebst zu hinterfragen, ob das jetzt sein muss, das zu verbieten. Z.B. meint meine Mama, ich sollte ihr verbieten hier die Schränke auszuräumen oder aber maximal einen Schrank zum Ausräumen zugestehen und den Rest verbieten. Ich halte es so, dass Schränke, an die sie nicht dran darf, gesichert sind, der Herd ist ungesichert und da darf sie natürlich nicht dran, schon aus Sicherheitsgründen und das setzen wir auch durch. Aber ob sie jetzt ihre Lätzchen oder die Tupperdosen ausräumt, ist mir eigentlich recht egal - noch zumindest.
Ich meine, Talina ist jetzt etwa süber 1 Jahr alt. Meine Mama kommt da auch immer mit so Sachen wie: Sag ihr, dass sie das untere Fach ausräumen darf, das ober aber nicht - ähm... Ich finde das einfach etwas früh!?!? Ich finde, sie erwartet etwas viel von einem 13 Monate alten Kind an Gehorsam und auch Fähigkeit zu unterscheiden, was ok ist und was nicht.
Oder bin ICH es jetzt, die ihr da zu wenig zutraut und mehr Grenzen setzen sollte?