Sathea
Hallo zusammen!
Ich habe mit der Suchfunktion gesucht, allerdings nicht wirklich etwas brauchbares gefunden, also ich hoffe ihr köpft mich nicht wenn es dieses Thema doch schon tausend Male gibt und ich einfach nur zu blöd zum Suchen bin!
Unser Problem (eines von den wenigen aber doch ein sehr nerviges) ist das Gebell unseres rosabeschnauzten Hundis. Ich glaube der Fehler liegt ja bei uns Menschen, nachdem in den letzten zwei Wochen die Bellerei immer mehr wird und wir dementsprechend auch mehr genervt sind, vor allem weil sie auch nachts vermehrt rummault.
Leider ist es in unserem Haus so, dass der Stock ober uns nur Arbeitslose beherbergt, deren Lieblingsbeschäftigung anscheinend mit dem Lift rauf und runter zu fahren und Türen zu knallen ist. Dementsprechend geht auch das Gebell ständig los, schon wenn nur der Aufzug anfängt zu fahren und das natürlich zu jeder Tages- und vermehrt zur Nachtzeit (wenn man am nächsten Tag nicht aufstehen muss, ist es ja egal um welche Uhrzeit die Tür ins Schloss knallt).
Wir sind natürlich von den Nachbarn extrem genervt, haben versucht zu reden - nichts geholfen, Polizei gerufen - nichts geholfen und müssen uns halt anscheinend damit abfinden, dass wir immer mitkriegen dürfen, wann wer außer Haus geht und wieder nach Hause kommt. Aber die Bellerei von dem Hund hilft uns natürlich auch nicht weiter, vor allem nicht Nachts, wenn sie drei, vier oder fünfmal anschlägt und man aus dem Schlaf gerissen wird. Sie lässt sich dann zwar auf den Platz schicken (wach ist man dann ja schon), aber sie grummelt dann immer noch so lange nach, also knurrt minutenlang vor sich hin, auch wenn das Geräusch schon längst nicht mehr - für uns zumindest - zu hören ist.
Wegen den Nachbarn hab ich jetzt keine Angst, sollte mir da mal einer auf die Füße steigen fahre ich andere Geschütze auf, es geht mir eher um meine eigenen Nerven.
Ich glaube halt, dass wir sie irgendwie in ihrem Verhalten mit 'Nein', 'Schluss jetzt', 'Hör auf', 'Was soll das', 'Da komm jetzt her', usw irgendwie schön bestätigt haben weil sie halt in den letzten zwei Wochen viel viel mehr gebellt hat als sonst.
Mir ist schon klar, dass sie ein Hund ist und ihr Territorium verteidigt gegen Eindringlinge, aber ich will halt nicht, dass wir uns einen Dauerkläffer (da wohnt schon einer Gegenüber und ach was bin ich froh, dass es jetzt kalt ist und die Fenster zu sind) anzüchten.
Sie läuft ja zur Türe und guckt uns dabei immer an, also schon so auf 'He, komm schnell, da is was und ich habs zuerst bemerkt'.
Ich habe jetzt angefangen mit dem Clicker zu arbeiten, muss den aber noch ordentlich konditionieren und zuhause ein bisschen abdichten, weil ihr das laute Ding nicht sehr geheuer ist (ich befürchte mittlerweile, nachdem sie sich auch vor dem Bratgeräusch von Fleisch in heißem Öl fürchtet, dass sie mit Elektroschocker Bekanntschaft geschlossen hat, falls ich das nicht in den Griff kriege mit dem Clicker such ich mir ein anderes Geräusch, weil ich die Theorie hinter dem Clicker schon ganz plausibel finde), aber hat jemand Erfahrung mit dem Clicker und dem Bestärken - in meinem Fall - von dem Still sein? Ich habe angst sie hier vielleicht für das 'Falsche' - das Bellen zu bestärken und dann bellt sie vielleicht nur noch!? Und kann man dieses 'Nachknurren' auch irgendwie 'abstellen'?
Ich möchte nicht dass die Situation irgendwann eskaliert, mein Mann ist da etwas empfindlicher und weit mehr aufbrausender als ich und ich möchte nicht, dass er ihr vielleicht mal im Affekt etwas nach schießt, sie dann vielleicht etwas negatives mit dem Geräusch vor der Tür verknüpft und wir dann ein noch tiefsitzenderes oder ein neues Problem haben. (Nur zur Richtigstellung: mein Mann würde dem Hund nie weh tun wollen und ist auch kein Schläger, aber ich will die Situation nicht unnötig weiter fördern und ein vielleicht böses Ende heraufbeschwören)
Danke für eure Hilfe!
lg
Ich habe mit der Suchfunktion gesucht, allerdings nicht wirklich etwas brauchbares gefunden, also ich hoffe ihr köpft mich nicht wenn es dieses Thema doch schon tausend Male gibt und ich einfach nur zu blöd zum Suchen bin!
Unser Problem (eines von den wenigen aber doch ein sehr nerviges) ist das Gebell unseres rosabeschnauzten Hundis. Ich glaube der Fehler liegt ja bei uns Menschen, nachdem in den letzten zwei Wochen die Bellerei immer mehr wird und wir dementsprechend auch mehr genervt sind, vor allem weil sie auch nachts vermehrt rummault.
Leider ist es in unserem Haus so, dass der Stock ober uns nur Arbeitslose beherbergt, deren Lieblingsbeschäftigung anscheinend mit dem Lift rauf und runter zu fahren und Türen zu knallen ist. Dementsprechend geht auch das Gebell ständig los, schon wenn nur der Aufzug anfängt zu fahren und das natürlich zu jeder Tages- und vermehrt zur Nachtzeit (wenn man am nächsten Tag nicht aufstehen muss, ist es ja egal um welche Uhrzeit die Tür ins Schloss knallt).
Wir sind natürlich von den Nachbarn extrem genervt, haben versucht zu reden - nichts geholfen, Polizei gerufen - nichts geholfen und müssen uns halt anscheinend damit abfinden, dass wir immer mitkriegen dürfen, wann wer außer Haus geht und wieder nach Hause kommt. Aber die Bellerei von dem Hund hilft uns natürlich auch nicht weiter, vor allem nicht Nachts, wenn sie drei, vier oder fünfmal anschlägt und man aus dem Schlaf gerissen wird. Sie lässt sich dann zwar auf den Platz schicken (wach ist man dann ja schon), aber sie grummelt dann immer noch so lange nach, also knurrt minutenlang vor sich hin, auch wenn das Geräusch schon längst nicht mehr - für uns zumindest - zu hören ist.
Wegen den Nachbarn hab ich jetzt keine Angst, sollte mir da mal einer auf die Füße steigen fahre ich andere Geschütze auf, es geht mir eher um meine eigenen Nerven.
Ich glaube halt, dass wir sie irgendwie in ihrem Verhalten mit 'Nein', 'Schluss jetzt', 'Hör auf', 'Was soll das', 'Da komm jetzt her', usw irgendwie schön bestätigt haben weil sie halt in den letzten zwei Wochen viel viel mehr gebellt hat als sonst.
Mir ist schon klar, dass sie ein Hund ist und ihr Territorium verteidigt gegen Eindringlinge, aber ich will halt nicht, dass wir uns einen Dauerkläffer (da wohnt schon einer Gegenüber und ach was bin ich froh, dass es jetzt kalt ist und die Fenster zu sind) anzüchten.
Sie läuft ja zur Türe und guckt uns dabei immer an, also schon so auf 'He, komm schnell, da is was und ich habs zuerst bemerkt'.
Ich habe jetzt angefangen mit dem Clicker zu arbeiten, muss den aber noch ordentlich konditionieren und zuhause ein bisschen abdichten, weil ihr das laute Ding nicht sehr geheuer ist (ich befürchte mittlerweile, nachdem sie sich auch vor dem Bratgeräusch von Fleisch in heißem Öl fürchtet, dass sie mit Elektroschocker Bekanntschaft geschlossen hat, falls ich das nicht in den Griff kriege mit dem Clicker such ich mir ein anderes Geräusch, weil ich die Theorie hinter dem Clicker schon ganz plausibel finde), aber hat jemand Erfahrung mit dem Clicker und dem Bestärken - in meinem Fall - von dem Still sein? Ich habe angst sie hier vielleicht für das 'Falsche' - das Bellen zu bestärken und dann bellt sie vielleicht nur noch!? Und kann man dieses 'Nachknurren' auch irgendwie 'abstellen'?
Ich möchte nicht dass die Situation irgendwann eskaliert, mein Mann ist da etwas empfindlicher und weit mehr aufbrausender als ich und ich möchte nicht, dass er ihr vielleicht mal im Affekt etwas nach schießt, sie dann vielleicht etwas negatives mit dem Geräusch vor der Tür verknüpft und wir dann ein noch tiefsitzenderes oder ein neues Problem haben. (Nur zur Richtigstellung: mein Mann würde dem Hund nie weh tun wollen und ist auch kein Schläger, aber ich will die Situation nicht unnötig weiter fördern und ein vielleicht böses Ende heraufbeschwören)
Danke für eure Hilfe!
lg